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Johann Karl Egli 29 September 1891 in Wien 3 Oktober 1975 ebenda war ein osterreichischer evangelisch reformierter Theologe Er war Landessuperintendent der Evangelischen Kirche H B in Osterreich und Universitatsprofessor fur Dogmatik H B an der Universitat Wien Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Ehrungen 4 Siehe auch 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohann Karl Egli maturierte 1910 und studierte danach Evangelische Theologie an der Universitat Wien der Universitat Basel und der Universitat Leipzig 1 Er war k u k Feldkurat in der Reserve 2 Von 1915 bis 1924 arbeitete er als Vikar bei Friedrich Otto Schack Egli war von 1924 bis 1926 Pfarrer der Zwinglikirche und von 1926 bis 1952 Pfarrer der Reformierten Stadtkirche in Wien Er heiratete Elfriede Zwernemann die Tochter von Superintendent Gustav Zwernemann Egli wurde 1947 als Nachfolger Gustav Zwernemanns zum Superintendenten der Evangelischen Kirche H B in Osterreich gewahlt ab 1949 mit dem Titel Landessuperintendent Dieses Amt hatte er bis 1952 inne Sein Nachfolger wurde Hermann Noltensmeier 1 Egli der 1950 seine theologische Dissertation veroffentlicht hatte wurde 1952 als Nachfolger von Josef Bohatec als ordentlicher Professor an den Lehrstuhl fur Dogmatik H B an der Evangelisch theologischen Fakultat der Universitat Wien berufen 3 Er war 1954 1955 und 1960 1961 Dekan der Fakultat Seine Emeritierung erfolgte 1962 Sein Nachfolger auf dem Lehrstuhl ab 1964 war Kurt Luthi nbsp Grabstatte von Egli am Wiener ZentralfriedhofJohann Karl Egli starb nach einer schweren Krankheit Er wurde am Evangelischen Friedhof am Wiener Zentralfriedhof bestattet 1 Wirken BearbeitenJohann Karl Egli grundete 1924 das Reformierte Kirchenblatt dessen Chefredakteur er bis 1946 war In seiner Dissertation beschaftigte er sich mit Jean Jacques Rousseau aus theologischer Sicht Weitere Forschungsschwerpunkte waren Kirchenrecht nach Rudolph Sohm und die reformierten Bekenntnisschriften Egli hielt Vorlesungen unter anderem zu Religionsgeschichte und Religionsphanomenologie zu Kirchenrecht zur Theologie Calvins und Schleiermachers zu Dogmengeschichte und zu Ethik 4 Ehrungen BearbeitenOsterreichisches Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst I Klasse 1974 Siehe auch BearbeitenListe der evangelischen Superintendenten in OsterreichLiteratur BearbeitenPeter Karner Johann Karl Egli Predigten Artikel Vortrage Wiener Predigten Nr 4 Oberkirchenrat H B Wien 1976 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Peter Karner Reformierte Pfarrer und Lehrer In Peter Karner Hrsg Die evangelische Gemeinde H B in Wien Deuticke Wien 1986 ISBN 3 7005 4579 7 S 143 Feierliche Ubergabe von wertvollen Kirchenbuchern Website des OStA abgerufen am 7 September 2012 Peter Karner Der reformierte Lehrstuhl der evangelisch theologischen Fakultat in Wien In Peter Karner Hrsg Die evangelische Gemeinde H B in Wien Deuticke Wien 1986 ISBN 3 7005 4579 7 S 178 Peter Karner Der reformierte Lehrstuhl der evangelisch theologischen Fakultat in Wien In Peter Karner Hrsg Die evangelische Gemeinde H B in Wien Deuticke Wien 1986 ISBN 3 7005 4579 7 S 185 Normdaten Person GND 1112586067 lobid OGND AKS VIAF 13015682 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Egli Johann KarlKURZBESCHREIBUNG osterreichischer evangelisch reformierter TheologeGEBURTSDATUM 29 September 1891GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 3 Oktober 1975STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Karl Egli amp oldid 206305550