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Christoph Baumann 26 Juni 1954 in Baden AG ist ein Schweizer Pianist des Modern Jazz und der freien Improvisationsmusik Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenBaumann war zunachst nach der Ausbildung am Lehrerseminar Wettingen kurzzeitig als Lehrer tatig Von 1975 bis 1979 absolvierte er die Swiss Jazz School in Bern 1975 grundete er das kabarettistisch beeinflusste Jerry Dental Kollekdoof Dann leitete er mit Hami Hammerli das Baumann Hammerli Sextett und mit Urs Blochlinger die Grossformation Cadavre exquis und das Rezessionsorchester Er grundete die Latin Experimentalformation Mentalities und das Crossoverprojekt Symphonic Salsa Mit Jacques Siron leitet er die Gruppen Afro Garage Nuit Balte mit Petras Vysniauskas und das Septet Rouge Frise amp Acide 7 Mit seinen eigenen Gruppen oder als Sideman tourte er in der Schweiz in Europa Lateinamerika Indien und Madagaskar und spielte auf den Leipziger Jazztagen und weiteren Festivals wie dem von Montreux Willisau Vilnius Nimes Cluny Santiago de Cuba Havanna Bangalore Sofia oder Moskau Er spielte mit Musikern wie Joe Malinga Jean Luc Barbier Bennie Wallace Tom Varner Marco Kappeli Martin Schlumpf Runo Ericksson Christy Doran Hans Kennel Betty Legler Laurent Dehors Gianluigi Trovesi Didier Levallet Fred Frith und Franziska Baumann Auch wirkte er in Gruppen wie Omnibus dem Schweizer Schlagzeugensemble und Potage du Jour Swiss Improvisers Orchestra und trat mit dem franzosischen Orchestre National de Jazz und La Marmite Infernale auf Zwischen 1982 und 1990 war er Lehrer fur Improvisation am Konservatorium Zurich daneben hatte er Lehrauftrage an der Jazzschule St Gallen und an der Hochschule fur Musik Luzern wo er heute Professor fur Jazzpiano und Improvisation ist Daneben war er zwischen 1990 und 1999 einer der Organisatoren der Tagung fur Improvisation in Luzern und war als Programmgestalter fur verschiedene Jazzreihen verantwortlich Seit 1976 schrieb er Musik fur Film und Theatermusiken Er verfasste die Sprechopern Attinghausen Ds Grais und Hinter den sieben Bergen Diskographische Hinweise BearbeitenJerry Dental Kollekdoof Kochendes Inferno Baumann Hammerli Sextett Structure and Spaces Cadavre Exquis Cadavre Exquis Vysniauskas Baumann Siron Nuit Balte 1994 Symphonic Salsa Symphonic Salsa Baumann Kennel Legler Ziegler Chriesibaum im Jahresring Baumann Large Ensemble Kein schoner Land 2008 Literatur BearbeitenBruno Spoerri Hrsg Biografisches Lexikon des Schweizer Jazz CD Beilage zu Bruno Spoerri Hrsg Jazz in der Schweiz Geschichte und Geschichten Chronos Verlag Zurich 2005 ISBN 3 0340 0739 6 Weblinks BearbeitenEintrag bei Musikinfo Jazz Pianist Tausendsassa Inferno Christoph Baumann SRF Kultur 10 Juni 2014Normdaten Person GND 135574773 lobid OGND AKS LCCN no2009012871 VIAF 9680543 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baumann ChristophKURZBESCHREIBUNG Schweizer Jazz und ImprovisationsmusikerGEBURTSDATUM 26 Juni 1954GEBURTSORT Baden AG Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Baumann Musiker amp oldid 209150214