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Janusz Gerard Pyciak Peciak 9 Februar 1949 in Warschau ist ein ehemaliger polnischer Moderner Funfkampfer der 1976 Olympiasieger in der Einzelwertung wurde Pyciak Peciak begann seine Karriere 1968 beim einzigen polnischen Verein fur Moderne Funfkampfer Lotnik Warschau nachdem er sich auf eine Zeitungsanzeige beworben hatte Insgesamt wurden bei Lotnik damals elf Athleten betreut Bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen belegte er mit 4817 Punkten Platz 21 in der Einzelwertung die polnische Mannschaft erreichte den achten Platz Vier Jahre spater bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal konnte er mit einem dritten Platz im abschliessenden Gelandelauf die vor ihm rangierenden Konkurrenten uberholen Er gewann mit 5520 Punkten und 35 Punkten Vorsprung auf Pawel Lednjow aus der Sowjetunion Mit der polnischen Mannschaft belegte er den vierten Platz Bei der Weltmeisterschaft 1977 in San Antonio siegte Pyciak Peciak mit 5484 Punkten vor Lednjow und seinem Landsmann Slawomir Rotkiewicz In der Mannschaftswertung gewannen die Polen mit ganzen zwei Punkten Vorsprung auf das sowjetische Team Fur den doppelten Weltmeistertitel wurde Pyciak Peciak zum Sportler des Jahres gewahlt 1978 in Jonkoping siegte Lednjow vor Pyciak Peciak in der Mannschaftswertung gewannen die Polen uberraschend vor der Mannschaft aus der Bundesrepublik Deutschland die sowjetische Mannschaft wurde nur Dritte 1979 in Budapest wurde Pyciak Peciak erneut Vizeweltmeister er verlor gegen den US Amerikaner Bob Nieman Bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau wurde Pyciak Peciak Sechster der Einzelwertung und erreichte mit der Mannschaft den vierten Platz Bei der Heim Weltmeisterschaft 1981 in Zielona Gora konnte er noch einmal seinen Erfolg von 1977 wiederholen Mit 5662 Punkten und 13 Punkten Vorsprung auf den Italiener Daniele Masala gewann er im Einzel die Mannschaft siegte uberlegen vor den Ungarn und den Italienern Fur diesen Doppelerfolg wurde Pyciak Peciak wie 1977 zum Sportler des Jahres gewahlt Der nur 1 71 m grosse Sportlehrer wurde achtmal polnischer Meister 1974 1977 und 1980 1983 Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III Mexiko Stadt 1968 Los Angeles 1984 Sportverlag Berlin Berlin 2000 ISBN 3 328 00741 5 Polnisches Olympisches Komitee Polnische Olympia Mannschaft Munchen 1972 Auf Seite 129 wird Gerard Peciak vorgestellt Weblinks BearbeitenJanusz Pyciak Peciak in der Datenbank von Olympedia org englisch Weltmeisterschaften im Modernen Funfkampf nbsp Olympiasieger im Modernen Funfkampf 1912 Gosta Lilliehook 1920 Gustaf Dyrssen 1924 Bo Lindman 1928 Sven Thofelt 1932 Johan Oxenstierna 1936 Gotthard Handrick 1948 William Grut 1952 Lars Hall 1956 Lars Hall 1960 Ferenc Nemeth 1964 Ferenc Torok 1968 Bjorn Ferm 1972 Andras Balczo 1976 Janusz Pyciak Peciak 1980 Anatoli Starostin 1984 Daniele Masala 1988 Janos Martinek 1992 Arkadiusz Skrzypaszek 1996 Alexander Parygin 2000 Dmitri Swatkowski 2004 Andrei Moissejew 2008 Andrei Moissejew 2012 David Svoboda 2016 Alexander Lessun 2020 Joseph Choong PersonendatenNAME Pyciak Peciak JanuszALTERNATIVNAMEN Pyciak Peciak Janusz Gerard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG polnischer Olympiasieger im Modernen FunfkampfGEBURTSDATUM 9 Februar 1949GEBURTSORT Warschau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Janusz Pyciak Peciak amp oldid 206996025