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Jacques Alfred van Muyden 22 Oktober 1818 in Lausanne 11 Mai 1898 in Champel war ein Schweizer Historien Genre und Portratmaler Kupferstecher Mitbegrunder der Gesellschaft Schweizer Maler und Bildhauer Jacques Alfred van Muyden 1900Mutter mit Kindernam HeimwegMuyden war der Sohn des aus Utrecht eingewanderten und 1822 eingeburgerten Jakob Muyden 1849 und der aus Lausanne stammende Sophie Porta 1845 Sei Vater war ein Mitglied des Lausanner Stadtrates und besass das Landgut La Chataignerie Nach absolvierter Schulzeit studierte Muyden 1833 an der Universitat Lausanne Rechtswissenschaften und lernte dort u a Georges Bridel kennen Als Muyden dem Zofingerverein beitrat lernte er den spateren Philosophen Charles Secretan 1815 1895 und Luigi Amedeo Melegari kennen Nach bestanden Examen reiste Muyden nach Munchen und begann 1838 an der Akademie der bildenden Kunste Munchen bei Wilhelm von Kaulbach zu studieren 1 Muyden schrieb von 1838 bis 1857 Tagebucher Nach einem kurzen Aufenthalt in der Schweiz kam Muyden erneut nach Munchen und kehrte 1842 nach Lausanne zuruck Auf Anraten von Marc Louis Arlaud zog er nach Rom wo er ein Atelier an der Via del Babuino hatte und zu vielen Zeitgenossischen Kunstler Kontakt pflegte 1848 kehrte er wieder nach Lausanne zuruck und heiratete 1849 die Schwester des Genfer Malers Etienne Duval 1824 1914 Enkelin von Wolfgang Adam Topffer 1766 1847 Zusammen hatten sie zehn Kinder Drei Sohne Albert Steven Evert und Henri wurden spater Maler Sein Atelier hatte Muyden in Coppet an der Rue des Belles Filles Die Jahre 1850 bis 1856 verbrachte Muyden in Rom danach kam der Kunstler zuruck nach Genf und liess sich in einer Villa im Genfer Stadtteil Champel nieder Hier hatte er u a Kontakt zu Henri Charles Antoine Baron Barthelemy Menn Victor Cherbuliez Marc Monnier und zu dem Redaktor der Tageszeitung Journal de Geneve Marc Debrit 2 1853 stellte Muyden seine Werke in Lausanne mit grossem Erfolg aus 1857 schickte er sein 1854 gemaltes Refektorium der Kapuziner von Albano in den Pariser Salon wo er eine Medaille erhielt Das Werk erwarb Napoleon III Dieser verkaufte das Gemalde an Guillaume Henri Dufour 1857 grundete Muyden zusammen mit August Turrettini die Societe des Amis des Beaux Arts Gesellschaft der Freunde der schonen Kunste und die standige Ausstellung deren Kommission er dreiundzwanzig Jahre angehorte 1860 war Myden ein Grundungsmitglied der Societe des Peintres et Sculpteurs Suisses Gesellschaft der Schweizer Maler und Bildhauer deren er dreimal als Zentralprasident vorstand Als Delegierter der Genfer und der Eidgenossischer Kunstkommission unterstutzte er die Teilnahme von Schweizer Kunstlern fur die Weltausstellungen Paris 1867 und der Weltausstellung 1873 in Wien Muyden setzte sich von 1880 bis 1882 erfolgreich dafur ein dass die Urheberrechte eines Werkes nicht dem Besitzer sondern dem Urheber des Werkes gehoren Literatur BearbeitenAlbert Gessler Jacques Alfred van Muyden In Schweizer Illustrierte Bd 6 1902 S 9 16 Einzelnachweise Bearbeiten Matrikebucheintrag fur Jacques Alfred van Muyden Ernst Bollinger Marc Debrit In Historisches Lexikon der Schweiz 6 September 2002 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jacques Alfred van Muyden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien William Hauptman Alfred van Muyden In Historisches Lexikon der Schweiz William Hauptman Muyden Jacques Alfred van In Sikart franzosisch Werke Alfred van Muydens bei artnetNormdaten Person GND 121920585 lobid OGND AKS VIAF 71662510 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muyden Jacques Alfred vanALTERNATIVNAMEN Muyden Alfred vanKURZBESCHREIBUNG Schweizer Landschafts Genre und PortratmalerGEBURTSDATUM 22 Oktober 1818GEBURTSORT LausanneSTERBEDATUM 11 Mai 1898STERBEORT Champel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jacques Alfred van Muyden amp oldid 218004146