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Karel Kovarovic geboren 9 Dezember 1862 in Prag gestorben 6 Dezember 1920 ebenda war ein tschechischer Komponist und Dirigent Jan Vilimek Karel Kovarovic 1884 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenKarel Kovarovic studierte zunachst Klarinette Harfe und Klavier am Prager Konservatorium den Tonsatz studierte er bei Zdenek Fibich Er begann 1879 seine Karriere als Harfist beim Prager Nationaltheater Den Geiger Frantisek Ondricek begleitete er auf einer Tournee in Polen 1885 war er am tschechischen Theater Brunn tatig ab 1886 am Stadttheater Pilsen 1898 ubernahm er die Leitung der von Frantisek Pivoda gegrundeten Musikschule in Prag Ab 1900 war er Opernchef am Prager Nationaltheater 1916 richtete er dort Leos Janaceks Oper Jenufa neu ein diese Version verhalf dem Komponisten und der Oper endlich zum Durchbruch Seine Oper Psohlavci mit einem Libretto von Jan Sladky nach Alois Jirasek hatte 1898 grossen Erfolg er komponierte insgesamt sieben Opern die auch zur Auffuhrung kamen Kovarovic ist fur seine volkstumliche Salonmusik bekannt Kovarovic wurde 1901 ausserordentliches und 1906 ordentliches Mitglied der Tschechischen Akademie der Wissenschaften und Kunste 1910 wurde er zum Offizier der Academie francaise ernannt Werke Auswahl BearbeitenOpernZenichove Die Brautigame Libretto Antonin Koukl nach Simeon Karel Machacek 3 Akte 1882 83 Urauffuhrung 13 Mai 1884 Prager Nationaltheater Cesta oknem Der Weg durchs Fenster ursprunglich Frasquitta Emanuel Zungl nach Eugene Scribe und Gustave Lemoine Urauffuhrung 11 Febr 1886 Prager Nationaltheater Noc Simona a Judy Die Nacht Simons und Judas Libretto Karel Sipek nach Pedro Antonio de Alarcon Urauffuhrung 5 Nov 1892 Prager Nationaltheater Edip kral Konig Odipus Libretto August Vojtech Nevsimal Urauffuhrung 1894 Psohlavci Die Hundskopfe Libretto Karel Sipek nach Alois Jirasek Urauffuhrung 24 April 1898 Prager Nationaltheater deutsches Ubersetzung Bauernrecht von Richard Batka 1900 Na Starem belidle Auf der alten Bleiche Das alte Waschhaus Libretto Karel Sipek nach Bozena Nemcova Urauffuhrung 22 Nov 1901 Prager NationaltheaterweiteresBallettmusiken Buhnenmusiken Orchesterwerke 3 Streichquartette Lieder SalonmusikLiteratur BearbeitenCyril Salek Kovarovic Karel In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Personenteil Band 10 Kemp Lert Barenreiter Metzler Kassel u a 2003 ISBN 3 7618 1120 9 Sp 579 580 Online Ausgabe fur Vollzugriff Abonnement erforderlich Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karel Kovarovic Sammlung von Bildern Literatur von und uber Karel Kovarovic im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Liste der Buhnenwerke von Karel Kovarovic auf Basis der MGG bei OperoneNormdaten Person GND 137694938 lobid OGND AKS LCCN nr89008604 VIAF 59272867 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kovarovic KarelKURZBESCHREIBUNG tschechischer Komponist und DirigentGEBURTSDATUM 9 Dezember 1862GEBURTSORT PragSTERBEDATUM 6 Dezember 1920STERBEORT Prag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karel Kovarovic amp oldid 232761553