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Jean Francois Flamand 21 Juni 1766 in Besancon 10 Dezember 1838 in Versailles war ein franzosischer General de brigade der Infanterie Jean Francois Flamand Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenFlamand trat am 16 April 1785 in die konigliche Armee ein Er konnte sich schon bald in den Revolutionskriegen durch Tapferkeit auszeichnen und wurde auch mehrfach befordert Unter Fuhrung von General Armand Louis de Gontaut duc de Biron bzw General Alexis Chalbot kampfte er u a bei Laval 22 Oktober 1793 und wurde dort auch verwundet Als Parteiganger Napoleons unterstutzte er am 9 November 1799 bei dessen Staatsstreich des 18 Brumaire VIII Franzosisches Konsulat Nach weiteren Beforderungen kampfte Flamand mit eigenem Kommando bei Marengo 14 Juni 1800 Preussisch Eylau 7 8 Februar 1807 und Friedland 14 Juni 1807 Als Napoleon 1808 seinen Spanienfeldzug plante kam Flamand in den Stab von Marechal de France Nicolas Jean de Dieu Soult und fuhrte dort ein Regiment Tirailleurs An Napoleons Russlandfeldzug nahm Flamand ebenfalls teil Er kampfte bei Kljastizy 28 Juli 1 August 1812 Schlacht um Smolensk 17 18 August 1812 Borodino 7 September 1812 und an der Beresina 26 28 November 1812 Wahrend der Belagerung von Antwerpen Zitadelle von Antwerpen wurde Flamand bei einem Gefecht bei Durn 1 Februar 1814 verwundet Nach der Schlacht bei Paris 30 Marz 1814 und der Abdankung Napoleons Vertrag von Fontainebleau schloss sich Flamand Konig Ludwig XVIII an Mit Wirkung vom 9 April 1816 wurde Flamand offiziell in den Ruhestand verabschiedet Er zog sich ins Privatleben zuruck und liess sich in Versailles nieder Am 10 Dezember 1838 starb er im Alter von 72 Jahren und fand dort auch seine letzte Ruhestatte Ehrungen Bearbeiten14 Juni 1804 Chevalier der Ehrenlegion 23 Oktober 1811 Baron de l Empire 3 Juni 1813 Commandeur der Ehrenlegion 22 Januar 1814 Chevalier des Ordre de la couronne fer 25 Juli Chevalier des Ordre royal et militaire de Saint Louis Sein Name findet sich am westlichen Pfeiler 39 Spalte des Triumphbogens am Place Charles de Gaulle Paris Literatur BearbeitenDavid G Chandler The campaigns of Napoleon Weidenfeld London 1993 ISBN 0 297 81367 6 Nachdr d Ausg London 1966 Baptiste Pierre Jullien de Courcelles Dictionnaire historique et biographique des generaux francais Bd 6 Selbstverlag Paris 1822 Charles Mullie Biographie des celebrites miliataires des armees de terre et de mer de 1789 a 1850 Poignavant Paris 1851 2 Bde Georges Six Dictionnaire biographiques des generaux amp amiraux francais de la Revolution et de l Empire 1792 1814 Saffroy Paris 1999 ISBN 2 901541 06 2 Nachdr d Ausg Paris 1934 Digby Smith The Greenhill Napoleonic Wars Data Book Greenhill London 1998 ISBN 1 85367 276 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jean Francois Flamand Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 7 September 2023 PersonendatenNAME Flamand Jean FrancoisKURZBESCHREIBUNG franzosischer Brigadegeneral der InfanterieGEBURTSDATUM 21 Juni 1766GEBURTSORT BesanconSTERBEDATUM 10 Dezember 1838STERBEORT Versailles Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Francois Flamand amp oldid 237114188