www.wikidata.de-de.nina.az
Johann Jacob Pfeiff 22 November 1613 in Stettin 27 Marz 1676 war ein deutschbaltischer evangelischer Geistlicher und Bischof von Estland Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehe und Nachkommen 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 FussnotenLeben BearbeitenJohann Jacob Pfeiff stammte aus Stettin im Herzogtum Pommern wo sein Vater Johannes Pfeiff Advokat war Seine Mutter Maria war eine Tochter des Stettiner Generalsuperintendenten Jakob Faber 1 Der Grossvater Georg Pfeiff soll ein schottischer Edelmann gewesen sein Johann Jacob Pfeiffs jungerer Bruder Daniel Pfeiff 1618 1662 wurde in Kopenhagen Pastor an der St Petri Kirche und Professor der Theologie 2 Johann Jacob Pfeiff besuchte ab 1631 in seiner Heimatstadt das Padagogium Stettin 3 und studierte anschliessend an der Universitat Rostock der Universitat Wittenberg der Universitat Leipzig und der Universitat Konigsberg In Konigsberg erwarb er 1638 den Magistergrad Im Jahre 1639 wurde Pfeiff deutscher Pastor in Stockholm an der Deutschen Kirche Im Jahre 1665 wurde er Bischof von Estland als Nachfolger seines 1664 verstorbenen pommerschen Landsmanns Andreas Virginius Im folgenden Jahr wurde Pfeiff auch deutscher Pastor am Dom zu Reval Beide Amter hatte er bis zu seinem Tode am Ostermontag 1676 inne Etwa 20 von Pfeiff gehaltene Leichenpredigten wurden gedruckt veroffentlicht Ehe und Nachkommen BearbeitenJohann Jacob Pfeiff heiratete 1640 in Stockholm Anna Grundel 1704 eine Tochter des Stockholmer Burgermeisters Jakob Grundel Aus der Ehe gingen zwei Sohne und vier Tochter hervor Nach Johann Jacob Pfeiffs Tod wurden die Witwe und die Kinder wegen seiner Verdienste 1678 unter Beibehaltung des Familiennamens Pfeiff in den schwedischen Adelsstand erhoben und begrundeten so die adlige Familie Pfeiff Die Sohne wurden 1680 auf dem Ritterhaus introduziert No 945 Der Enkel Pehr Gustaf Pfeiff 1690 1783 wurde schwedischer Generalleutnant 1772 in den Freiherrenstand erhoben und 1776 als Freiherr introduziert No 289 1 Siehe auch BearbeitenListe der Hauptpastoren und weiteren Prediger der Deutschen St Gertrud Gemeinde in Stockholm Liste der Bischofe von RevalLiteratur BearbeitenHugo Richard Paucker Ehstlands Geistlichkeit in geordneter Zeit und Reihefolge Reval 1849 S 12 58 Online Weblinks BearbeitenBaltische Historische Kommission Hrsg Eintrag zu Pfeiff Johann Jacob In BBLD Baltisches biografisches Lexikon digitalFussnoten Bearbeiten a b Gabriel Anrep Svenska adelns attartaflor Band 3 Stockholm 1862 S 171 174 Online Christian Friedrich Wutstrack Nachtrag zur Kurzen historisch geographisch statistischen Beschreibung von dem koniglich preussischen Herzogtum Vor und Hinterpommern Stettin 1795 S 291 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Beruhmte Schuler des Stettiner Padagogiums In Monatsblatter der Gesellschaft fur pommersche Geschichte und Altertumskunde Band 8 1894 S 131 Normdaten Person GND 122784235 lobid OGND AKS VIAF 30428164 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pfeiff Johann JacobKURZBESCHREIBUNG deutschbaltischer evangelischer Geistlicher Bischof von EstlandGEBURTSDATUM 22 November 1613GEBURTSORT StettinSTERBEDATUM 27 Marz 1676 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Jacob Pfeiff amp oldid 238574295