www.wikidata.de-de.nina.az
John Arthur Jack Johnson 31 Marz 1878 in Galveston Texas 10 Juni 1946 bei Franklinton North Carolina war ein US amerikanischer Boxer Zur Hochzeit der Jim Crow Ara war er von 1908 bis 1915 der erste schwarze Weltmeister im Schwergewicht 1954 wurde er als erster Schwarzer in die Hall of Fame des Ring Magazine aufgenommen 1990 in die International Boxing Hall of Fame Jack Johnson Boxweltmeister im SchwergewichtJack Johnson 1915 DatenGeburtsname John Arthur JohnsonGeburtstag 31 Marz 1878Geburtsort Galveston TexasTodestag 10 Juni 1946Todesort Franklinton North CarolinaNationalitat Vereinigte Staaten US amerikanischKampfname n Galveston GiantGewichtsklasse SchwergewichtStil LinksauslageGrosse 1 84 mReichweite 1 88 mKampfstatistik als Profiboxer inKampfe 95Siege 72K o Siege 38Niederlagen 11Unentschieden 11Keine Wertung 3Profil in der BoxRec DatenbankJohnson gilt als einer der einflussreichsten Boxer aller Zeiten Sein Kampf gegen James J Jeffries im Jahr 1910 wurde als der Kampf des Jahrhunderts bezeichnet Dem Filmemacher Ken Burns zufolge war Jack Johnson mehr als dreizehn Jahre lang der beruhmteste und beruchtigtste Afroamerikaner der Welt Der Boxpapst Nat Fleischer nannte ihn 1972 den besten Schwergewichtler aller Zeiten Uber den Boxsport hinaus wurde er Teil der Kultur und Geschichte des Rassismus in den Vereinigten Staaten Im Jahr 1912 eroffnete Johnson ein erfolgreiches und luxurioses Black and Tan Restaurant und einen Nachtclub der zum Teil von seiner Frau einer Weissen gefuhrt wurde Johnson wurde 1910 als erste Person wegen Verstosses gegen den Mann Act verhaftet der es verbot eine Frau zu unmoralischen Zwecken uber die Staatsgrenzen zu bringen eine rassistisch motivierte Anklage ausgehend von seinen Beziehungen zu weissen Frauen Nach seiner Verurteilung zu einem Jahr Gefangnis floh Johnson aus dem Land und bestritt sieben Jahre lang Boxkampfe im Ausland bis er 1920 seine Strafe im Bundesgefangnis Leavenworth verbusste Am 24 Mai 2018 wurde Johnson von US Prasident Donald Trump formell begnadigt Johnson nahm noch viele Jahre lang bezahlte Kampfe an und betrieb andere Geschafte darunter lukrative Werbevertrage Er starb bei einem Autounfall am 10 Juni 1946 im Alter von 68 Jahren Sein Grab liegt im privaten Graceland Cemetery in Chicago Inhaltsverzeichnis 1 Fruhes Leben 2 Karriere 2 1 Karrierebeginn 2 1 1 Erste Kampfe im schwarzen Boxsport 2 1 2 Kampf gegen Joe Choynski 2 1 3 Top Anwarter fur den farbigen Schwergewichtsweltmeister 2 2 Sieg der World Colored Heavyweight Championship 2 3 Kampfe gegen Jeanette und Langford 2 4 Erster schwarzer Schwergewichtsweltmeister 2 5 Der Kampf des Jahrhunderts gegen James J Jeffries 2 5 1 Vor dem Kampf 2 5 2 Der Kampf 2 5 3 Rassenunruhen infolge des Kampfes 2 5 4 Filme uber den Kampf 2 6 Weitere Titelverteidigungen 2 6 1 Beschimpfung als Onkel Tom von der afroamerikanischen Boxszene 2 6 2 Johnson v Johnson 2 7 Titelverlust Johnson v Willard 2 8 Nach dem Titelverlust bis Karriereende 3 Boxstil 4 Privatleben 4 1 Ehen 4 2 Gefangnisstrafe 4 2 1 Urteil infolge des Mann Act 4 2 2 Begnadigung durch Donald Trump 2018 4 3 Falschmeldung Affenschlussel 5 Tod 6 Nachwirken 6 1 Bedeutung 6 2 Johnson in der Popkultur Auswahl 7 Liste der Profikampfe 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseFruhes Leben BearbeitenJohnson wurde am 31 Marz 1878 1 als drittes von neun Kindern von Henry und Tina Johnson geboren ehemalige Sklaven die als Hausmeister und Tellerwascher arbeiteten Sein Vater Henry hatte wahrend des Sezessionskrieges als Kutscher bei der 38th Colored Infantry der Nordstaaten gedient Obwohl durch seinen Dienst im Krieg sein rechtes Bein verkummerte und ein Klumpfuss entstand beschrieb sein Sohn ihn spater als das perfekteste sic menschliche Exemplar das er je gesehen habe 2 Johnson wuchs in Galveston Texas auf und besuchte fur nur funf Jahre die ortliche Schule 2 Obwohl von ihm wie von allen seinen Geschwistern korperliche Arbeit erwartet wurde 2 war Johnson als junger Mann gebrechlich und schwachlich 3 Auch wenn Johnson im Suden aufwuchs so sei Rassentrennung in der etwas abgelegenen Stadt Galveston nach seinen Aussagen kein Thema gewesen da alle seine Nachbarn auch die weissen wie er in Armut aufgewachsen sind und sich dadurch verbunden fuhlten 3 Tatsachlich erinnerten sich mehrere Bewohner seiner Gegend daran dass er in einer Gang weisser Jungen aufgewachsen sei in der er sich nie schikaniert oder ausgeschlossen fuhlte 3 Johnson selbst sagte uber seine Kindheit Als ich aufwuchs waren die weissen Jungen meine Freunde und Kumpel Ich ass mit ihnen spielte mit ihnen und schlief bei ihnen zu Hause Ihre Mutter gaben mir Kekse und ich ass mit ihnen zu Tisch Niemand hat mir je beigebracht dass Weisse mir uberlegen sein sollen 3 Mit 13 Jahren brach Johnson die Schule ab und nahm einen Job bei den ortlichen Docks an Nach mehreren kurzweiligen Gelegenheitsjobs fand er bald eine langere Anstellung als Pferdetrainer in einer Rennbahn in Dallas Er arbeitete uber ein Jahr an der Stelle bis ihm ein Kutschenmaler namens Walter Lewis eine Ausbildung und Arbeitsstelle zusagte Durch seinen Beruf hatte Lewis sich mit mehreren lokalen Boxern angefreundet denen er zusammen mit Johnson in ihrer Pause beim Sparring zusah Hier entdeckte Johnson seine Leidenschaft fur den Boxsport und begann bald selbst mit dem Boxen 4 Nachdem er Jahre spater den Weltmeistertitel gewinnen konnte dankte er Lewis personlich dafur ihn zum Boxer gemacht zu haben 5 Mit 16 Jahren zog Johnson nach New York City in eine Wohnung mit Joe Walcott einem Weltergewichtskampfer aus Barbados 5 Johnson fand wieder Arbeit als Pferdetrainer fur den ortlichen Stall wurde aber schon bald gefeuert weil sein zu anspruchsvolles Training ein Pferd erschopft habe Nach seiner Ruckkehr nach Galveston wurde er als Hausmeister im Fitnessstudio des deutschstammigen Schwergewichtsboxers Herman Bernau angestellt Johnson sparte schliesslich genug Geld zusammen um sich Boxhandschuhe zu kaufen im Fitnessstudio trainierte er bei jeder Gelegenheit 6 Sein erster inoffizieller Kampf entstand aus einem Streit mit einem Mann namens Davie Pearson Beide wurden wegen einer Schlagerei verhaftet die daraus entstand dass Pearson Johnson beschuldigte ihn wegen eines Wurfelspiels Craps an die Polizei verraten zu haben Als beide aus dem Gefangnis entlassen wurden trafen sie sich an den Docks und schlugen sich vor einer grossen Menschenmenge 6 Anschliessend kampfte Johnson in einer Sommerboxliga gegen einen Mann namens John Lee Da Preiskampfe in Texas illegal waren wurde er an den Strand verlegt Dort konnte Johnson seinen ersten Kampf und ein Preisgeld von einem Dollar und funfzig Cents gewinnen 7 Karriere BearbeitenKarrierebeginn Bearbeiten Erste Kampfe im schwarzen Boxsport Bearbeiten Johnson gab sein Debut als Profiboxer am 1 November 1898 in Galveston bei dem er gegen Charley Brooks um den Titel des Texas State Middleweight Champion deutsch Mittelgewichtsmeister des Bundesstaates Texas kampfte Der auf 15 Runden ausgelegte Kampf endete vorzeitig durch einen Knockout in der zweiten Runde durch Johnson 8 nbsp Klondike Haynes 1898 Seinen dritten Profikampf bestritt er am 8 Mai 1899 in Chicago gegen John W Haynes bekannt als Klondike Haynes oder auch The Black Hercules Der afroamerikanische Schwergewichtler trug seinen Namen Klondike weil er durch seine Kampfbilanz als Raritat galt wie das Gold in den Klondike Fields und den Namen The Black Hercules als Referenz auf sein muskuloses Ausseres Auch wenn dieser Titel nie offiziell durch eine Kommission oder Zeitschrift anerkannt wurde erklarte sich Haynes selbst zum