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Johann Peter von Quentell 30 September 1650 in Koln 13 April 1710 in Munster war Weihbischof und Generalvikar im Bistum Munster Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Weihehandlungen 3 Weblinks 4 LiteraturLeben BearbeitenDer Sohn des kurkolnischen Vizekanzlers besuchte das Minoritengymnasium in Bonn und anschliessend die Universitat in Koln wo er mit dem Mag art abschloss Als Kanoniker von St Gereon begab er sich von 1670 bis 1673 nach Rom wo er am Collegium Germanicum studierte und auch zum Diakon und Priester geweiht wurde In Koln zum Dr jur promoviert wurde er im Dezember 1678 in das Kolner Domkapitel aufgenommen was er wohl dem Einfluss seines Grossonkels Thomas von Quentel verdankte und auch in den Rang eines Apostolischen Protonotars erhoben Von 1678 bis 1679 war Quentell als kurkolnischer Delegierter auf dem Friedenskongress zu Nimwegen tatig Bei der Erzbischofswahl von 1688 war er dessen Familie 1686 in den Adelsstand erhoben worden war ein Parteiganger des Wilhelm Egon von Furstenberg und verliess gemeinsam mit seinem Onkel nach dessen Niederlage Koln Nun in Strassburg und Rom lebend erhielt er weiterhin seine franzosische Pension von 500 Talern Seit 1690 Propst an St Andreas Koln erbat Wilhelm Egon von Furstenberg der Bischof von Strassburg war 1692 seine Ernennung zum Weihbischof in Strassburg Da Furstenberg aber zu sehr in die politischen Differenzen zwischen dem Papst und dem Konig von Frankreich verstrickt war verzogerte sich die Ernennung Quentells bis 1698 Am 16 Mai 1698 zum Titularbischof von Adrianopolis ernannt hat er sein Amt dort erst gar nicht angetreten Erzbischof Joseph Clemens von Bayern berief ihn nach einer Aussohnung am 14 August 1699 als Weihbischof nach Munster wo er am 31 Mai 1707 auch noch zum Generalvikar ernannt wurde Das ihm am 17 Juli 1703 angetragene Amt eines Weihbischofs in Koln hat er ausgeschlagen Weihehandlungen BearbeitenVon Quentell erteilte in seiner Amtszeit 685 Kandidaten die Tonsur 452 die Niederen Weihen und weihte 379 Subdiakone 349 Diakone und 305 Priester Daruber hinaus weihte er am 22 Juni 1704 in St Godehard Maximilian Heinrich von Weichs zu Rosberg zum Weihbischof in Hildesheim und im Folgejahr Johannes Rulle zum Abt von Marienfeld Weblinks BearbeitenEintrag zu Johann Peter von Quentell auf catholic hierarchy org Johann Peter von Quentell GSN 066 04531 001 in Germania Sacra http personendatenbank germania sacra de index gsn 066 04531 001Literatur BearbeitenWilhelm Kohl Die Bistumer der Kirchenprovinz Koln Das Bistum Munster Germania Sacra NF 37 4 Die Diozese Digitale AusgabeNormdaten Person GND 139063692 lobid OGND AKS VIAF 95656269 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Quentell Johann Peter vonKURZBESCHREIBUNG Weihbischof und Generalvikar in MunsterGEBURTSDATUM 30 September 1650GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 13 April 1710STERBEORT Munster Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Peter von Quentell amp oldid 187900471