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Die Johanneskirche im sudbadischen Weil am Rhein ist Pfarrkirche im zentralen Stadtteil Leopoldshohe Die moderne Kirche wurde Mitte der 1950er Jahre erbaut Johanneskirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 2 1 Kirchenbau 2 2 Ausstattung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAm 1 April 1937 grundete man aufgrund der wachsenden Bevolkerung und damit auch der ansteigenden Anzahl evangelischer Gemeindemitglieder eine zweite evangelische Pfarrei die neben Friedlingen auch den Stadtteil Leopoldshohe umfasste und den Namen West Pfarrei trug Die Planungen fur die Johanneskirche gehen bereits auf das Jahr 1938 zuruck Der erste Entwurf des Architekten Bartning kam jedoch wegen des Ausbruch des Zweiten Weltkrieges nicht zur Ausfuhrung 1 1957 kam es infolge weiteren Wachstums der Gemeinde zur Trennung der West Pfarrei in die Johannispfarrei fur die Leopoldshohe und der selbstandigen Kirchengemeinde in Friedlingen Die Plane fur die das Gotteshaus schuf Regierungsbaurat Martin Hasselbacher aus Freiburg sodass die Kirche in den Jahren 1955 bis 1956 erbaut und am 1 Juli 1956 durch den Landesbischof Julius Bender geweiht werden konnte Beschreibung BearbeitenKirchenbau Bearbeiten Die Johanneskirche besteht aus drei Baukorpern dem rechteckigen Hauptbau einem sudostlich daran anschliessenden Zwischenbau sowie dem frei stehenden Campanile Hauptbau und Turm werden durch ein flaches Satteldach uberspannt Der Glockenturm weist zu allen vier Seiten grosse Klangarkaden auf sein Dach wird von einer Turmkugel und einem Kreuz bekront An das Kirchenschiff sind der Gemeindesaal und die Sakristei angebaut 2 Ausstattung Bearbeiten Die schlichte Saalkirche fallt durch eine helle und farbenfrohe Farbgestaltung auf Der Saal ist mit einer Holzdecke behangt Die farbigen Glasfenster des Heidelberger Kunstlers Harry MacLean auf einer Seite als Oberlicht gestaltet stellen das Abendmahlsbrot und ein Kreuz umgeben von Planetenbahnen dar Uber dem Altar hangt ein Kreuz Im Verbindungsbau zwischen Kirchen und Gemeindesaal schuf die Weiler Bildhauerin Emilie Clauss 1972 einen Brunnen aus Kalkstein mit der Darstellung der Taufe Jesu Christi durch Johannes den Taufer Das vierstimmige Bronzegelaut wurde 1956 bzw 1966 von Bachert in Karlsruhe gefertigt Das ursprunglich dreistimmige Gelaut erhielt 1966 zusatzlich die ces Glocke die as Glocke wurde mit gleichem Ton neu umgossen 2 Nr Schlagton Gussjahr1 as 19662 es 19563 f 19564 ces 1966Die auf der Empore uber dem Haupteingang aufgestellte Orgel wurde 1957 von Steinmeyer aus Oberbayern gefertigt Das Instrument mit elektrischer Taschenlade umfasst zwei Manuale ein Pedal und 13 Register 2 Literatur BearbeitenJohannes Helm Kirchen und Kapellen im Markgraflerland Mullheim Baden 1989 ISBN 3 921709 16 4 S 423 Manfred Ulbrich Weil am Rhein Kirche Alt Weil Johanneskirche Friedenskirche Verlag Schnell und Steiner 1982 Kunstfuhrer Nr 1332 ISBN 978 3 7954 5039 7 S 10 13 Weblinks BearbeitenWebsite der Johannesgemeinde Weil am RheinEinzelnachweise Bearbeiten Ulbrich Weil am Rhein Kirche Alt Weil Johanneskirche Friedenskirche Verlag Schnell und Steiner S 10 a b c Helm Kirchen und Kapellen im Markgraflerland S 42347 593616621111 7 6149442791667 Koordinaten 47 35 37 N 7 36 53 8 O Sakralbauten in Weil am Rhein Evangelische Kirchen Alt Weiler Kirche Friedenskirche Galluskirche Otlingen Georgskirche Haltingen Johanneskirche Kirche in MarktNeuapostolische Kirche Weil am RheinKatholische Kirchen Kirche zum Guten Hirten St Maria Haltingen St Peter und Paul Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johanneskirche Weil am Rhein amp oldid 236648328