Black Heavyweight Champ deutsch Schwarzer Schwergewichtsweltmeister und vermehrt wurde ihm dieser Titel falschlich zugewiesen 9 Johnson trat dreimal gegen Haynes an Der erste Kampf vom 6 Mai 1899 endete durch Technischen Knockout TKO in der funften Runde der zweite Kampf wurde als unentschieden bewertet nachdem beide Kampfer uber 20 Runden auf den Beinen waren und keiner den anderen K o schlagen konnte den dritten Kampf gewann Johnson durch TKO als Klondike sich weigerte zur 14 Runde anzutreten 8 Den nicht anerkannten Titel von Klondike beanspruchte Johnson nicht Kampf gegen Joe Choynski Bearbeiten nbsp Johnson steht hinter Choynski Chicago 1909 Am 25 Februar 1901 kampfte Johnson in Galveston gegen Joe Choynski einen beliebten und erfahrenen Schwergewichtskampfer seiner Zeit Choynski gewann den Kampf gegen Johnson durch K o in der dritten Runde Weil Preiskampfe zu dieser Zeit in Texas illegal waren wurden beide verhaftet Die Kaution wurde auf 5 000 Dollar festgesetzt eine zur damaligen Zeit hohe Summe die keiner der beiden aufbringen konnte Der zustandige Sheriff erlaubte beiden Kampfern die Zelle zu verlassen wenn sie sich bereit erklarten kostenlos in der Gefangniszelle zu kampfen Die taglich stattfindenden Kampfe deren Ausgang nicht bekannt ist wurden von einer grossen Menschenmenge verfolgt Nach 23 Tagen im Gefangnis wurde die Kaution rapide gesenkt und nachdem ein Geschworenengericht es ablehnte die beiden Manner anzuklagen kamen beide auf freien Fuss 10 11 12 Johnson erklarte spater dass er wahrend dieser Zeit im Gefangnis durch Choynski der auch als sein Trainer auftrat erst richtig gelernt hatte zu boxen Wahrend seine vorherigen Kampfe unkontrollierte Schlagereien gewesen seien habe er erstmals eine Boxtechnik entwickeln konnen 13 14 Der alternde Choynski erkannte in Johnson ein grosses Talent mit strikter Entschlossenheit und brachte ihm die Feinheiten der Verteidigung bei Angeblich sagte er Ein Mann der sich so bewegen kann wie du sollte niemals einen Schlag einstecken mussen 15 Als er spater Weltmeister wurde machte Johnson Choynski und sein Training fur seinen Erfolg im Boxen verantwortlich 13 14 Die beiden blieben bis Choynskis Tod 1943 enge Freunde Top Anwarter fur den farbigen Schwergewichtsweltmeister Bearbeiten Nach dem Training mit Choynski begann fur Johnson eine Periode klarer Siege durch die er schon bald als einzig ernsthafter Anwarter fur den Titel des Colored Heavyweight Champion of the World deutsch Farbiger Schwergewichtsweltmeister angesehen wurde Die World Colored Heavyweight Championship war ein gesonderter Titel im Schwergewichtsboxen der im Kontext der Segregation fur schwarze Boxer verliehen wurde wahrend der regulare Schwergewichtsweltmeistertitel auf weisse Boxer beschrankt blieb Am 21 Oktober 1902 schlug Johnson den ehemaligen schwarzen Schwergewichtsmeister Frank Childs Dieser hatte zweimal den schwarzen Schwergewichtstitel gewonnen und behauptete weiterhin der wahre schwarze Champion zu sein obwohl er seinen Titel in einem Kampf gegen George Byers und nachdem er ihn von Byers zuruckerobert hatte erneut an Denver Ed Martin verloren hatte Wie Klondike Haynes beanspruchte er auch den nicht anerkannten schwarzen Schwergewichtstitel fur sich 16 Johnson gewann durch TKO in der zwolften Runde des auf 20 Runden vorgesehenen Kampfes als Childs Sekundanten signalisierten dass er wegen eines ausgekugelten Ellbogens nicht weiterkampfen konne 16 17 Die Niederlage gegen Johnson beendete Childs Anspruche auf den schwarzen Schwergewichtstitel endgultig Sieg der World Colored Heavyweight Championship Bearbeiten nbsp Jack Johnson links und Denver Ed Martin rechts Obwohl Johnsons offizielle Bilanz bis 1903 neun Siege drei Niederlagen funf Unentschieden und zwei nicht gewertete Kampfe aufwies hatte er in Wahrheit mindestens 50 Kampfe sowohl gegen weisse als auch gegen schwarze Gegner gewonnen Seinen ersten Titel den Titel der World Colored Heavyweight Championship gewann Johnson am 3 Februar 1903 durch einen Punktsieg gegen Denver Ed Martin in einem 20 Runden Kampf wobei Martin in der elften Runde vier Mal zu Boden ging 18 Der Ruckkampf am 10 Oktober 1904 endete mit einem Sieg Johnsons durch Knockout in der zweiten Runde 19 Johnson hatte den Titel nie verloren er wurde mit seinem Sieg gegen Tommy Burns im Jahr 1908 aberkannt weil er nunmehr als schwarzer Boxer den regularen Schwergewichtsweltmeistertitel innehatte und der farbige Titel somit wieder freigegeben werden solle Seine Regentschaft von 2 151 Tagen bis zur Aberkennung war die drittlangste in der 60 jahrigen Geschichte des Titels Nur Harry Wills mit 3 103 Tagen und Peter Jackson mit 3 041 Tagen hielten den Titel langer Johnson verteidigte seinen Titel als World Colored Heavyweight Champion mindestens siebzehn Mal und damit am zweithaufigsten nach Wills 26 Titelverteidigungen Wahrend seiner Zeit als schwarzer Schwergewichtsweltmeister besiegte er die farbigen Ex Weltmeister Denver Ed Martin und Frank Childs erneut schlug den zukunftigen farbigen Schwergewichtsweltmeister Sam McVey dreimal und Sam Langford ebenfalls zukunftiger farbiger Schwergewichtsweltmeister einmal 20 Sein Sieg gegen Langford erfolgte nach Punkten in einem 15 Runden Kampf die versprochene zweite Chance auf den Titel wurde Langford nie erteilt weder auf den schwarzen noch auf den regularen Schwergewichtsweltmeistertitel Kampfe gegen Jeanette und Langford Bearbeiten Johnson kampfte insgesamt sieben Mal gegen Joe Jeanette alle wahrend seiner Amtszeit als farbiger Champion bevor er regularer Weltmeister im Schwergewicht wurde Er gewann vier Mal und zog zweimal unentschieden Nachdem Johnson am 26 Dezember 1908 als erster Schwarzer den regularen Schwergewichtsweltmeistertitel gewann wurde der Titel des schwarzen Schwergewichtsweltmeisters wieder freigegeben Jeanette kampfte am 20 Februar 1909 in Paris gegen Sam McVey um den Titel und musste sich ihm geschlagen geben Spater gewann er den Titel von McVey in einem 49 Runden Kampf am 17 April desselben Jahres in Paris fur ein Preisgeld von 6 000 Dollar Sam Langford holte sich den Titel wahrend Jeanettes Regentschaft nachdem Johnson sich geweigert hatte die regulare Schwergewichtsweltmeisterschaft gegen ihn zu verteidigen Wahrend seiner Regentschaft als regularer Schwergewichtsweltmeister kampfte Johnson trotz zahlreicher Angebote nie wieder gegen Jeanette Auch mied er Langford der den farbigen Titel funfmal gewinnen konnte und im Jahr 1906 nur knapp gegen Johnson verlor nachdem er den farbigen Weltmeister dreimal niederschlagen konnte Erst am 27 November 1945 stieg der 67 jahrige Johnson wieder mit dem 66 jahrigen Joe Jeanette fur einen Schaukampf in New York City in den Ring um Kriegsanleihen zu verkaufen Der fruhere farbige Schwergewichtschampion Harry Wills nahm ebenfalls an der Veranstaltung teil Erster schwarzer Schwergewichtsweltmeister Bearbeiten nbsp Schwergewichtsweltmeister Tommy Burns links und Herausforderer Jack Johnson rechts beim Kampf Burns v Johnson am 26 Dezember 1908 in Sydney Johnsons Bemuhungen um den regularen Weltmeistertitel im Schwergewicht wurden wie bei anderen farbigen Boxern lange vereitelt So weigerte sich etwa der damalige Schwergewichtsweltmeister James J Jeffries gegen einen Neger wie Johnson anzutreten weshalb er stattdessen zurucktrat 21 22 Der Offentlichkeit gegenuber prasentierte sich Johnson aber bereits als einer der wenigen ernstzunehmenden Anwarter auf den Titel unter anderem durch seinen Sieg im Juli 1907 gegen den ehemaligen Schwergewichtsweltmeister Bob Fitzsimmons den er in der zweiten Runde k o schlagen konnte 23 24 25 Als Joe Gans 1902 der erste