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Daniele Masala 12 Februar 1955 in Rom ist ein ehemaliger italienischer Moderner Funfkampfer der 1984 Olympiasieger in der Einzel und in der Mannschaftswertung wurde Leben BearbeitenMasala belegte bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal den vierten Platz in der Einzelwertung und wurde mit der italienischen Mannschaft Sechster 1979 gewann er in der Einzelwertung die Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft in Budapest 1980 wurden die Olympischen Spiele in Moskau von einigen westlichen Landern boykottiert Italien nahm an den Spielen teil aber die NATO hatte beschlossen dass keine Angehorigen von NATO Streitkraften in Moskau antreten sollten damit durfte Masala als Sportsoldat nicht antreten Bei der Weltmeisterschaft 1981 in Zielona Gora siegte der polnische Olympiasieger von 1976 Janusz Pyciak Peciak mit 5662 Punkten und 13 Punkten Vorsprung auf Masala im Einzel die italienische Mannschaft erkampfte Bronze hinter den Polen und den Ungarn 1982 fand die Weltmeisterschaft in Rom statt Masala gewann den Titel mit 249 Punkten Vorsprung auf den Olympiasieger von 1980 Anatoli Starostin die Mannschaft wurde erneut Dritte Bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles profitierte Masala vom Olympiaboykott der Ostblockstaaten Er gewann den Einzelwettbewerb mit 13 Punkten Vorsprung auf den Schweden Svante Rasmuson Bronze erhielt Carlo Massullo Die italienische Mannschaft mit Masala Massullo und Pierpaolo Cristofori gewann Gold vor den Mannschaften aus den USA und aus Frankreich 1985 bei der Weltmeisterschaft in Melbourne belegte Masala den sechsten Platz in der Einzelwertung die Mannschaft erreichte den dritten Platz 1986 fand die Weltmeisterschaft nach 1982 erneut in Italien statt namlich in Montecatini Carlo Massullo siegte vor Daniele Masala gemeinsam gewannen sie den Titel mit der Mannschaft Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul belegte Masala den zehnten Platz in der Einzelwertung Zusammen mit Massullo und Gianluca Tiberti gewann Masala in der Mannschaftswertung Silber hinter den Ungarn Daniele Masala gewann neben seinen internationalen Medaillen 24 italienische Landesmeistertitel davon zehn im Einzel Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III Mexiko Stadt 1968 Los Angeles 1984 Sportverlag Berlin Berlin 2000 ISBN 3 328 00741 5 Weblinks BearbeitenWeltmeisterschaften im Modernen Funfkampf Homepage italienisch und englisch nbsp Olympiasieger im Modernen Funfkampf 1912 Gosta Lilliehook 1920 Gustaf Dyrssen 1924 Bo Lindman 1928 Sven Thofelt 1932 Johan Oxenstierna 1936 Gotthard Handrick 1948 William Grut 1952 Lars Hall 1956 Lars Hall 1960 Ferenc Nemeth 1964 Ferenc Torok 1968 Bjorn Ferm 1972 Andras Balczo 1976 Janusz Pyciak Peciak 1980 Anatoli Starostin 1984 Daniele Masala 1988 Janos Martinek 1992 Arkadiusz Skrzypaszek 1996 Alexander Parygin 2000 Dmitri Swatkowski 2004 Andrei Moissejew 2008 Andrei Moissejew 2012 David Svoboda 2016 Alexander Lessun 2020 Joseph Choong nbsp Olympiasieger im Modernen Funfkampf Mannschaft 1952 Benedek Kovacsi Szondy HUN 1956 Derjuhin Nowikow Tarassow URS 1960 Balczo Nagy Nemeth HUN 1964 Minejew Mokejew Nowikow URS 1968 Balczo Mona Torok HUN 1972 Onyschtschenko Lednjow Schmeljow URS 1976 Fox Nightingale Parker GBR 1980 Lednjow Lipejew Starostin URS 1984 Cristofori Masala Massullo ITA 1988 Fabian Martinek Mizser HUN 1992 Czyzowicz Gozdziak Skrzypaszek POL PersonendatenNAME Masala DanieleKURZBESCHREIBUNG italienischer Moderner FunfkampferGEBURTSDATUM 12 Februar 1955GEBURTSORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Daniele Masala amp oldid 235433909