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Johann Rudolf Stucki 1596 in Zurich 27 April 1660 ebenda war ein Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Ausbildung 1 3 Werdegang 1 4 Theologisches und schriftstellerisches Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Johann Rudolf Stucki entstammte einem alten schweizerischen Junker 1 und Theologengeschlecht und war der Sohn von Hans Heinrich Stucki und dessen Ehefrau Elisabetha geb Burgauer Sein Onkel war der Theologe Johann Wilhelm Stucki 1542 1607 2 Er heiratete 1623 Elisabetha Wirth 1593 in Zurich 3 Tochter des Theologen Rudolf Hospinian Mit seinem Tod starb das Geschlecht der Stucki aus 4 Ausbildung Bearbeiten Johann Rudolf Stucki studierte in Saumur an der 1593 von Philippe Duplessis Mornay gegrundeten protestantischen Akademie Theologie und nahm 1619 an einer Disputation unter dem Vorsitz von John Cameron 1579 1625 teil Werdegang Bearbeiten Nach seiner Ruckkehr trat er 1619 in den Zurcher Kirchendienst und war anfangs Prediger an der Abteikirche 1622 wurde er Pfarrer in Dietikon bis er 1626 Diakon am Fraumunster in Zurich wurde 1630 gab er als Professor Vorlesungen fur Hebraisch und Logik am Collegium humanitatis bevor er 1639 Professor fur Theologie am Collegium Carolinum wurde mit seiner Anstellung am Collegium humanitas erfolgte auch seine Ernennung zum Chorherrn am Grossmunster Zu seinen Studenten gehorten unter anderem Johannes Lavater Johann Caspar Schweizer und Johann Heinrich Hottinger Er ubte das Amt des Stiftsbibliothekars und von 1635 bis 1660 des Rektors des Collegium Carolinum 5 6 aus Theologisches und schriftstellerisches Wirken Bearbeiten Johann Rudolf Stucki gab 1629 die Erstveroffentlichung von Peter Martyr Vermiglis Kommentar uber die Klagelieder heraus und fuhrte in zahlreichen theologischen Disputationen den Vorsitz Schriften Auswahl BearbeitenTheses de satisfactionibus et indulgentiis ecclesiae Romanae quas composuit et Salmur 1619 Thesium logg enneas de propositione Tiguri Bodmer 1634 Assertio partis secundae examinis dialogi cuiusdem de religione dicti Conspicilli adversus oppositam illi Collyrii vel Delirii potius Gothardiani partem Tiguri Bodmer 1645 Theses theologicae de peccato originis Tiguri Typis Joh Jacobi Bodmeri 1646 Literatur BearbeitenPaul Tschackert Stucki Johann Rudolf In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 36 Duncker amp Humblot Leipzig 1893 S 720 Weblinks BearbeitenChristian Moser Johann Rudolf Stucki In Historisches Lexikon der Schweiz Stucki Johann Rudolf In Indexeintrag Deutsche Biographie Johann Rudolf Stucki In Digitaler Portraitindex Johann Rudolf Stucki In Deutsche Digitale Bibliothek Johann Rudolf Stucki In WorldCat Einzelnachweise Bearbeiten Katja Hurlimann Stucki ZH In Historisches Lexikon der Schweiz 2 Juli 2012 abgerufen am 27 Juli 2020 Christian Moser Johann Wilhelm Stucki In Historisches Lexikon der Schweiz 2 Juli 2012 abgerufen am 27 Juli 2020 Historisches Familienlexikon der Schweiz Personen Abgerufen am 28 Juli 2020 Grosses vollstandiges Universal Lexicon aller Wissenschaften und Kunste welche bisshero durch menschlichen Verstand und Witz erfunden und verbessert worden 1744 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche abgerufen am 27 Juli 2020 Michael Kempe Thomas Maissen Die Collegia der Insulaner Vertraulichen und Wohlgesinnten in Zurich 1679 1709 In Neue Zurcher Zeitung 2002 abgerufen am 28 Juli 2020 Regula Weber Steiner Glukwunschende Ruhm und Ehrengetichte Casualcarmina zu Zurcher Burgermeisterwahlen des 17 Jahrhunderts Peter Lang 2006 ISBN 978 3 03910 388 1 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche abgerufen am 28 Juli 2020 Normdaten Person GND 117353558 lobid OGND AKS VIAF 57389899 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stucki Johann RudolfALTERNATIVNAMEN Stuccius Johannes Rodolphus Stuck Johann Rudolf Stuck Johann Rudolph Stucki Johann Rudolph Stuckius Johann Rudolf Stucki Johannes Rudolf Stuckius Johannes Rudolphus Stucki Rudolf Stucki Hans Rudolf Stuccius Johannes Rudolphus Stuck Johannes RudolphusKURZBESCHREIBUNG Schweizer evangelischer Geistlicher und HochschullehrerGEBURTSDATUM 1596GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 27 April 1660STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Rudolf Stucki amp oldid 205872196