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Jean Laurain 1 Januar 1921 in Metz Departement Moselle 7 Marz 2008 ebenda war ein franzosischer Politiker der Parti socialiste PS der unter anderem von 1978 bis 1993 Mitglied der Nationalversammlung sowie zwischen 1981 und 1986 Staatssekretar fur Kriegsveteranen war Leben BearbeitenLaurain begann nach dem Besuch des Lycee Fabert in Metz 1940 ein Studium der Philosophie an der Universitat Nancy das er 1941 an der Universitat Lyon fortsetzte Wahrend des Zweiten Weltkrieges trat er 1942 als Freiwilliger in die Armee ein und nahm zwischen November 1942 und Mai 1943 an den Kampfen um Tunis teil Im August 1944 wurde er in die Provence verlegt und nahm in der Folgezeit an den Kampfhandlungen zur Befreiung Frankreichs und den Kampfen um Elsass und Lothringen 1944 sowie an der Operation Undertone zur Befreiung des nordlichen Elsass teil Seine Kriegserlebnisse verarbeitete er in dem 2006 erschienenen autobiografischen Buch Journal de guerre d un philosophe Nach Kriegsende setzte Laurain sein Studium fort und schloss dieses 1946 mit einer Licence de philosophie ab Im Anschluss nahm er eine Tatigkeit als Lehrer fur Philosophie in Phalsbourg auf ehe er danach Philosophielehrer in Thionville und in Nancy wurde 1957 grundete er das Haus der Jugend und der Kultur MJC Maisons des Jeunes et de la Culture fur das Departement Moselle und war anschliessend Direktor des MJC im Departement Moselle sowie anschliessend Generalsekretar der Foderation der MJC in Frankreich Er war zwischen 1964 und 1978 als Philosophielehrer am Lycee Robert Schuman in Metz tatig Am 19 Marz 1978 wurde Laurain als Kandidat der Parti socialiste erstmals zum Mitglied der Nationalversammlung gewahlt und vertrat dort bis zum 1 April 1993 die Interessen des Departement Moselle wobei sein Abgeordnetenmandat wahrend der Regierungstatigkeit ruhte Am 22 Mai 1981 wurde er von Premierminister Pierre Mauroy zum Staatssekretar fur Kriegsveteranen Secretaire d Etat aux Anciens Combattants in dessen Kabinett berufen und ubte diese Funktion auch in der Regierung von Mauroys Nachfolger als Premierminister Laurent Fabius bis zum 20 Marz 1986 aus Lourain war am 22 Juni 2001 Grundungsprasident der nach der Malerin Solange Bertrand benannten Stiftung Fondation Solange Bertrand und bekleidete diese Funktion bis zum 15 November 2004 als er Ehrenprasident der Stiftung wurde Des Weiteren engagierte er sich als Prasident der Universite de la Paix de Verdun Veroffentlichungen BearbeitenL education populaire 1973 De l ennui a la joie elements d une pedagogie de la paix 1993 Metz ou la nostalgie du futur 1995 Journal de guerre d un philosophe Mitautorin Isabelle Prunier 2006 Du partage ou le retour aux sources du socialisme 2007Weblinks BearbeitenEintrag auf der Homepage der Nationalversammlung VI Legislaturperiode Eintrag auf der Homepage der Nationalversammlung VII Legislaturperiode Eintrag auf der Homepage der Nationalversammlung VIII Legislaturperiode Eintrag auf der Homepage der Nationalversammlung IX Legislaturperiode Normdaten Person GND 132201739 lobid OGND AKS LCCN n78051181 VIAF 41842580 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Laurain JeanKURZBESCHREIBUNG franzosischer Politiker PS Mitglied der NationalversammlungGEBURTSDATUM 1 Januar 1921GEBURTSORT Metz Departement MoselleSTERBEDATUM 7 Marz 2008STERBEORT Metz Departement Moselle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Laurain amp oldid 238387472