afroamerikanische Boxweltmeister werden konnte wenn auch im weniger angesehenen Leichtgewicht wurde der Boxoffentlichkeit erstmals die Moglichkeit von schwarzen Boxweltmeistern in anderen Gewichtsklassen bewusst Auch Johnson verfolgte fortan das Ziel nicht nur farbiger sondern auch regularer Weltmeister im Schwergewicht zu werden Zu diesem Zweck verfolgte er den amtierenden Weltmeister den Kanadier Tommy Burns uber zwei Jahre lang um die Welt und forderte ihn uber die Presse zum Kampf auf 26 Er buchte daruber hinaus Sitzplatze fur jeden einzelnen Kampf von Burns um den Weltmeister aus der ersten Reihe zu verspotten und abermals herauszufordern 27 Dieser sagte schliesslich zu nachdem ihm ein Box Promoter 30 000 Dollar versprochen hatte 28 Der Weltmeisterschaftskampf Burns v Johnson fand am 26 Dezember 1908 vor mehr als 20 000 Zuschauern im australischen Sydney Stadium statt Johnson konnte den auf 20 Runden angesetzten Kampf klar fur sich entscheiden Die Polizei brach den Kampf in der 14 Runde ab um zu vermeiden dass der erschopfte Burns von dem Afroamerikaner Johnson niedergeschlagen wird 29 Vor einer emporten Menschenmenge wurde Johnson zum Sieger und damit zum ersten schwarzen Weltmeister im Schwergewicht erklart 28 30 31 32 Der weltweit vermarktete Kampf wurde von Charles Cozens Spencer im Auftrag des Boxpromoters Hugh D McIntosh fur den Dokumentarfilm The Burns Johnson Fight aufgenommen Der Film wurde 1909 mit grossem finanziellen Erfolg in Europa und den USA vorgefuhrt was McIntosh den Spitznamen Huge Deal einbrachte Der Grossteil des ursprunglich zweistundigen Films 33 der nach Angaben kontemporarer Filmzeitschriften nicht nur den Kampf sondern auch die Vorbereitung der Boxer die Ankundigung die Veranstaltungsplanung und die Nachwirkungen des Kampfes gezeigt hat 34 35 36 ist heute nicht mehr vorhanden Nur wenige Minuten aus der Mitte des Kampfes sind heute noch einsehbar McIntosh selbst sagte spater zu dem Film Wir haben uns Muhe gegeben einen guten Film zu bekommen und hatten dafur drei Maschinen und einen Operator am Werk Eine davon haben wir von einer angesehenen franzosischen Firma importiert um uns das beste Material zu sichern das die Welt zu bieten hatte Die Einfuhr dieses Operators und seiner Assistenten kostete uns 500 Pfund Wie sich herausstellte war diese Ausgabe unnotig denn der beste der drei Filme war der von Herrn Spencer dem australischen Operator aufgenommene Ich bin der Meinung dass die franzosischen Experten die Atmosphare in Australien nicht vollstandig verstanden haben und obwohl wir ihre Filme als Reserve haben ist es der von Herrn Spencer aufgenommene den wir in der ganzen Welt zeigen 33 nbsp nbsp Jack Johnson im Jahr 1908 Johnsons Sieg uber Burns heizte die Rassenfeindlichkeit in den Vereinigten Staaten weiter an und machte den neuen Weltmeister zum regelmassigen Opfer verleumderischer und hetzerischer Schriften 21 Einige Journalisten darunter der weltberuhmte amerikanische Schriftsteller Jack London forderten eine Great White Hope deutsch grosse weisse Hoffnung die Johnson den Titel wieder abnehmen sollte 37 Schlagartig wurde Johnson zum bekanntesten Schwergewichtsweltmeister seit den Anfangen des Boxsports und zum beruhmtesten Schwarzen seiner Zeit die Presse berichtete mehr uber ihn als uber alle anderen namhaften Schwarzen zusammen 38 39 Bereits im Vorfeld des Kampfes gab es zahlreiche rassistische Ausserungen gegen Johnson So schrieb The New York Times uber das Ereignis Wenn der Schwarze gewinnt werden Tausende und Abertausende seiner unwissenden Bruder seinen Sieg dahingehend missverstehen dass er Anspruche auf viel mehr als nur die korperliche Gleichstellung mit ihren weissen Nachbarn begrundet 40 41 Als Titelverteidiger musste Johnson gegen eine Reihe von Kampfern antreten die von Boxveranstaltern als Great White Hope grosse weisse Hoffnung angepriesen wurden Dem Titel konnte ihn aber keiner streitig machen Im Jahr 1909 etwa schlug er Tony Ross 42 Al Kaufman 43 44 45 46 und den Mittelgewichtschampion Stanley Ketchel Der Kampf gegen Ketchel war ursprunglich als Schaukampf gedacht und wurde von beiden Mannern auch so ausgetragen Als Ketchel Johnson in der zwolften Runde mit einem nicht abgesprochenen Haken in der Hoffnung auf den Weltmeistertitel zu Boden schlug kam dieser schnell wieder auf die Beine und schlug Ketchell mit einem Aufwartshaken zu Boden Der Schlag schlug Ketchell die Vorderzahne aus und machte ihn fur kurze Zeit bewusstlos 47 48 49 Im aufgenommenen Video des Kampfes ist Johnson zu sehen wie er die Zahne aus seinem Handschuh zieht 50 Der Kampf des Jahrhunderts gegen James J Jeffries Bearbeiten Vor dem Kampf Bearbeiten nbsp Werbeposter fur den Kampf des Jahrhunderts 1910 kam der ehemalige ungeschlagene Schwergewichtsweltmeister James J Jeffries aus dem Ruhestand zuruck um Johnson herauszufordern Uber seine Motivation sagte er der Presse Ich gehe in diesen Kampf nur um zu beweisen dass ein Weisser besser ist als ein Neger 51 Jeffries hatte seit sechs Jahren nicht mehr gekampft und musste uber 45 Kilogramm abnehmen um wieder auf sein altes Meisterschaftskampfgewicht zu kommen Seine Ruckkehr in den Boxring kam aber nicht uberraschend Bereits nach dem Kampf zwischen Burns und Johnson zwei Jahre zuvor begann die Presse eine Kampagne mit der sie Jeffries uberreden wollten die Ehre der weissen Rasse wiederherzustellen 52 Jeffries hatte zwar zunachst kein Interesse an dem Kampf da er mit seiner Arbeit als Luzernefarmer zufrieden war 53 Am 29 Oktober 1909 unterzeichneten Johnson und Jeffries dennoch die Vereinbarung um die Weltmeisterschaft im Schwergewicht zu boxen Mehrere Promoter kampften um das Recht die Veranstaltung organisieren und bewerben zu durfen 52 Anfang Dezember 1909 entschieden sich Johnson und Jeffries fur das Angebot der beiden renommiertesten Boxpromoter des Landes Tex Rickard und John Gleason Es wurde ein Preisgeld von 101 000 Dollar zugesprochen das zu 75 an den Gewinner und zu 25 an den Verlierer verteilt werden sollte ausserdem erhielten beide Boxer zwei Drittel der Einnahmen aus dem Verkauf der Filmrechte fur den Kampf sowie ein Drittel der Aktienrechte 52 In Anbetracht der bis dato nie erreichten Aufmerksamkeit die der Kampf generieren konnte bestanden keine Zweifel daran dass die Veranstaltung Rekordgewinne einbringen wurde 54 Der Rechtshistoriker Barak Orbach argumentiert dass in einer Branche die Ereignisse durch die Dramatisierung von Rivalitaten forderte ein Meisterschaftskampf zwischen einem ikonischen Vertreter der weissen Rasse und dem beruchtigtsten schwarzen Kampfer eine Goldmine war 52 Jeffries blieb bis zum Tag des Kampfes bewusst im Verborgenen und untersagte Journalisten sein Training zu begleiten oder zu dokumentieren Wahrenddessen nutzte Johnson das Rampenlicht um nicht nur den Kampf sondern auch seine Person weiter zu vermarkten Der erste offiziell gefuhrte Schwergewichtsweltmeister John L Sullivan der nunmehr als Promoter fur Boxkampfe sein Geld verdiente bezeichnete Johnson kontroverserweise als klaren Favoriten Dieser sei im Vergleich zu Jeffries in einer so guten korperlichen Verfassung dass er nur verlieren wurde wenn es ihm am Tag des Kampfes an Konnen mangeln wurde Die Taktik von Team Jeffries lief auch deshalb darauf hinaus Johnson fruhzeitig k o zu schlagen so sagte Jeffries selbst vor dem Kampf Ich habe die Absicht meinen Gegner so schnell wie moglich auszuschalten Seine Frau fugte hinzu Ich bin nicht an Preiskampfen interessiert aber ich bin am Wohlergehen meines Mannes interessiert und hoffe dass dies sein letzter Kampf sein wird Trotz des Medienspektakels und der Hassschriften gegen Johnson nutzte