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Johann Schulte 27 Marz 1751 in Hamburg 30 August 1817 ebenda war ein deutscher Jurist und Hamburger Ratsherr Ratsherr Johann Schulte J U D Physionotrace Portrat von Gilles Louis Chretien Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Familie 2 Leben und Wirken 3 Werke 4 Literatur 5 EinzelnachweiseHerkunft und Familie BearbeitenSchulte war ein Sohn des Hamburger Burgermeisters Albert Schulte 1716 1786 1 aus dessen Ehe mit Margaretha Maria Luis 1724 1766 Tochter des Burgermeisters Johann Hermann Luis 1683 1741 2 Am 11 April 1780 heiratete Schulte seine Cousine Sara Catharina Luis 1756 Tochter des Burgermeisters Johann Luis 1722 1788 3 Das Ehepaar hatte funf Tochter Leben und Wirken BearbeitenSchulte besuchte die Gelehrtenschule des Johanneums und das Akademische Gymnasium in Hamburg und studierte danach Jurisprudenz an den Universitaten Leipzig und Gottingen In Gottingen promovierte er am 22 August 1774 zum Doktor der Rechte Nach seinem Studium kehrte er nach Hamburg zuruck und liess sich als Advokat nieder Am 18 Juni 1784 wurde er zum Ratssekretar gewahlt und am 11 Februar 1789 zum Ratsherrn gewahlt 1801 reiste Schulte als Ratsherr zur Thronbesteigung von Kaiser Alexander nach Sankt Petersburg und uberbrachte ihm die Gluckwunsche des Hamburger Rats 1803 reiste er nach Paris und gratulierte Napoleon Bonaparte zur Erwahlung zum lebenslangen Konsul und 1804 reiste er nochmals zur Kaiserkronung Napoleons I nach Paris Wahrend der Hamburger Franzosenzeit bekleidete Schulte das Amt des Prasidenten des franzosischen Handelstribunals in Hamburg Nachdem der Rat 1814 wieder eingesetzt wurde ubernahm Schulte auch wieder sein altes Amt als Ratsherr Er starb drei Jahre spater Da Schulte keinen Sohn hatte starb mit ihm 1817 die mannliche Linie des Hanseatengeschlechts Schulte in Hamburg aus Das Geschlecht hatte uber sieben Generationen zwei Burgermeister vier Ratsherren einen Oberalten und einen Protonotar in Hamburg gestellt Werke BearbeitenDissertatio inauguralis de exheredatione bona mente speciatim in bonis hereditariis ex iure Hamburgensi Friedrich Andreas Rosenbusch Gottingen 1774 OCLC 49815658 Digitalisat auf den Seiten der Bayerischen Staatsbibliothek abgerufen am 16 Februar 2015 Literatur BearbeitenHans Schroder Schulte Johann J U Dr In Lexikon der hamburgischen Schriftsteller bis zur Gegenwart Band 7 Nr 3631 Verein fur hamburgische Geschichte Hamburg 1879 OCLC 165098723 Faksimile auf den Seiten der Staats und Universitatsbibliothek Hamburg abgerufen am 16 Februar 2015 Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich Georg Buek Albert Schulte J U D In Genealogische und Biographische Notizen uber die seit der Reformation verstorbenen hamburgischen Burgermeister Johann August Meissner Hamburg 1840 OCLC 166067441 S 249 252 Digitalisat bei Google Books abgerufen am 16 Februar 2015 Friedrich Georg Buek Johann Hermann Luis In Genealogische und Biographische Notizen uber die seit der Reformation verstorbenen hamburgischen Burgermeister Johann August Meissner Hamburg 1840 OCLC 166067441 S 199 202 Digitalisat bei Google Books abgerufen am 16 Februar 2015 Friedrich Georg Buek Johann Luis In Genealogische und Biographische Notizen uber die seit der Reformation verstorbenen hamburgischen Burgermeister Johann August Meissner Hamburg 1840 OCLC 166067441 S 257 259 Digitalisat bei Google Books abgerufen am 16 Februar 2015 Normdaten Person GND 1017203474 lobid OGND AKS VIAF 204740993 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schulte JohannALTERNATIVNAMEN Schulte JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Hamburger RatsherrGEBURTSDATUM 27 Marz 1751GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 30 August 1817STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Schulte Politiker 1751 amp oldid 221967701