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John Paul Cunniff 9 Juli 1944 in South Boston Massachusetts 9 Mai 2002 in Albany New York war ein US amerikanischer Eishockeyspieler und trainer Wahrend seiner aktiven Karriere bestritt der linke Flugelsturmer unter anderem 83 Partien fur die New England Whalers und Nordiques de Quebec in der World Hockey Association wobei er mit den Whalers 1973 die Playoffs um die Avco World Trophy gewann Uberwiegend stand er jedoch in Minor Leagues auf dem Eis und vertrat die Nationalmannschaft der USA bei den Olympischen Winterspielen 1968 Vereinigte Staaten John CunniffGeburtsdatum 9 Juli 1944Geburtsort South Boston Massachusetts USATodesdatum 9 Mai 2002Sterbeort Albany New York USAGrosse 175 cmGewicht 79 kgPosition Linker FlugelSchusshand LinksKarrierestationen1963 1966 Boston College1966 1968 Team USA1968 1969 Fort Worth Wings1969 1970 Cleveland Barons1970 1971 Baltimore Clippers1971 1972 Rochester Americans1972 1974 New England WhalersJacksonville Barons1974 1976 Cape Cod Codders1976 1977 Nordiques de QuebecMaine Nordiques1978 1979 Cape Cod Freedom1979 1980 Springfield IndiansRichmond RiflesAls Cheftrainer betreute er jeweils kurzzeitig die Hartford Whalers und New Jersey Devils in der National Hockey League war jedoch uberwiegend fur die A Nationalmannschaft der USA tatig und nahm als deren Assistenztrainer an drei weiteren Olympischen Spielen teil 2002 errang er mit dem Team dabei die Silbermedaille bevor er wenig spater an einer Krebserkrankung verstarb 2003 ehrte man ihn postum mit der Aufnahme in die United States Hockey Hall of Fame Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Als Spieler 1 2 Als Trainer und Funktionar 2 Erfolge und Auszeichnungen 3 Karrierestatistik 3 1 Als Spieler 3 1 1 International 3 2 NHL Trainerstatistik 4 Familie 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAls Spieler Bearbeiten John Cunniff begann seine Karriere in seiner Heimat am Boston College wo er fur die Eagles in der ECAC auflief einer Liga im Spielbetrieb der National Collegiate Athletic Association NCAA Nachdem er als Freshman bereits als Rookie des Jahres geehrt wurde steigerte er seine personliche Statistik im Folgejahr auf uber zwei Scorerpunkte pro Spiel und wurde daher auch als Spieler des Jahres geehrt Ferner fand er in beiden Saisons im ECAC First All Star Team Berucksichtigung Seine Leistungen im Collegebereich fuhrten dazu dass der Flugelsturmer in die Nationalmannschaft der USA berufen wurde und fur das Team zwischen 1966 und 1968 regelmassig auflief Nachdem er mit ihr bei der Weltmeisterschaft 1967 den funften Platz belegt hatte war er auch Teil der olympischen Auswahl die bei den Winterspielen 1968 im franzosischen Grenoble den sechsten Rang erreichte Anschliessend wechselte Cunniff in den Profibereich indem er sich den Fort Worth Wings aus der Central Professional Hockey League anschloss Von dort zog es ihn zur Saison 1969 70 in die American Hockey League AHL eine weitere Minor League in der er in den folgenden drei Spielzeiten fur die Cleveland Barons Baltimore Clippers und Rochester Americans auflief Nachdem der Angreifer seine Scorerfahigkeiten dort mit jeweils uber 40 Punkten unter Beweis gestellt hatte verpflichteten ihn die New England Whalers aus der neu gegrundeten World Hockey Association WHA Mit den Whalers gewann er in der Debutsaison der Liga die als Konkurrenz zur traditionsreichen National Hockey League NHL etabliert werden sollte prompt die Playoffs um die Avco World Trophy Bereits im Folgejahr wurde der US Amerikaner jedoch wieder uberwiegend in der AHL bei den Jacksonville Barons eingesetzt 1974 wechselte Cunniff in die ebenfalls erst kurzlich ins Leben gerufene North American Hockey League NAHL in der er in den folgenden drei Jahren uber 200 Partien fur die Cape Cod Codders und Maine Nordiques bestritt Daruber hinaus kehrte