dieser die Offentlichkeit nicht zur Degradierung seines Gegners sondern sagte Moge der beste Mann gewinnen 55 Je mehr sich der Kampf naherte desto hitziger wurden die rassistischen Spannungen in der US amerikanischen Gesellschaft Um also zu verhindern dass einem der beiden Boxer etwas zustosst wurden mehrere Sicherheitsvorkehrungen getroffen Waffen waren in der Kampfarena verboten ebenso der Verkauf von Alkohol und die Anwesenheit alkoholisierter Personen Auch Glucksspieler wetterten gegen den schwarzen Weltmeister vor allem weil sie mit Quoten von 10 7 zugunsten von Jeffries investierten 55 56 Der Kampf Bearbeiten nbsp Ankundigung des bevorstehenden Kampfes durch den ehemaligen Boxweltmeister John L Sullivan nbsp Jack Johnson rechts und James J Jeffries links wahrend des Kampfes Der Kampf fand am 4 Juli 1910 vor 20 000 Zuschauern in einem eigens zu diesem Zweck gebauten Ring statt Austragungsort war die Innenstadt von Reno Nevada Der Kampf wurde von Anfang bis Ende durch den wesentlich geschickteren Johnson dominiert Jeffries Versuche den Weltmeister fruhzeitig auszuknocken scheiterten In der 15 Runde wurde Jeffries der in seiner gesamten Profikarriere nie zu Boden gegangen ist ganze zwei Mal niedergeschlagen Die Ecke von Jeffries warf das Handbuch um einen K o Sieg fur Johnson zu verhindern 28 Johnson sagte der Presse spater er habe seit der 4 Runde gewusst dass der Kampf zu seinen Gunsten ausgehen wird Dort landete er einen Aufwartshaken worauf Jeffries ihm einen uberraschten und angstlichen Blick zugeworfen haben soll Ich wusste was dieser Blick bedeutete Das alte Schiff war am Sinken Hinterher war Jeffries demutig uber die Niederlage und lobte den Weltmeister fur dessen Kampfleistung Ich hatte Johnson zu meinen besten Zeiten niemals schlagen konnen Ich hatte ihn nicht schlagen konnen Nein ich hatte sein Talent in 1 000 Jahren nicht erreichen konnen 28 57 Der Kampf des Jahrhunderts brachte Johnson 65 000 Dollar ein Stand 2022 Uber 1 9 Millionen Dollar und liess diejenigen Kritiker verstummen die Johnsons vorherigen Sieg uber Tommy Burns als bedeutungslos abgetan hatten Die Kritiken unterstutzten weit uberwiegend das Narrativ dass Burns nur ein falscher Weltmeister gewesen sei da Jeffries unbesiegt zuruckgetreten ist Diese Kritik war fortan gegenstandslos geworden John L Sullivan schrieb nach dem Kampf Der Kampf des Jahrhunderts ist vorbei und ein Schwarzer ist der unangefochtene Weltmeister Selten war ein Meisterschaftskampf so einseitig Jeffries viel gepriesene Kondition war umsonst Er war vom ersten bis zum letzten Gongschlag nicht bei der Sache Der Neger hatte nur wenige Freunde und trotzdem gab es kaum Demonstration gegen ihn Die Zuschauer kamen nicht umhin Johnson zu bewundern denn er ist der Typ Boxer der von Sportlern bewundert wird Er spielte immer fair und kampfte immer fair Was fur eine gewiefte kraftvolle gerissene linke Hand Johnson hat Er ist einer der gewieftesten und gerissensten Boxer die jemals in den Ring gestiegen sind Beide kampften wahrend der gesamten 15 Runden eng zusammen Es war genau die Art von Kampf die Jeffries wollte Es gab kein Weglaufen oder Wegducken Jeffries verpasste nicht so viele Schlage weil er kaum einen ansetzte Johnson war die ganze Zeit auf ihm drauf Der beste Mann hat gewonnen und ich war einer der ersten der ihm gratulierte und auch einer der ersten der dem Geschlagenen das tiefste Mitgefuhl aussprach 58 Rassenunruhen infolge des Kampfes Bearbeiten nbsp Politische Karikatur in der Los Angeles Times die die Brisanz des Sieges des afroamerikanischen Boxers Jack Johnson uber den weissen Boxer Jim Jeffries im Jahr 1910 verdeutlicht Der Ausgang des Kampfes loste noch am selben Abend dem 4 Juli 1910 uberall in den Vereinigten Staaten Rassenunruhen aus Viele Weisse fuhlten sich durch die Niederlage von Jeffries gedemutigt denn durch sie wurden nicht nur die Traume von einer grossen weissen Hoffnung zunichtegemacht sondern auch die weit verbreitete White Supremacy Theorie hinterfragt 59 Die schwarzen US Amerikaner hingegen bejubelten und feierten Johnsons Sieg als einen Sieg des rassischen Fortschritts Der schwarze Dichter Waring Cuney beschrieb spater die Reaktion der schwarzen Bevolkerung auf den Kampf in seinem Gedicht My Lord What a Morning 60 Im ganzen Land veranstalteten Schwarze spontane Paraden und versammelten sich zu Gebetsversammlungen Zu einer Zeit in der Lynchmorde an Schwarzen keine Seltenheit waren jedes Jahr wurden mindestens 67 Schwarze durch weisse Rassisten getotet provozierte diese Freude die gedemutigte weisse Bevolkerung Erste Unruhen wurden in Columbus Ohio bekannt als eine Feierparade von 400 schwarzen US Amerikanern in eine Massenschlagerei ausartete Uber wenige Stunden wurden ahnliche Unruhen in Grossstadten wie Atlanta Cincinnati Houston New York City und St Louis bekannt ebenso in Kleinstadten wie Mounds Baltimore Chicago Clarksburg Dayton Fort Worth Johnson Kansas City Missouri Little Rock Los Angeles Louisville New Orleans Norfolk Omaha Philadelphia Roanoke Springfield Saint Joseph und Wheeling Insgesamt kam es in mehr als 25 Bundesstaaten und 50 Stadten zu Unruhen 61 Wie viele Menschen bei den Unruhen getotet wurden ist nicht luckenlos ubermittelt Ein kontemporarer Artikel schatzt die Todesopfer auf 19 wovon 17 Schwarze sind 62 Insgesamt wird von zwischen 11 und 26 Toten sowie mehreren hunderten Verletzten ausgegangen 63 64 65 66 67 68 69 Es handelt sich um die ersten landesweit ausbrechenden Rassenunruhen in der Geschichte der Vereinigten Staaten 54 Filme uber den Kampf Bearbeiten Der Film Johnson Jeffries Fight erhielt in den Vereinigten Staaten mehr offentliche Aufmerksamkeit als jeder andere Film bis dahin Erst funf Jahre spater wurde er durch Die Geburt einer Nation abgelost 70 In den Vereinigten Staaten verboten viele Staaten und Stadte die Vorfuhrung des Johnson Jeffries Films Eine nationsweite Zensurbewegung die Johnsons Sieg nicht der breiten Offentlichkeit publik machen wollte ergriff innerhalb von drei Tagen nach dem Kampf das ganze Land 71 Zwei Wochen nach dem Kampf schrieb der ehemalige Prasident Theodore Roosevelt ein begeisterter Boxer einen Artikel fur The Outlook Dort sprach er sich nicht nur dafur aus Filme von Boxkampfen allgemein zu verbieten sondern er forderte ein vollstandiges Verbot aller Preiskampfe in den USA Er begrundete dies mit der Gaunerei und dem Glucksspiel die solche Wettkampfe umgaben und damit dass bewegte Bilder eine neue Methode der Geldbeschaffung und der Demoralisierung herbeigefuhrt hatten 71 Die Kontroverse um den Film veranlasste den Kongress 1912 den Vertrieb aller Preiskampf Filme uber die Grenzen der Bundesstaaten hinweg zu verbieten 70 das Verbot wurde erst 1940 aufgehoben Im Jahr 2005 wurde der Film uber den Jeffries Johnson Kampf in das Nationale Filmregister der Vereinigten Staaten aufgenommen 72 Weitere Titelverteidigungen Bearbeiten Beschimpfung als Onkel Tom von der afroamerikanischen Boxszene Bearbeiten nbsp Zeitgenossische Darstellung von Jack Johnson hier rechts als Onkel Tom Die Praxis schwarze Herausforderer fur den regularen Schwergewichtsweltmeistertitel nicht zuzulassen sog color bar blieb auch unter Johnson in Kraft In seinen ersten funf Jahren als Weltmeister kampfte Johnson gegen keinen schwarzen Gegner 73 74 Er verweigerte Kampfe gegen die schwarzen Schwergewichtler Joe Jeanette Sam Langford und den jungen Harry Wills alle hatten zeitweise den World Colored Heavyweight Championship Titel inne Die Presse verbreitete schon fruh Geruchte weshalb Johnson so viele Schwarze von einem Titelkampf abhielt Angeblich sei dieser der Meinung mit Kampfen gegen