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Frantisek Ondricek 29 April 1857 in Prag Kaisertum Osterreich 12 April 1922 in Mailand war ein tschechischer Geiger und Komponist Frantisek OndricekInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFrantisek Ondricek entstammte einer musikalischen Familie Sein Grossvater Ignac Ondricek 1807 71 war ein aktiver Amateurmusiker sein Vater war der Geiger und Dirigent Jan Ondricek Auch seine Bruder Emanuel und Stanislav Ondricek wurden als Geiger bekannt Frantisek Ondricek hatte ab dem sechsten Lebensjahr Violinunterricht am Prager Konservatorium bei Anton Bennewitz 1877 78 studierte er am Conservatoire de Paris bei Lambert Massart 1879 wurde Ondricek Sologeiger bei den Concerts Pasdeloup Am 14 Oktober 1883 spielte er in Prag die Urauffuhrung von Antonin Dvoraks Violinkonzert Er gab dann Konzerte in London Budapest und Wien reiste durch Russland und Nordamerika und wurde als Ehrenmitglied des London Philharmonic Orchestra und der Accademia Santa Cecilia in Rom ausgezeichnet Von 1907 bis 1911 leitete er als Primarius das Ondricek Quartett ein anderes Quartett das 1921 von Absolventen des Prager Konservatoriums mit Jaroslav Pekelsky als Primarius gegrundet wurde erhielt mit seiner Genehmigung 1922 den gleichen Namen 1 1909 veroffentlichte er mit Siegfried Mittelmann die Neue Methode zur Erlangung der Meistertechnik des Violinspiels auf anatomisch physiologischer Grundlage Von 1910 bis 1915 leitete Ondricek das Neue Wiener Konservatorium nach dem Ersten Weltkrieg leitete er am Prager Konservatorium eine Meisterklasse fur Violine Werke BearbeitenDanses bohemes 1891 Fantasie uber Motive v Smetana Die verkaufte Braut 1891 Romanze 1892 Klagendes Gedenken 1895 Skocna 1895 Fantaisie sur des motifs de l opera La vie pour le czar de Glinka 1900 Nocturne 1902 Scherzo capriccioso 1902 Dumka pour piano 1906 Concerto 1906 Rhapsodie Boheme 1907 Valse triste 1914 Wiegenlied 1914Schriften BearbeitenElementarschule des Violin Spiels nach neuem System und auf wissenschaftliche Grundlage Leipzig Peters 1909 Neue Methode zur Erlangung der Meistertechnik des Violin Spiels auf anatomisch physiologischer Grundlage Finger u Bogentechnik Leipzig Peters 1909 Griffsicherheit 141 Ubungen Methode zur Verhutung u Behandlung des Violin Spielerkrampfes Leipzig Peters 1912 1916 Mittelstufe des Violin Spiels nach neuem System u auf wissenschaftliche Grundlage Leipzig Peters 1916Literatur BearbeitenJan Kachlik Ondricek Frantisek In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Personenteil Band 12 Mercadante Paix Barenreiter Metzler Kassel u a 2004 ISBN 3 7618 1122 5 Sp 1371 1372 Jiri Vyslouzil Frantisek Ondricek in The New Grove Dictionary of Music and Musicians 2001 Band 18 S 409f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Frantisek Ondricek Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur und andere Medien von und uber Frantisek Ondricek im Katalog der Nationalbibliothek der Tschechischen Republik Werke von und uber Frantisek Ondricek im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek La musique classique Ondricek Frantisek Hemingway s Music Library Ondricek Answers com Frantisek OndricekEinzelnachweise Bearbeiten Peter Walls Ondricek Quartet in The New Grove Dictionary of Music and Musicians 2001 Band 18 S 410Normdaten Person GND 117134236 lobid OGND AKS LCCN no99008893 VIAF 102398268 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ondricek FrantisekALTERNATIVNAMEN Ondricek Franz Ondriczek FranzKURZBESCHREIBUNG tschechischer Geiger und KomponistGEBURTSDATUM 29 April 1857GEBURTSORT PragSTERBEDATUM 12 April 1922STERBEORT Mailand Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frantisek Ondricek amp oldid 229229065