in diesem Zeitraum fur die Weltmeisterschaft 1975 zur Nationalmannschaft zuruck mit der er alle zehn Spiele verlor und somit den sechsten und letzten Rang belegte und stand in zwei weiteren Partien fur die Nordiques de Quebec in der WHA auf dem Eis Anschliessend liess er seine Karriere bei den Cape Cod Freedom bzw Richmond Rifles in der Northeastern Eastern Hockey League sowie bei den Springfield Indians in der AHL ausklingen Als Trainer und Funktionar Bearbeiten Nachdem Cunniff in den Saisons 1975 76 und 1978 79 bei den Cape Cod Codders bzw bei den Cape Cod Freedom bereits als Spielertrainer aktiv war nahm er nach dem Ende seiner aktiven Karriere als Assistenztrainer der US amerikanischen Nationalmannschaft am Canada Cup 1981 teil Anschliessend kehrte er zur Saison 1981 82 ins Franchise der New England Whalers zuruck das seit 1979 als Hartford Whalers firmierte Bei diesen wurde er als Assistent von Cheftrainer Larry Pleau angestellt wahrend ihm damit verbunden erstmals der Sprung in die NHL gelang Zur folgenden Spielzeit 1982 83 ubernahm der US Amerikaner deren Farmteam die Binghamton Whalers aus der AHL als Cheftrainer ersetzte jedoch noch im Laufe des Jahres Larry Kish als Headcoach in Hartford Seine erste NHL Cheftrainerposition bekleidete Cunniff jedoch nur bis zum Saisonende ehe er nach Binghamton zuruckkehrte wo er bis zum Ende der Spielzeit 1983 84 aktiv war Nach einem Hiatus wechselte er zur Saison 1986 87 zu den Boston Bruins bei denen er als Assistent von Butch Goring bzw in der Folge von Terry O Reilly fungierte 1989 wurde er samt O Reilly entlassen und schloss sich in gleicher Funktion den New Jersey Devils an bei denen er wenig spater seine zweite NHL Cheftrainerposition bekleiden sollte als er Jim Schoenfeld beerbte Er fuhrte die Devils in die Playoffs scheiterte jedoch in der ersten Runde und wurde bereits im Laufe der anschliessenden Spielzeit durch Tom McVie ersetzt Anschliessend kehrte Cunniff fur mehrere Jahre in die Range der Nationalmannschaft der USA zuruck und begleitete in dieser Zeit die Herren wie auch die U20 Auswahl bei zahlreichen internationalen Turnieren Dabei errang er die Bronzemedaille bei der Junioren Weltmeisterschaft 1992 sowie mit der A Nationalmannschaft die Goldmedaille beim World Cup of Hockey 1996 mit der er auch an den Olympischen Winterspielen 1994 teilnahm Wenig spater kehrte er in die Organisation der New Jersey Devils zuruck fuhrte deren Farmteam die Albany Devils als Cheftrainer an fungierte 2001 02 kurzzeitig als Scout und Assistenztrainer der Devils in der NHL Zugleich betreute er das Team USA 1998 und 2002 bei zwei weiteren Olympischen Spielen als Assistenztrainer wobei die Mannschaft im Jahre 2002 die Silbermedaille gewann Anschliessend zog er sich aus dem professionellen Eishockeysport zuruck John Cunniff verstarb am 9 Mai 2002 im Alter von 57 Jahren an Rachenkrebs throat cancer 1 Im Folgejahr wurde er postum mit der Aufnahme in die United States Hockey Hall of Fame geehrt Erfolge und Auszeichnungen BearbeitenAls Spieler1964 ECAC Rookie des Jahres 1964 ECAC First All Star Team 1965 ECAC Spieler des Jahres 1965 ECAC First All Star Team 1973 Avco World Trophy Gewinn mit den New England Whalers Als Trainer1992 Bronzemedaille bei der Junioren Weltmeisterschaft als Assistenztrainer 1996 Goldmedaille beim World Cup of Hockey als Assistenztrainer 2002 Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen als Assistenztrainer 2003 Aufnahme in die United States Hockey Hall of FameKarrierestatistik BearbeitenAls Spieler Bearbeiten Regulare Saison PlayoffsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1963 64 Boston College NCAA 28 27 25 52 01964 65 Boston College NCAA 27 31 36 67 01965 66 Boston College NCAA 15 13 21 34 81966 67 Team USA keine Statistik verfugbar1967 68 Fort Worth Wings CPHL 8 2 1 3 9 1968 69 Fort Worth Wings CHL 69 16 26 42 30 