weisse Boxer mehr Geld verdienen zu konnen 73 Im August 1913 gab es Geruchte dass sich Johnson fur einen Kampf gegen Langford bereit erklart hatte Ein solcher kam aber nie zustande Auf Nachfrage entgegnete Johnson Langford habe die vereinbarten 30 000 Dollar Garantie nicht aufbringen konnen 75 Johnsons Weigerung gegen schwarze Boxer zu kampfen verargerte die afroamerikanische Gemeinschaft die ihn als Onkel Tom beschimpfte Die einmalige Chance schwarze Boxweltmeister zu normalisieren habe dieser eigenhandig zunichtegemacht Jeanette kritisierte Johnson mit den Worten Jack vergass seine alten Freunde nachdem er Champion geworden war und befurwortete die Rassentrennung gegen seine eigenen Leute 76 77 Johnson v Johnson Bearbeiten Als Johnson Ende 1913 endlich einem schwarzen Gegner die Moglichkeit gab um den Schwergewichtsweltmeistertitel zu kampfen wurde dieser Titelkampf nicht Sam Langford dem amtierenden farbigen Schwergewichts Champion zuteil sondern Jim Johnson einem weniger bekannten Boxer 73 der 1910 gegen Langford und in den Jahren 1912 13 viermal gegen Joe Jeanette verloren hatte Im November 1913 erklarte sich auch die International Boxing Union bereit den von Jack Johnson gehaltenen Weltmeistertitel im Schwergewicht fur vakant zu erklaren wodurch dem Kampf nichts mehr im Weg stand Er wurde am 19 Dezember 1913 in Paris ausgetragen und auf 10 Runden ausgelegt Es handelt sich um das erste Mal in der Geschichte des Boxens dass zwei Schwarze um die Weltmeisterschaft im Schwergewicht kampften 78 Obwohl der Kampf Johnson v Johnson als Weltmeisterschaftskampf im Schwergewicht angekundigt wurde glich er in vielerlei Hinsicht einem Schaukampf Mehrere zeitgenossische Journalisten berichteten dass die Menge unruhig wurde als ihnen dies bewusst wurde Die Organisatoren des Kampfes erklarten den geschauspielerten Kampf spater damit dass Johnsons Arm in der dritten Runde gebrochen worden sei weil dieser durch eine rassistisch motivierte Messerattacke bereits verletzt war Der Darstellung wurde von den meisten Medien skeptisch begegnet 79 Aufgrund des Unentschiedens behielt Johnson seinen Titel Titelverlust Johnson v Willard Bearbeiten nbsp Jess Willard Mitte stehend schlagt Jack Johnson Mitte liegend in der 26 Runde k o Am 5 April 1915 verlor Johnson seinen Titel an Jess Willard einen Cowboy aus Kansas der erst mit siebenundzwanzig Jahren mit dem Boxen begonnen hatte Vor 25 000 Zuschauern im Hipodromo del Parque Oriental in Havanna Kuba wurde Johnson in der 26 Runde des auf 45 Runden angesetzten Kampfes k o geschlagen 80 81 Obwohl Johnson jede Runde gewonnen hatte und damit deutlich nach Punkten fuhrte begann er nach der 20 Runde zu ermuden 82 Durch einen schweren Korpertreffer wurde er schliesslich in der 26 Runde sichtlich verletzt sodass er zu Boden ging 81 Ein Jahr nach dem Kampf behauptete Johnson gegenuber der Presse dass er absichtlich zu Boden gegangen und der Kampf damit gespielt war 83 84 Nach mehreren Boxexperten gilt Willard aber als legitimer Sieger des Kampfes Dennoch verbreitete sich bald Johnson habe den Kampf absichtlich abgebrochen um seine Anklage nach dem Mann Act fallen zu lassen 85 Auf Nachfrage antwortete Willard darauf ironisch Wenn er den Kampf absichtlich abgebrochen hat wunschte ich er hatte es fruher getan Es war heisser als die Holle da draussen 86 Nach dem Titelverlust bis Karriereende Bearbeiten Nachdem er seinen Weltmeistertitel im Schwergewicht verloren hatte kampfte Johnson nie wieder um die regulare oder die farbige Schwergewichtskrone Seine Popularitat blieb gross genug um in den 1920er Jahren Aufnahmen fur das Plattenlabel Ajax Records machen zu konnen 87 Johnson kampfte zwar weiter aber sein verhaltnismassig hohes Alter zeigte sich bereits Professionell kampfte er bis 1938 im Alter von 60 Jahren wobei er 7 seiner letzten 9 Kampfe verlor Seinen letzten Kampf verlor er gegen Walter Price durch TKO in der siebten Runde Spater wurde diskutiert alle Kampfe nach seinem 40 Lebensjahr nicht in die offizielle Bilanz aufzunehmen da er sie nur aus Notwendigkeit bestritt um seinen Lebensunterhalt zu verdienen Dem Vorschlag wird aber allgemein nicht gefolgt 88 89 Johnson nahm auch an so genannten Kellerkampfen teil unangekundigte Kampfe fur ein privates Publikum in der Regel in Kellern oder an anderen geheimen Orten Von einem dieser Kampfe sind Fotografien erhalten Seinen letzten Auftritt im Ring hatte Johnson im Alter von 67 Jahren am 27 November 1945 als er bei einem Benefizkampf fur die US Kriegsanleihen drei einminutige Schaukampfe gegen Joe Jeanette und John Ballcort bestritt 88 89 Boxstil BearbeitenIm Laufe seiner Karriere entwickelte Johnson einen eigenen einzigartigen Kampfstil der zu dieser Zeit im Boxsport nicht ublich war Obwohl er in der Regel den ersten Schlag landete kampfte er defensiv und wurde erst in den spateren Runden aggressiver wenn seine Gegner ermudet waren Hierfur wich er den Schlagen seiner Gegner oft aus und setzte ihnen mit Bauchtreffern zu anstatt auf einen Knockout zu setzen Wenn seine Gegner Treffer zu landen versuchten konterte er mit einem eigenen Schlag In mehreren Filmen ist zudem zu sehen dass Johnson seine Gegner die sonst zu Boden gegangen waren klammert damit diese sich nicht erholen konnen Johnsons Kampfdarstellung wurde haufiger als muhelos beschrieben ausser wenn er unter Druck gesetzt wurde und deshalb kraftvollere Bewegungen und Schlage zeigte 90 91 Privatleben Bearbeiten nbsp Jack Johnson circa 1910 1915 Johnson verdiente betrachtliche Summen mit der Werbung fur verschiedene Produkte darunter patentierte Arzneimittel Er pflegte einen teuren Lebensstil unter anderem durch seine Affinitat fur Autorennen massgeschneiderte Kleidung sowie den Kauf von Schmuck und Pelzen fur seine Frauen 92 Den Rennfahrer Barney Oldfield forderte er mal zu einem Autorennen auf der Schotterpiste in Sheepshead Bay Brooklyn heraus das Oldfield mit Leichtigkeit gewann 93 Im Juli 1912 eroffnete Johnson in Chicago einen Nachtclub namens Cafe de Champion der als rassenubergreifend d h fur Weisse wie Schwarze beworben wurde 94 1920 eroffnete er den Club Deluxe einen Nachtclub fur Schwarze Black and tan club in Harlem drei Jahre spater verkaufte er ihn an den Gangster Owney Madden der ihn in Cotton Club umbenannte 95 Johnsons Auftreten wurde von der afroamerikanischen Gemeinschaft missbilligt Johnson meinte selbst dass er sich uber den ublichen sozialen und wirtschaftlichen Platz eines Schwarzen in der amerikanischen Gesellschaft hinwegsetze Er brach ein grosses Tabu indem er als Schwarzer mit weissen Frauen verkehrte und Manner sowohl weisse als auch schwarze innerhalb und ausserhalb des Rings verbal verhohnte Mehrfach berichteten Journalisten dass Johnson in einer Nacht mehrere weisse Frauen auf sein Zimmer mitnahm die Nachrichten sorgten in der US amerikanischen Bevolkerung regelmassig fur Emporung 96 Der schwarze Gelehrte Booker T Washington sagte uber Johnson kritisch Es ist bedauerlich dass ein Mann mit viel Geld es in einer Weise einsetzt die seinem eigenen Volk schadet Ich mochte mit Nachdruck sagen dass Jack Johnsons Handlungen nicht meine personliche Zustimmung finden und ich bin sicher dass sie nicht die Zustimmung der farbigen Rasse finden 97 Im Jahr 1911 versuchte Johnson uber einen Bekannten in Dundee den Freimaurern beizutreten Obwohl er als Mitglied der Forfar und Kincardine Lodge No 225 akzeptiert wurde gab es betrachtlichen Widerstand gegen seine Mitgliedschaft hauptsachlich aufgrund seiner Rasse Von der Forfarshire Lodge wurde er bald suspendiert Johnsons Gebuhren wurden ihm zuruckerstattet und seine Aufnahme wurde fur illegal erklart 98 