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Johann Tilemann genannt Schenck 13 Marz 1696 in Marburg 6 Mai 1773 in Schiffelbach war ein deutscher Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks Auswahl Leben BearbeitenJohann Tilemann war der Sohn des Philipp Johann Tilemann Theologieprofessor und spater Rektor an der Universitat Marburg und dessen zweiter Ehefrau Susanne 20 Januar 1656 in Frankfurt am Main 14 Marz 1696 in Marburg Tochter des pfalzischen Residenten in Frankfurt am Main Abraham Schellecke Er studierte an der Universitat Duisburg Universitat Marburg Universitat Heidelberg und der Universitat Franeker und beendete sein Studium mit einem Doktor der Philosophie und Magister der freien Kunste Am 12 September 1720 wurde er als ausserordentlicher Professor der Ethik und Politik an die Universitat Marburg berufen um seinen Schwager Johann Wilhelm Waldschmiedt 1682 1741 zu entlasten am 6 Juni 1721 erfolgte seine Ernennung zum ordentlichen Professor die er an der Stelle seines Schwagers erhielt der Prokanzler der Universitat wurde Zu seinen Studenten gehorten unter anderem Nikolaus Wilhelm Schroder und Johann Rudolph Anton Piderit In den Jahren 1727 1735 1741 und 1747 war er Dekan der Philosophischen Fakultat Am 7 Februar 1747 wurde er zwar von seinen amtlichen Verpflichtungen entbunden blieb aber noch bis zum 10 Marz 1747 in seinem Amt und verliess Magdeburg Pfingsten 1747 um auf sein Gut Schiffelbach zu ziehen und dieses zu bewirtschaften in dessen Besitz er durch die Heirat mit einer Tochter oder Enkelin des Generalleutnants Johann ufm Keller gelangt war Johann Tilemann war verheiratet und hatte einen Sohn Philipp Johann Jaco Tilemann gen Schenck 1733 23 Januar 1806 koniglich preussischer Rittmeister im Husarenregiment von Wilhelm Sebastian von Belling verheiratet mit Eleonore Sophie Hermina Elisabetha Justina Wilhelmine von Vultee 1753 1819 am 1 Juli 1783 wurde er in den Adelsstand erhoben Seine Enkelin Friederike von Tilemann gen Schenck 1785 1862 war die Mutter des Marburger Professors der Rechtswissenschaften Adolph von Vangerow Schriften Auswahl BearbeitenVitae professorum theologiae qui in illustri academia marburgensi docuerunt Marburg 1727 Historia Augustiss confessionis Carolo V et imperii statibus anno 1530 d 25 Juni oblatae Marburg 1730 Dissertatio de serpentibus urentibus Marburg 1740 De lotione a Christo administrata disputatio Marburg 1745 De cognitione animae infantis post mortem Marburg 1745 Literatur BearbeitenJohann Tilemann In Grundlage zu einer hessischen Gelehrten und Schriftsteller Geschichte Band 16 Marburg 1812 S 207 f Johann Tilemann In Hessische Chronik mit Gleichzeitigem aus der allgemeinen Geschichte Wiederabdruck des in dem Hessischen Volksfreunde erschienenen Geschichtskalenders in chronologischer Ordnung Joh Aug Koch Marburg 1855 S 131Weblinks Auswahl BearbeitenJohann Tilemann In Marburger Professorenkatalog online Normdaten Person GND 100642470 lobid OGND AKS VIAF 168596252 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tilemann JohannALTERNATIVNAMEN Tilemann Johannes Tilemann Schenck Johannes Tilemann Schenk Johann Tilemann Schenk Johannes Schenck Johannes Tilemann Schenck Johannes Tileman d Schenck Johann Tileman Tilemann dictus Schenck Johannes Tilemann genannt Schenck Johannes Tilemann Schenck Johannes Tilemann Schenck Johann Tileman Schenck Johann Tilemann gen Schenck Johann Schenck Johann Schenck Joannes Tilemann Schenck Joh Tilemann Schenck Johann Tilemannus Schenck Johannes Tilemannus Schenck Joh Tilemannus Johannes Tilemann Schenck Johann Tilemann genannt Schenck Johann Schenck Johannes Tilemannus dictus Schenck Johannes Tilemann dictus Schenck JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher HochschullehrerGEBURTSDATUM 13 Marz 1696GEBURTSORT MarburgSTERBEDATUM 6 Mai 1773STERBEORT Schiffelbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Tilemann amp oldid 224430730