1969 70 Cleveland Barons AHL 63 26 17 43 36 1970 71 Baltimore Clippers AHL 67 31 25 56 33 6 0 0 0 01971 72 Rochester Americans AHL 66 16 29 45 57 1972 73 New England Whalers WHA 33 3 5 8 16 13 1 1 2 21973 74 Jacksonville Barons AHL 52 18 20 38 18 1973 74 New England Whalers WHA 30 7 5 12 14 5 1 1 2 01974 75 Cape Cod Codders NAHL 70 46 44 90 18 3 3 0 3 141975 76 Cape Cod Codders NAHL 50 24 35 59 25 1975 76 Maine Nordiques NAHL 14 6 23 29 0 4 2 2 4 91975 76 Nordiques de Quebec WHA 2 0 0 0 5 1976 77 Maine Nordiques NAHL 74 29 65 94 23 12 10 7 17 91978 79 Cape Cod Freedom NEHL 67 40 78 118 17 1979 80 Springfield Indians AHL 11 2 2 4 5 1979 80 Richmond Rifles EHL 2 0 2 2 0NCAA gesamt 70 71 82 153 8C P HL gesamt 77 18 27 45 39 NAHL gesamt 208 105 167 272 66 19 15 9 24 32AHL gesamt 259 93 93 186 149 6 0 0 0 0WHA gesamt 65 10 10 20 35 18 2 2 4 2International Bearbeiten Vertrat die USA bei Weltmeisterschaft 1967 Olympischen Winterspielen 1968 Weltmeisterschaft 1975Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM1967 USA WM 5 Platz keine Statistik verfugbar1968 USA Olympia 6 Platz 7 1 4 5 21975 USA WM 6 Platz 10 1 1 2 13Herren gesamt 17 2 5 7 15 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig NHL Trainerstatistik Bearbeiten Regulare Saison PlayoffsSaison Team Liga Sp S N U Pkt Platz Sp S N Resultat1982 83 Hartford Whalers NHL 13 3 9 1 7 5 Adams nicht qualifiziert1989 90 New Jersey Devils NHL 66 31 28 7 69 2 Patrick 6 2 4 Division Halbfinale1990 91 New Jersey Devils NHL 67 28 28 11 67 entlassenNHL gesamt 146 62 65 19 143 0 Divisionstitel 6 2 4 0 Stanley Cups Legende zur Trainerstatistik Sp oder GC Spiele insgesamt W oder S erzielte Siege L oder N erzielte Niederlagen T oder U erzielte Unentschieden OTL oder OTN erzielte Niederlagen nach Overtime oder Shootout Pts oder Pkt erzielte Punkte Pts oder Pkt Punktquote Win Siegquote Resultat erreichte Runde in den Play offs Familie BearbeitenSein Sohn David Cunniff war bzw ist ebenfalls als Spieler und Trainer im Eishockeysport tatig Weblinks BearbeitenJohn Cunniff bei eliteprospects com englisch Einzelnachweise Bearbeiten John Cunniff 57 NHL Olympic Coach latimes com 11 Mai 2002 abgerufen am 10 August 2019 englisch Cheftrainer und General Manager der Hartford Whalers Cheftrainer Don Blackburn 1979 1981 Larry Pleau 1981 1982 Larry Kish 1982 1983 Larry Pleau 1983 John Cunniff 1983 Jack Evans 1983 1988 Larry Pleau 1988 1989 Rick Ley 1989 1991 Jim Roberts 1991 1992 Paul Holmgren 1992 1993 Pierre McGuire 1993 1994 Paul Holmgren 1994 1995 Paul Maurice 1995 1997 General Manager Jack Kelley 1979 1981 Larry Pleau 1981 1983 Emile Francis 1983 1989 Eddie Johnston 1989 1992 Brian Burke 1992 1993 Paul Holmgren 1993 1994 Jim Rutherford 1994 1997 Cheftrainer und General Manager der New Jersey Devils Cheftrainer Bill MacMillan 1982 1983 Tom McVie 1983 1984 Doug Carpenter 1984 1988 Jim Schoenfeld 1988 1989 John Cunniff 1989 1991 Tom McVie 1991 1992 Herb Brooks 1992 1993 Jacques Lemaire 1993 1998 Robbie Ftorek 1998 2000 Larry Robinson 2000 2002 Kevin Constantine 2002 Pat Burns 2002 2005 Larry Robinson 2005 Lou Lamoriello 2005 2006 Claude Julien 2006 2007 Lou Lamoriello 2007 Brent Sutter 2007 2009 Jacques Lemaire 2009 2010 John MacLean 2010 Jacques Lemaire 2010 2011 Peter DeBoer 2011 2014 Adam Oates amp Scott Stevens 2014 2015 John Hynes 2015 2019 Alain Nasreddine 2019 2020 Lindy Ruff seit 2020 General Manager Bill MacMillan 1982 1983 Max McNab 1983 1987 Lou Lamoriello 1987 2015 Ray Shero 2015 2020 Tom Fitzgerald seit 2020 PersonendatenNAME Cunniff JohnALTERNATIVNAMEN Cunniff John Paul vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Eishockeyspieler und trainerGEBURTSDATUM 9 Juli 1944GEBURTSORT South Boston Massachusetts Vereinigte StaatenSTERBEDATUM 9 Mai 2002STERBEORT Albany New York Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John Cunniff amp oldid 206521340