Johnson schrieb zwei Memoiren uber sein Leben Mes combats im Jahr 1914 und Jack Johnson in the Ring and Out im Jahr 1927 99 Im Jahr 1943 besuchte Johnson mindestens einen Gottesdienst im Angelus Temple in Los Angeles Kalifornien Bei einer offentlichen Bekehrung bekannte er sich in einem von der Evangelistin Aimee Semple McPherson geleiteten Gottesdienst zu Christus 100 101 Ehen Bearbeiten nbsp Johnson mit seiner Frau Etta Duryea die sich 1912 das Leben nahm Johnson ging viele Beziehungen ein darunter drei dokumentierte Ehen Alle seine bekannten Ehefrauen waren weiss Seine vermeintlich 1898 geschlossene Ehe mit einer Schwarzen Mary Austin ist unbelegt 102 Auf dem Hohepunkt seiner Karriere wurde Johnson von der Presse wegen seines auffalligen Lebensstils und wegen seiner Ehen mit weissen Frauen kritisiert 103 Wahrend seines Aufenthalts in Philadelphia im Jahr 1903 begann er eine Beziehung mit der schwarzen Prostituierten Clara Kerr die ihn fur seinen Freund den Rennpferdetrainer William Bryant verliess Als sie gingen stahlen sie Johnsons Schmuck und Kleidung Johnson spurte das Paar auf und liess Kerr wegen Einbruchs verhaften Nach einer Versohnung kamen Johnson und Kerr wieder eine Zeit lang zusammen ehe sie ihn wieder verliess 102 Wahrend einer dreimonatigen Australienreise im Jahr 1907 unterhielt Johnson eine kurze Affare mit Alma Toy einer weissen Frau aus Sydney Johnson bestatigte gegenuber einem amerikanischen Journalisten dass er plane Toy zu heiraten Als The Referee Johnsons Hochzeitsplane veroffentlichte loste dies in Sydney eine Kontroverse aus Toy gewann spater eine Verleumdungsklage gegen die Zeitung 104 Nach seiner Ruckkehr aus Australien sagte Johnson Der Herzschmerz den Mary Austin und Clara Kerr mir bereitet haben hat mich dazu veranlasst farbigen Frauen abzuschworen und von nun an nur noch mit weissen Frauen zusammen zu sein 102 Johnson lernte Etta Terry Duryea eine Prominente aus Brooklyn und Ex Frau von Clarence Duryea 1909 bei einem Autorennen kennen Im Jahr 1910 beauftragte Johnson einen Privatdetektiv Duryea zu beschatten nachdem er sie einer Affare mit seinem Chauffeur verdachtigte Am Weihnachtstag stellte Johnson sie zur Rede und schlug sie krankenhausreif 102 Sie versohnten sich und heirateten am 18 Januar 1911 105 Durch Johnsons Missbrauch und Untreue sowie der feindseligen Reaktion auf ihre gemischtrassige Beziehung verschlechterte sich der Gesundheitszustand Duryeas die seit mehreren Jahren an starken Depressionen litt 106 Sie unternahm zwei Selbstmordversuche bevor sie am 11 September 1912 an einer selbst zugefugten Schusswunde starb 107 108 Im Sommer 1912 lernte Johnson in seinem Nachtclub Cafe de Champion die 18 jahrige Prostituierte Lucille Cameron kennen die kurz vorher von Minneapolis nach Chicago gezogen war 106 Johnson stellte sie als seine Stenografin ein und nur kurz nach Duryeas Beerdigung traten die beiden in der Offentlichkeit als Paar auf Sie heirateten am 3 Dezember 1912 109 Cameron reichte 1924 die Scheidung ein weil Johnson auch ihr gegenuber untreu war 102 Johnson lernte die verheiratete Irene Pineau 1924 auf der Pferderennbahn in Aurora Illinois kennen Nach einer kurzen Affare liess sich Pineau von ihrem Mann scheiden und heiratete Johnson im August 1925 in Waukegan Johnson und Pineau blieben bis zu seinem Tod im Jahr 1946 zusammen Als sie von einem Reporter bei Johnsons Beerdigung gefragt wurde was sie an ihm geliebt habe antwortete sie Ich habe ihn wegen seines Mutes geliebt Er stellte sich der Welt ohne Angst Es gab niemanden und nichts wovor er sich furchtete 102 Gefangnisstrafe Bearbeiten Urteil infolge des Mann Act Bearbeiten nbsp Johnson mit seiner Frau Lucille im Jahr 1921 Ihre Beziehung fuhrte 1912 zu seiner Verhaftung Am 18 Oktober 1912 wurde Johnson mit der Begrundung verhaftet seine Beziehung zu Lucille Cameron verstosse gegen den Mann Act der den Transport von Frauen uber die Staatsgrenzen zu unmoralischen Zwecken verbietet Cameron sei angeblich eine Prostituierte und ihre Mutter schwor dass ihre Tochter geisteskrank sei 110 Cameron die bald seine zweite Frau werden sollte verweigerte die Zusammenarbeit und die Anklage wurde fallen gelassen 111 Weniger als einen Monat spater wurde Johnson wegen ahnlicher Vorwurfe erneut verhaftet 111 Diesmal sagte eine andere angebliche Prostituierte Belle Schreiber mit der er 1909 und 1910 zusammen eine Liebschaft pflegte gegen ihn aus Im Gerichtssaal vom Richter Kenesaw Mountain Landis einem ausgesprochenen Befurworter der Segregation wurde Johnson im Juni 1913 von einer ausschliesslich weissen Jury verurteilt obwohl die Vorfalle die zu seiner Verurteilung fuhrten vor der Verabschiedung des Mann Act stattfanden und somit ein Verstoss gegen das Ruckwirkungsverbot vorlag 37 Er wurde zu einem Jahr und einem Tag Gefangnis verurteilt 112 Johnson verliess das Land unter Umgehung der Kaution traf sich am 25 Juni mit Lucille in Montreal und fluchtete schliesslich nach Frankreich Fur seine Weiterreise nach Kanada gab sich Johnson als Mitglied eines schwarzen Baseballteams aus In den nachsten sieben Jahren lebte das Paar im Exil in Europa Sudamerika und Mexiko Johnson kehrte am 20 Juli 1920 in die Vereinigten Staaten zuruck Er stellte sich an der mexikanischen Grenze den Bundesbeamten und wurde im September 1920 zur Verbussung seiner Strafe in das Bundesgefangnis Leavenworth eingeliefert 113 Am 9 Juli 1921 wurde er entlassen 114 Begnadigung durch Donald Trump 2018 Bearbeiten Im Jahr 2018 begnadigte Prasident Donald Trump Johnson nachdem wiederholte Vorschlage zur Gewahrung einer Begnadigung unter fruheren Verwaltungen abgelehnt worden waren Ein Gesetzentwurf der Prasident George W Bush aufforderte Johnson zu begnadigen passierte 2008 das Reprasentantenhaus 115 wurde aber im Senat nicht angenommen 116 Im April 2009 bat Senator John McCain zusammen mit dem Abgeordneten Peter T King und Johnsons Grossnichte Linda Haywood den Prasidenten Barack Obama um eine Begnadigung Johnsons 117 Im Juli desselben Jahres verabschiedete auch der Kongress eine Resolution in der Prasident Obama aufgefordert wurde ihn zu begnadigen 118 Im Jahr 2016 richteten McCain King Senator Harry M Reid und der Kongressabgeordnete Gregory Meeks eine weitere Petition zur Begnadigung Johnsons an Prasident Obama anlasslich des 70 Todestages des Boxers 119 Diesmal beriefen sich die Petenten auf eine Bestimmung des Every Student Succeeds Act den der Prasident im Dezember 2015 unterzeichnete und in dem der Kongress zum Ausdruck brachte dass der Boxer posthum begnadigt werden sollte ebenso auf ein im Juni 2016 einstimmig verabschiedetes Votum der United States Commission on Civil Rights um dieses jahrhundertealte Unrecht zu korrigieren 120 Mike Tyson Harry Reid und John McCain unterstutzten die Kampagne und starteten eine Change org Petition in der sie Prasident Obama aufforderten Johnson posthum fur seine rassistisch motivierte Verurteilung aus dem Jahr 1913 zu begnadigen 39 Obama kam den Gesuchen nicht nach Nach verschiedenen Versuchen des ehemaligen WBC Prasidenten Jose Sulaiman der sich an alle Regierungen seit Ronald Reagan gewandt hatte gab Prasident Donald Trump im April 2018 bekannt dass er eine vollstandige Begnadigung Johnsons in Erwagung zieht 121 Trump begnadigte Johnson am 24 Mai 2018 105 Jahre nach seiner Verurteilung im Rahmen einer Zeremonie an der als besondere Gaste Mauricio Sulaiman WBC Prasident Hector Sulaiman Vorsitzender des Beirats Sylvester Stallone Schauspieler Deontay Wilder damals amtierender WBC Champion und Lennox Lewis ehemaliger WBC Champion teilnahmen 111 122 Falschmeldung Affenschlussel Bearbeiten Eine hartnackige