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Jewgeni Jakowlewitsch Sawizki russisch Evgenij Yakovlevich Savickij 11 Dezemberjul 24 Dezember 1910greg in Noworossijsk 6 April 1990 in Moskau war ein sowjetischer Jagdpilot und Marschall der Flieger Er war der Vater der Kosmonautin Swetlana Sawizkaja Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJewgeni Sawizki interessierte sich fruh fur die Fliegerei und trat in seiner Jugend einem Fliegerklub bei 1929 wurde er in die Armee eingezogen und besuchte eine Militarfliegerschule die er 1932 abschloss Seine militarische Laufbahn setzte er anschliessend als Jagdflieger fort und brachte es in den nachsten Jahren bis zum Kettenfuhrer Ab 1937 kommandierte Sawizki zum Oberleutnant befordert eine Jagdfliegerabteilung und wenig spater ein Regiment Zum Kriegsbeginn 1941 fuhrte er als Major eine Jagdfliegerdivision im Fernen Osten wurde aber im Winter gleichen Jahres an die Westfront beordert und als Oberstleutnant bei der Verteidigung von Moskau eingesetzt Im April Mai 1942 wurde Sawizki zum stellvertretenden Kommandeur der Luftstreitkrafte innerhalb der 25 Armee ernannt und anschliessend im Raum Woronesch und Stalingrad eingesetzt Von Mai bis November befehligte er die 205 IAD Jagdfliegerdivision nachfolgend kurzzeitig eine Fliegergruppe innerhalb der 17 Armee Sawizki wurde im Dezember 1942 Befehlshaber des 3 Jagdfliegerkorps das er bis Kriegsende fuhrte Die Einheit nahm an den Kampfen am Kuban im Donbass und auf der Krim teil und war bei der Befreiung Weissrusslands und Polens sowie an der Berliner Operation beteiligt Sawizki selbst flog als Kommandeur des 3 IAK 107 Einsatze mit und schoss 15 Flugzeuge ab Insgesamt unternahm er wahrend des Krieges 216 Gefechtsfluge bei denen er 22 Luftsiege erzielte zwei weitere wurden ihm als Gruppenabschusse zuerkannt 1943 erfolgte die Beforderung zum Generalmajor Am 11 Mai 1944 wurde Sawizki als Held der Sowjetunion ausgezeichnet ein zweitesmal erhielt er den Orden am 2 Juni 1945 im Rang eines Generalleutnants Nach Kriegsende blieb Sawizki weiterhin als Korpskommandeur fliegerisch aktiv flog die ersten sowjetischen Strahljager und formierte die erste mit dieser neuen Antriebsart ausgerustete Kunstflugformation in der UdSSR Weiterhin war er als Ausbilder tatig 1955 absolvierte er die Generalstabsakademie und wurde in den Stab der Luftstreitkrafte berufen Ab 1966 war er stellvertretender Oberkommandierender der Luftverteidigung und 1980 wurde er in die Generalinspektorengruppe des Verteidigungsministeriums berufen Sawizki erhielt im Laufe seiner Karriere neben dem Held der Sowjetunion weitere hohe Auszeichnungen unter anderem dreimal den Leninorden funfmal den Rotbannerorden bekam 1965 den Titel Verdienter Militarpilot der UdSSR verliehen und war von 1961 bis 1966 Mitglied im Zentralkomitee der KPdSU Parteimitglied war er bereits seit 1931 Er starb 1990 in Moskau Der am 25 September 1973 entdeckte Asteroid 4303 Savitskij wurde 1993 nach ihm benannt 1 Literatur BearbeitenWilfried Kopenhagen Lexikon Sowjetluftfahrt Elbe Dnjepr Klitzschen 2007 ISBN 978 3 933395 90 0 in Bibliotheken auch unter ISBN 978 3 933395 90 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jewgeni Jakowlewitsch Sawizki Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Minor Planet Circ 22501Normdaten Person GND 118998080 lobid OGND AKS VIAF 84354619 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sawizki Jewgeni JakowlewitschALTERNATIVNAMEN Savickij Evgenij Yakovlevich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer PilotGEBURTSDATUM 24 Dezember 1910GEBURTSORT NoworossijskSTERBEDATUM 6 April 1990STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jewgeni Jakowlewitsch Sawizki amp oldid 238869007