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Jeremy Jim Robert Fox 19 September 1941 in Pewsey Wiltshire 28 April 2023 1 war ein britischer Moderner Funfkampfer der 1976 Olympiasieger in der Mannschaftswertung wurde Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFox nahm 1964 in Tokio erstmals an Olympischen Spielen teil er belegte den 29 Platz in der Einzelwertung und wurde mit der Mannschaft Neunter Bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko Stadt erreichte er sowohl in der Einzelwertung als auch in der Mannschaftswertung den achten Platz Der Sergeant bei den Royal Electrical and Mechanical Engineers erklarte nach den Spielen 1968 seinen Abschied vom Leistungssport wurde aber von seinem Trainer Ron Bright zum Weitermachen uberredet Bei den Olympischen Spielen 1972 erreichte er als bester Laufer im Feld den vierten Platz in der Einzelwertung und damit die bis dahin beste olympische Platzierung eines britischen Funfkampfers mit der Mannschaft belegte er in Munchen den neunten Platz 1975 bei der Weltmeisterschaft in Mexiko Stadt gewann Fox seine erste internationale Medaille er wurde Dritter mit 500 Punkten Ruckstand auf den sowjetischen Weltmeister Pawel Lednjow aber nur neun Punkten Ruckstand auf den zweitplatzierten Ungarn Tamas Kancsal 1976 in Montreal kam es im Modernen Funfkampf zu einem Skandal im Fechtwettbewerb Bei dem Gefecht zwischen dem sowjetischen Mannschaftsolympiasieger von 1972 Borys Onyschtschenko und dem Briten Adrian Parker beobachtete Fox dass die Trefferanzeige aufleuchtete obwohl der Ukrainer nicht getroffen hatte Fox sprang auf die Planche hielt Onyschtschenkos Degen fest und verlangte eine technische Untersuchung Diese ergab dass Onyschtschenko mit Hilfe eines Drahtes seine Waffe so manipuliert hatte dass er jederzeit die Trefferanzeige auslosen konnte Onyschtschenko wurde lebenslang gesperrt und die sowjetische Mannschaft war geplatzt 2 Am Ende belegte Adrian Parker den funften Platz in der Einzelwertung Danny Nightingale wurde Zehnter und Jim Fox wurde 15 Zusammen gewannen die drei Briten die Mannschaftsentscheidung vor den Tschechoslowaken und den Ungarn Nach zehn britischen Meistertiteln vier Olympiateilnahmen und einem Olympiasieg beendete Fox 1976 seine Karriere Fur seine sportlichen Verdienste wurde Fox zum Officer of the Order of the British Empire ernannt Literatur BearbeitenIan Buchanan British Olympians Enfield 1991 ISBN 0 85112 952 8 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III Mexiko Stadt 1968 Los Angeles 1984 Sportverlag Berlin Berlin 2000 ISBN 3 328 00741 5 Weblinks BearbeitenWeltmeisterschaften im Modernen FunfkampfEinzelnachweise Bearbeiten Der Mann der den grossten Olympia Skandal aufdeckte In Spiegel Online 30 April 2023 abgerufen am 1 Mai 2023 Kluge Seite 629 nbsp Olympiasieger im Modernen Funfkampf Mannschaft 1952 Benedek Kovacsi Szondy HUN 1956 Derjuhin Nowikow Tarassow URS 1960 Balczo Nagy Nemeth HUN 1964 Minejew Mokejew Nowikow URS 1968 Balczo Mona Torok HUN 1972 Onyschtschenko Lednjow Schmeljow URS 1976 Fox Nightingale Parker GBR 1980 Lednjow Lipejew Starostin URS 1984 Cristofori Masala Massullo ITA 1988 Fabian Martinek Mizser HUN 1992 Czyzowicz Gozdziak Skrzypaszek POL PersonendatenNAME Fox JeremyALTERNATIVNAMEN Fox Jeremy Robert vollstandiger Name Fox JimKURZBESCHREIBUNG britischer Olympiasieger im Modernen FunfkampfGEBURTSDATUM 19 September 1941GEBURTSORT Pewsey WiltshireSTERBEDATUM 28 April 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jeremy Fox amp oldid 233348253