Falschmeldung in den sozialen Medien behauptet Johnson habe den Englander erfunden der als rassistische Beleidigung gegen Johnson in monkey wrench deutsch Affenschlussel umbenannt wurde Johnson erhielt zwar ein Patent fur Verbesserungen am Englander aber das erste Patent fur diesen wurde bereits in den 1840er Jahren erteilt 123 Tod Bearbeiten nbsp Grab von Jack Johnson und seiner ersten Ehefrau Etta Duryea Am 10 Juni 1946 verungluckte Johnson auf dem U S Highway 1 in der Nahe von Franklinton North Carolina nachdem er wutend ein Lokal verlassen hatte das ihn wegen der Rassentrennung nicht bedienen wollte 124 125 Sein Freund uberlebte den Zusammenstoss mit einem Telegrafenmast aber der verletzte Johnson starb im nachstgelegenen Krankenhaus fur Schwarze dem St Agnes Hospital 25 Meilen entfernt in Raleigh Er wurde 68 Jahre alt 1 126 Johnson wurde neben seiner ersten Ehefrau Etta Duryea Johnson die 1912 durch Selbstmord starb auf dem Graceland Friedhof in Chicago beigesetzt Sein Grab wurde zunachst nicht gekennzeichnet und erst spater mit einem grossen Stein versehen auf dem nur der Name Johnson stand Nachdem Ken Burns 2005 einen Film uber Johnsons Leben veroffentlicht hatte wurde der Stein ersetzt Auf Johnsons neuem Grabstein steht Jack John A Johnson 1878 1946 Erster schwarzer Schwergewichts Weltmeister Johnsons Unterschrift befindet sich auf der Ruckseite des Steins 127 128 Nachwirken BearbeitenBedeutung Bearbeiten nbsp nbsp Der Jack Johnson Park in Galveston Auf dem rechten Bild ist die lebensgrosse Bronzestatue des Boxers zu sehen Johnson wurde 1954 erstmals in die Boxing Hall of Fame der Zeitschrift The Ring 129 und 1993 in die International Boxing Hall of Fame aufgenommen 130 Im Jahr 2005 stufte das United States National Film Preservation Board den Film des Johnson Jeffries Kampfes aus dem Jahr 1910 als historisch bedeutend ein und nahm ihn in das National Film Registry auf 72 Johnson gilt als Vorbote fur den beruhmtesten Boxer aller Zeiten Muhammad Ali der haufig davon sprach wie sehr er von ihm beeinflusst wurde Ali identifizierte sich mit Johnson weil er das Gefuhl hatte dass Amerika ihn wegen seiner Opposition gegen den Vietnamkrieg und seiner Zugehorigkeit zur Nation of Islam auf die gleiche Weise ausgrenzte 131 132 In den Schutzengraben des Ersten Weltkriegs wurde Johnsons Name von den britischen Truppen verwendet um den Einschlag der deutschen 150 mm schweren Artilleriegranaten zu beschreiben 133 134 Im Jahr 2002 nahm der Wissenschaftler Molefi Kete Asante Jack Johnson in seine Liste der 100 grossten Afroamerikaner auf 135 Im Jahr 2012 weihte die Stadt Galveston einen Park zu Johnsons Gedenken ein Der Park heisst Jack Johnson Park und umfasst eine lebensgrosse Bronzestatue des Boxers 136 Johnson in der Popkultur Auswahl Bearbeiten nbsp Jack Johnson circa 1908 Der erste gefilmte Kampf in Johnsons Karriere war sein Kampf gegen Tommy Burns der 1908 im Dokumentarfilm The Burns Johnson Fight festgehalten wurde 137 Der Folks und Bluessanger Lead Belly erwahnte Johnson in einem Lied uber die Titanic Jack Johnson wanna get on board Captain said I ain t hauling no coal Fare thee Titanic fare thee well When Jack Johnson heard that mighty shock mighta seen the man do the Eagle rock Fare thee Titanic fare thee well 138 1969 uberarbeitete der amerikanische Folksanger Jaime Brockett den Lead Belly Song zu einem satirischen Talking Blues mit dem Titel The Legend of the S S Titanic 139 Es gibt bis heute keine Beweise dafur dass Johnson die Uberfahrt auf der Titanic aufgrund seiner Rasse verweigert wurde 140 Johnsons Geschichte ist die Grundlage des Theaterstucks The Great White Hope und der Verfilmung von 1970 in der James Earl Jones als Jack und Jane Alexander als seine Geliebte die Hauptrollen spielen Sowohl Jones als auch Alexander wurden fur Oscars nominiert 141 Ebenfalls 1970 kauften Jimmy Jacobs und William Cayton einen Grossteil des seltenen Archivmaterials von Johnson restaurierten es und drehten den Film Jack Johnson in dem Brock Peters fur Johnson spricht von Miles Davis die Musik komponiert 142 Die Musik von Davis wurde spater zu dem Album A Tribute to Jack Johnson 1971 143 Im Jahr 2005 produzierte der Filmemacher Ken Burns einen zweiteiligen Dokumentarfilm uber Johnsons Leben Er wollte kein Sklave sein basierend auf dem gleichnamigen Sachbuch von Geoffrey C Ward aus dem Jahr 2004 mit Musik von Wynton Marsalis 144 Das Buch wurde 2006 mit dem William Hill Sports Book of the Year ausgezeichnet 145 Jack Johnsons Leben ist Thema einer dreiteiligen Serie des Podcasts History on Fire des Historikers Daniele Bolelli 146 Auch mehrere Rapper haben sich mit Johnsons Vermachtnis auseinandergesetzt So etwa in dem Album The New Danger von Mos Def in dem Songs wie Zimzallabim und Blue Black Jack dem Boxer gewidmet sind Im Epilog des Albums Run the Jewels 3 genannt A Report to the Shareholders Kill Your Masters greift Killer Mike vom Hip Hop Duo Run the Jewels das Bild Jacksons mit einer Zeile wieder auf I m Jack Johnson I beat a slave catcher snaggletooth Daruber hinaus haben sowohl die Sudstaaten Punkrockband This Bike is a Pipe Bomb als auch der Alternative Country Musiker Tom Russell Johnson Songs gewidmet Russells Stuck ist sowohl eine Hommage als auch eine beissende Anklage gegen den Rassismus dem Johnson ausgesetzt war here comes Jack Johnson like he owns the town there s a lot of white Americans like to see a man go down like to see a black man drown Jack Johnson wurde mehrmals von Raymond Saunders gemalt 147 In der Kurzgeschichte The Big Blow von Joe R Lansdale aus dem Jahr 1997 kampft Johnson gegen einen weissen Boxer der von den Boxfans in Galveston geholt wurde um den afroamerikanischen Kampfer wahrend des Galveston Hurricane von 1900 zu besiegen Die Geschichte wurde mit einem Bram Stoker Award ausgezeichnet und im Jahr 2000 zu einem Roman erweitert 148 Johnson ist eine der Hauptfiguren in dem 2005 erschienenen Roman The Killings of Stanley Ketchel von James Carlos Blake 149 The Royale ein Theaterstuck von Marco Ramirez nutzt das Leben von Jack Johnson als Inspiration fur seine Hauptfigur Jay Jackson 150 Es wurde im Marz 2016 am Vivian Beaumont Theatre unter der Regie von Rachel Chavkin uraufgefuhrt 151 152 und war fur einen Drama Desk Award nominiert 153 Das Buch Crossing the Color Line Stanley Ketchel s Challenge for Jack Johnson s Heavyweight Crown erschien 2021 und beschreibt Johnsons Kampf mit dem Mittelgewichtschampion Stanley Ketchel 154 Liste der Profikampfe BearbeitenDie Liste der Kampfe von Jack Johnson ist unvollstandig denn vor allem zum Anfang seiner Karriere wurden viele Kampfe nicht notiert So hatte er bereits 1903 als ihm offiziell nur neun Siege zugewiesen wurde bereits uber 50 Siege gegen weisse und schwarze Gegner vorzuweisen Zusatzlich erschwert wird die Bilanz dadurch dass es damals gangige Praxis war Kampfe nicht durch eine Jury sondern durch den Konsens von Fachzeitschriften zu bewerten Siege Niederlagen und Unentschieden durch Fachzeitschriften werden in der Tabelle mit ZE kurz fur Zeitschriftentscheidung vermerkt 68 Siege davon 34 Siege durch K o 29 Siege nach Punkten 11 Niederlagen 11 Unentschieden 3 ohne Wertung 155 Ergebnis Profi Rekord Gegner Typ Runden Datum OrtSieg 1 0 Vereinigte Staaten nbsp Charley Brooks KO 2 15 1897 11 1 Vereinigte Staaten nbsp Galveston Texas Vereinigte StaatenSieg 2 0 Vereinigte Staaten nbsp Ed Johnson KO 5 1897 11 20 Vereinigte Staaten nbsp Galveston Texas Vereinigte StaatenSieg 3 0 Vereinigte Staaten nbsp Cherokee KO 1 6 1898 07 24 Vereinigte Staaten nbsp Kansas City Kansas Vereinigte StaatenNiederlage 3 1 Vereinigte Staaten