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Johann Nepomuk Ender 3 November 1793 in Wien 16 Marz 1854 ebenda war ein osterreichischer Portratmaler und Kupferstecher Johann Nepomuk Ender Radierung von Franz Xaver Stober 1852Fresko in der Kreuzkapelle des Stephansdomes 1853 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auszug 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEnder studierte mehrere Jahre an der Akademie der bildenden Kunste in Wien Anlasslich einer Akademieausstellung konnte Ender mit seinem Werk Der Tod Marc Aurels debutieren und dieses wurde auch pramiert Schon bald fand Ender zu einem eigenen Stil begann aber gleichzeitig die Malweise seines Zeitgenossen Jean Baptiste Isabey nachzuahmen 1818 wurde Ender von Graf Stephan Szechenyi eingeladen mit ihm Griechenland und Italien zu bereisen Ender sagte zu und brachte von dieser Studienreise eine Vielzahl an Skizzen und Studien mit welche spater die Grundlage fur seine Olbilder bildeten Diese Reise verschaffte Ender Kontakte welche ihm spater einen Aufenthalt an der Accademia di San Luca in Rom ermoglichten 1826 kehrte Ender wieder nach Osterreich zuruck und liess sich in Wien als freischaffender Kunstler nieder Von 1829 bis 1850 lehrte er als Professor an der Akademie der bildenden Kunste In seinem kunstlerischen Schaffen kamen nun zur Olmalerei auch noch Kupferstiche aber den Grossteil seines Lebensunterhalts verdiente er mit Portrats Nach der offiziellen Kunstkritik ist eines seiner besten Werke die Kreuzigungsszene fur die Kreuz bzw Prinz Eugen Kapelle des Stephansdoms in Wien ein an italienischen Renaissance Vorbildern orientiertes grosses Wandfresko an dem Ender zwischen 1850 und 1852 arbeitete Im Alter von 60 Jahren starb der Maler Johann Ender am 16 Marz 1854 in Wien und wurde auf dem katholischen Friedhof Wien Matzleinsdorf heute Waldmullerpark beerdigt Sein Zwillingsbruder Thomas und sein Sohn Eduard waren ebenfalls Maler Im Jahr 1922 wurde in Wien Meidling 12 Bezirk die Endergasse nach der Familie Ender benannt Werke Auszug Bearbeiten nbsp Madonna mit Kind nbsp Michael I von Portugal 1827 Erzherzog Karl mit seinen Kindern auf der Weilburg in Baden bei Wien 1832 Ol auf Leinwand 272 5 318 5 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien 1 Der Tod Marc Aurels Von der Finsternis in das Licht 1831 Ol auf Leinwand 350 250 cm Ungarische Akademie der Wissenschaften Budapest Portrat Graf Jozsef Dessewffy 1820 Ol auf Leinwand 26 20 cm Historisches Museum Budapest Portrat Graf Gyorgy Karolyic 1830 Ol auf Leinwand 26 20 3 cm Ungarische Akademie der Wissenschaften Budapest Portrat Ferenc Szechenyi 1823 Ol auf Leinwand 318 220 cm Ungarisches Nationalmuseum Budapest Portrait Grafin Selina Clam Martinic 1838 Ol auf Leinwand 70 90 cm Burgmuseum Clam Klam OsterreichLiteratur BearbeitenConstantin von Wurzbach Ender Johann Nepomuk In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 4 Theil Verlag der typogr literar artist Anstalt L C Zamarski C Dittmarsch amp Comp Wien 1858 S 38 41 Digitalisat Heinrich Kabdebo Ender Johann In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 6 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 105 f Ender Johann Nepomuk In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 247 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johann Ender Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Johann Ender im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Literatur von und uber Johann Ender im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Web Gallery of Art image collection virtual museum searchable database of European fine arts 1100 1850 Einzelnachweise Bearbeiten Manfried Rauchensteiner Manfred Litscher Das Heeresgeschichtliche Museum in Wien Verlag Styria Wien 2000 ISBN 3 222 12834 0 S 43 Normdaten Person GND 116476931 lobid OGND AKS LCCN nr2002020564 VIAF 15040601 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ender JohannALTERNATIVNAMEN Ender Johann NepomukKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 3 November 1793GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 16 Marz 1854STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Ender amp oldid 213556892