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Jacques Siron 16 November 1949 in Genf ist ein Schweizer Kontrabassist Autor und Filmemacher Er ist besonders als Jazz Improvisations und Filmmusiker hervorgetreten Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Buchveroffentlichungen 4 Lexigraphischer Eintrag 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenSiron der zunachst Klavier und Cello erlernte studierte an der Hochschule Medizin bis zum eidgenossischen Diplom Eine Ausbildung auf dem klassischen Kontrabass erhielt er auf dem Konservatorium in Lausanne Seit 1975 ist er professioneller Musiker er widmet sich in erster Linie dem Jazz und der Improvisationsmusik Als Kontrabassist war er in der franzosischen Schweiz in zahlreichen Gruppen tatig etwa mit Charles Schneider Michel Bastet Rene Bottlang und Jacques Demierre In der Deutschschweiz arbeitete er mit Urs Blochlinger Hans Kennel Uli Scherer Hans Koch Martin Schutz Dorothea Schurch Daniel Mouthon Christy Doran und Alfred Zimmerlin Mit Christoph Baumann leitete er Gruppen wie AfroGarage mit Dieter Ulrich oder Nuit Balte mit Petras Vysniauskas Er ist auch in Frankreich aktiv wo er einerseits mit Musikern aus dem Umfeld der Lyoner ARFI wie Francois Raulin Jean Mereu Jean Paul Autin Yves Robert oder Louis Sclavis auftrat aber auch mit Serge Lazarevitch Jean Francois Canape Zool Fleischer und Lionel Benhamou Weiterhin hat er mit Wjatscheslaw Ganelin Anatoly Vapirov Theo Jorgensmann Nils Wogram Archie Shepp Vinny Golia oder Steve Lacy gespielt Er tourte durch Europa die Sowjetunion Afrika und Indien Auch veroffentlichte er Bucher und Artikel uber Musik und Improvisation Siron komponierte fur seine improvisierenden Musikensembles wie das Oktett Les Passeurs d Instants aber auch Jazz und Theatermusik sowie Lieder fur Yvette Theraulaz Weiterhin hat er Musiken fur Filme von Guy Milliard geschaffen und ist selber als Filmemacher hervorgetreten er hat die Filme pane per tutti 2002 und Thebes a l ombre de la tombe 2008 vorgelegt Diskographische Hinweise BearbeitenBig Band de l AMR Viva la Musica VDE 1979 SMAC SMAC UTR 1985 Baumann Siron Dahinden Rouge Frise et Acide Leo Records 1988 Jacques Siron Les Passeurs d Instants PL CD 1992 Le CoCo Notes pour un Opera PL CD 1994 Vysniauskas Baumann Siron Nuit Balte UTR CD 1994 Hans Kennel Habarigani Brass hat ART CD 1995 Baumann Siron Ulrich All There Was Altrisuoni 1998 Siron Baumann Septet rouge frise amp acide 7 UTR 1999 Buchveroffentlichungen BearbeitenLa Partition interieure ed Outre Mesure Paris 1992 Bases des mots aux sons ed Outre Mesure Paris 2001 Dictionnaire des mots de la musique ed Outre Mesure Paris 2002 amp 2004Lexigraphischer Eintrag BearbeitenBruno Spoerri Hrsg Biografisches Lexikon des Schweizer Jazz CD Beilage zu Bruno Spoerri Hrsg Jazz in der Schweiz Geschichte und Geschichten Chronos Verlag Zurich 2005 ISBN 3 0340 0739 6Weblinks BearbeitenWebprasenz von Siron Kurzportrat auf trigon film chNormdaten Person GND 1102565709 lobid OGND AKS LCCN nr93052393 VIAF 76372119 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Siron JacquesKURZBESCHREIBUNG Schweizer Jazzmusiker Autor und FilmemacherGEBURTSDATUM 16 November 1949GEBURTSORT Genf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jacques Siron amp oldid 234886537