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Johann Huber eigentlich Johannes Laurentius Huber 17 Mai 1812 in Hagglingen dort auch heimatberechtigt 16 August 1879 in Rigi Klosterli war letzter Stiftspropst und Domkapitular am Munster zu St Verena in Bad Zurzach Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken als Historiker 3 Werke Auswahl 4 LiteraturLeben BearbeitenJohann Huber stammte aus einem christlichen Elternhaus sein Vater soll nach einer Erblindung in seiner Jugendzeit durch Furbitte in Einsiedeln wieder sehend geworden sein und pilgerte gemass einem Gelubde bis in sein hohes Alter alljahrlich nach Einsiedeln Sein Sohn Johann besuchte von 1825 bis 1827 eine geistliche Privatschule seiner Heimatgemeinde Hagglingen und von 1827 bis 1831 das Gymnasium in Baden AG und besuchte von 1831 bis 1833 das Lyzeum in Luzern unter anderen bei dem Historiker Joseph Eutych Kopp mit welchem er auch spater Kontakt hielt Er studierte ab November 1833 an der katholisch theologischen Fakultat in Tubingen und ab Dezember 1835 in Besancon am erzbischoflichen Priesterseminar Am 26 Dezember 1836 wurde er von Bischof Joseph Anton Salzmann in Solothurn zum Priester geweiht Anschliessend war er als Kaplaneiverweser in Mellingen und zugleich als Religionslehrer am Lehrerseminar in Lenzburg Janner 1837 April 1838 tatig Er wurde Pfarrer in Ehrendingen vom 10 Mai 1838 14 Dezember 1842 und danach Pfarrer in Lengnau 18 Dezember 1842 8 Januar 1856 zugleich auch Dekan des Capitels Regensberg 1848 1856 Weiter wurde er Stiftsdekan und Pfarrer in Zurzach 13 Januar 1856 17 April 1864 Am 15 Januar 1864 wahlte man ihm zum Stiftspropst und am 17 April 1864 zum nichtresidierenden Domherren des Bistums Basel auf dreifachen Vorschlag des Regierungsrates von Bischof Eugenius Lachat gewahlt den 11 Marz 1868 und am 16 April gleichen Jahres vom Domkapitel des Bistums Basel in der bischoflichen Kathedrale von Solothurn investiert Er war noch Zeuge der Aufhebung des 600 jahrigen St Verenastift in Zurzach durch den Grossrat am 17 Mai 1876 Er war der letzte von 37 Stiftspropsten und starb resigniert in Rigi Klosterli Wirken als Historiker BearbeitenJohann Huber war unermudlich im Erforschen der Archive und Bibliotheken und hinterliess wesentliche Arbeiten durch Urkundenforschung zur Geschichte seiner Heimat Werke Auswahl BearbeitenGeschichte des Stift Zurzach 1869 Urkunden zur Geschichte des Stift Zurzach 1873 Das Leben der heiligen Jungfrau Verena 1878 Die Regesten der ehemaligen St Blasier Propsteien Klingnau und Wislikofen im Aargau 1878Literatur BearbeitenNachruf In Festschrift 1879 S 78 Edward Attenhofer Alt Zurzach 1940 S 147 Johann Huber In Johann Huber Die Kollaturpfarreien und Gotteshauser des Stifts Zurzach Ferdinand Burli Klingnau 1868 S 78 online P Rainald Fischer Hans Rudolf Sennhauser Das Verenastift In Albert und H R Sennhauser Alfred Hidber Hrsg Geschichte des Fleckens Zurzach 2004 ISBN 3 9522575 2 4 Normdaten Person GND 1049838823 lobid OGND AKS Wikipedia Personensuche Anmerkung viaf 24274641 mischt mit weiteren Personen Stand September 2021 PersonendatenNAME Huber JohannALTERNATIVNAMEN Huber Johannes LaurentiusKURZBESCHREIBUNG Schweizer Geistlicher Domherr Stiftspropst und HistorikerGEBURTSDATUM 17 Mai 1812GEBURTSORT HagglingenSTERBEDATUM 16 August 1879STERBEORT Rigi Klosterli Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Huber Geistlicher amp oldid 238182846