nbsp Klondike Haynes TKO 5 6 1899 05 06 Vereinigte Staaten nbsp Chicago Illinois Vereinigte StaatenKeine Wertung 3 1 1 Vereinigte Staaten nbsp Jim McCormick KW 15 1900 03 21 Vereinigte Staaten nbsp Galveston Texas Vereinigte StaatenKeine Wertung 3 1 2 Vereinigte Staaten nbsp William McNeill KW 4 1900 04 09 Vereinigte Staaten nbsp Galveston Texas Vereinigte StaatenSieg 4 1 2 Vereinigte Staaten nbsp Jim McCormick Disqualifikation 6 20 1900 04 20 Vereinigte Staaten nbsp Galveston Texas Vereinigte StaatenUnentschieden 4 1 1 2 Vereinigte Staaten nbsp Klondike Haynes Punktentscheidung 20 1900 06 25 Vereinigte Staaten nbsp Galveston Texas Vereinigte StaatenSieg 5 1 1 2 Vereinigte Staaten nbsp Klondike Haynes TKO 4 20 1900 12 27 Vereinigte Staaten nbsp Memphis Tennessee Vereinigte StaatenUnentschieden 5 1 2 2 Vereinigte Staaten nbsp Jim Scanlon Punktentscheidung 7 20 1901 01 14 Vereinigte Staaten nbsp Galveston Texas Vereinigte StaatenNiederlage 5 2 2 2 Vereinigte Staaten nbsp Joe Choynski KO 3 20 1901 02 25 Vereinigte Staaten nbsp Galveston Texas Vereinigte StaatenUnentschieden 5 2 3 2 Vereinigte Staaten nbsp Billy Stift Punktentscheidung 10 1901 04 26 Vereinigte Staaten nbsp Denver Colorado Vereinigte StaatenUnentschieden 5 2 4 2 Vereinigte Staaten nbsp Pete Everett Punktentscheidung 20 1901 08 14 Vereinigte Staaten nbsp Victor Colorado Vereinigte StaatenNiederlage 5 3 4 2 Vereinigte Staaten nbsp Hank Griffin Punktniederlage 20 1901 11 04 Vereinigte Staaten nbsp Bakersfield Kalifornien Vereinigte StaatenUnentschieden 5 3 5 2 Vereinigte Staaten nbsp Hank Griffin Punktentscheidung 15 1901 12 27 Vereinigte Staaten nbsp Oakland Kalifornien Vereinigte StaatenSieg 6 3 5 2 Vereinigte Staaten nbsp Joe Kennedy KO 4 15 1902 03 07 Vereinigte Staaten nbsp Oakland Kalifornien Vereinigte StaatenSieg 7 3 5 2 Vereinigte Staaten nbsp Jack Jeffries KO 5 20 1902 05 06 Vereinigte Staaten nbsp Los Angeles Kalifornien Vereinigte StaatenUnentschieden 7 3 6 2 Vereinigte Staaten nbsp Hank Griffin Punktentscheidung 20 1902 06 20 Vereinigte Staaten nbsp Los Angeles Kalifornien Vereinigte StaatenSieg 8 3 6 2 Vereinigte Staaten nbsp Frank Childs TKO 12 20 1902 10 21 Vereinigte Staaten nbsp Los Angeles Kalifornien Vereinigte StaatenSieg 9 3 6 2 Vereinigte Staaten nbsp George Gardiner Punktsieg 20 1902 10 31 Vereinigte Staaten nbsp San Francisco Kalifornien Vereinigte StaatenSieg 10 3 6 2 Vereinigte Staaten nbsp Fred Russell Disqualifikation 8 20 1902 12 04 Vereinigte Staaten nbsp Los Angeles Kalifornien Vereinigte StaatenSieg 11 3 6 2 Vereinigte Staaten nbsp Denver Ed Martin Punktsieg 20 1903 02 05 Vereinigte Staaten nbsp Los Angeles Kalifornien Vereinigte StaatenSieg 12 3 6 2 Vereinigte Staaten nbsp Sam McVey Punktsieg 20 1903 02 26 Vereinigte Staaten nbsp Los Angeles Kalifornien Vereinigte StaatenSieg 13 3 6 2 Vereinigte Staaten nbsp Sandy Ferguson Punktsieg 10 1903 04 16 Vereinigte Staaten nbsp Boston Massachusetts Vereinigte StaatenSieg 14 3 6 2 Vereinigte Staaten nbsp Joe Butler KO 3 6 1903 05 11 Vereinigte Staaten nbsp Philadelphia Pennsylvania Vereinigte StaatenSieg 15 3 6 2 Vereinigte Staaten nbsp Sandy Ferguson ZE 6 1903 07 31 Vereinigte Staaten nbsp Philadelphia Pennsylvania Vereinigte StaatenSieg 16 3 6 2 Vereinigte Staaten nbsp Sam McVey Punktsieg 20 1903 10 27 Vereinigte Staaten nbsp Los Angeles Kalifornien Vereinigte StaatenSieg 17 3 6 2 Vereinigte Staaten nbsp Sandy Ferguson Punktsieg 20 1903 12 11 Vereinigte Staaten nbsp Colma Kalifornien Vereinigte StaatenUnentschieden 17 3 6 3 Vereinigte Staaten nbsp Sandy Ferguson KW 5 6 1904 02 06 Vereinigte Staaten nbsp Philadelphia Pennsylvania Vereinigte StaatenSieg 18 3 6 3 Vereinigte Staaten nbsp Black Bill ZE 6 1904 02 15 Vereinigte Staaten nbsp Philadelphia Pennsylvania Vereinigte StaatenSieg 19 3 6 3 Vereinigte Staaten nbsp Sam McVey KO 20 12 1904 04 22 Vereinigte Staaten nbsp San Francisco Kalifornien Vereinigte StaatenSieg 20 3 6 3 Vereinigte Staaten nbsp Frank Childs Punktsieg 6 1904 06 02 Vereinigte Staaten nbsp Chicago Illinois Vereinigte StaatenSieg 21 3 6 3 Vereinigte Staaten nbsp Denver Ed Martin KO 2 20 1904 10 10 Vereinigte Staaten nbsp Los Angeles Kalifornien Vereinigte StaatenNiederlage 21 4 6 3 Vereinigte Staaten nbsp Marvin Hart Punktniederlage 20 1905 03 28 Vereinigte Staaten nbsp San Francisco Kalifornien Vereinigte StaatenSieg 22 4 6 3 Vereinigte Staaten nbsp Jim Jeffords KO 4 6 1905 04 25 Vereinigte Staaten nbsp Philadelphia Pennsylvania Vereinigte StaatenSieg 23 4 6 3 Vereinigte Staaten nbsp Black Bill TKO 4 6 1905 05 02 Vereinigte Staaten nbsp Philadelphia Pennsylvania Vereinigte StaatenSieg 24 4 6 3 Vereinigte Staaten nbsp Joe Jeanette ZE 3 1905 05 09 Vereinigte Staaten nbsp Philadelphia Pennsylvania Vereinigte StaatenSieg 25 4 6 3 Vereinigte Staaten nbsp Walter Johnson KO 3 1905 05 09 Vereinigte Staaten nbsp Philadelphia Pennsylvania Vereinigte StaatenSieg 26 4 6 3 Vereinigte Staaten nbsp Jack Munroe ZE 6 1905 06 26 Vereinigte Staaten nbsp Philadelphia Pennsylvania Vereinigte StaatenSieg 27 4 6 3 Vereinigte Staaten nbsp Black Bill ZE 3 1905 07 13 Vereinigte Staaten nbsp Philadelphia Pennsylvania Vereinigte StaatenSieg 28 4 6 3 Vereinigte Staaten nbsp Morris Harris KO 1 3 1905 07 13 Vereinigte Staaten nbsp Philadelphia Pennsylvania Vereinigte StaatenSieg 29 4 6 3 Vereinigte Staaten nbsp Sandy Ferguson Disqualifikation 7 15 1905 07 18 Vereinigte Staaten nbsp Chelsea Massachusetts Vereinigte StaatenSieg 30 4 6 3 Vereinigte Staaten nbsp Joe Grim ZE 6 1905 07 24 Vereinigte Staaten nbsp Philadelphia Pennsylvania Vereinigte StaatenNiederlage 30 5 6 3 Vereinigte Staaten nbsp Joe Jeanette Disqualifikation 2 6 1905 11 25 Vereinigte Staaten nbsp Philadelphia Pennsylvania Vereinigte StaatenSieg 31 5 6 3 Vereinigte Staaten nbsp Young Peter Jackson ZE 12 1905 12 01 Vereinigte Staaten nbsp Baltimore Maryland Vereinigte StaatenSieg 32 5 6 3 Vereinigte Staaten nbsp Joe Jeanette ZE 6 1905 12 02 Vereinigte Staaten nbsp Philadelphia Pennsylvania Vereinigte StaatenSieg 33 5 6 3 Vereinigte Staaten nbsp Joe Jeanette ZE 3 1906 01 16 Vereinigte Staaten nbsp New York City New York Vereinigte StaatenSieg 34 5 6 3 Vereinigte Staaten nbsp Joe Jeanette Punktsieg 15 1906 03 14 Vereinigte Staaten nbsp Baltimore Maryland Vereinigte StaatenSieg 35 5 6 3 Vereinigte Staaten nbsp Black Bill KO 7 10 1906 04 16 Vereinigte Staaten nbsp Pittston Pennsylvania Vereinigte StaatenSieg 36 5 6 3 Vereinigte Staaten nbsp Sam Langford Punktsieg 15 1906 04 26 Vereinigte Staaten nbsp Chelsea Massachusetts Vereinigte StaatenSieg 37 5 6 3 Vereinigte Staaten nbsp Charlie Haghey KO 2 12 1906 06 16 Vereinigte Staaten nbsp Gloucester Massachusetts Vereinigte StaatenUnentschieden 37 5 7 3 Vereinigte Staaten nbsp Billy Dunning ZE 10 1906 09 03 Vereinigte Staaten nbsp Millinocket Maine Vereinigte StaatenSieg 38 5 7 3 Vereinigte Staaten nbsp Joe Jeanette ZE 6 1906 09 20 Vereinigte Staaten nbsp Philadelphia Pennsylvania Vereinigte StaatenSieg 39 5 7 3 Vereinigte Staaten nbsp Jim Jeffords ZE 6 1906 11 08 Vereinigte Staaten nbsp Lancaster Pennsylvania Vereinigte StaatenUnentschieden 39 5 8 3 Vereinigte Staaten nbsp Joe Jeanette ZE 10 1906 11 26 Vereinigte Staaten nbsp Portland Maine Vereinigte StaatenSieg 40 5 8 3 Australien nbsp Peter Felix KO 1 10 1907 02 19 Australien nbsp Sydney New South Wales AustralienSieg 41 5 8 3 Australien nbsp Bill Lang TKO 9 20 1907 03 04 Australien nbsp Melbourne Victoria Vereinigte StaatenSieg 42 5 8 3 Vereinigtes Konigreich nbsp Bob Fitzsimmons KO 2 6 1907 07 17 Vereinigte Staaten nbsp Philadelphia Pennsylvania Vereinigte StaatenSieg 43 5 8 3 Vereinigte Staaten nbsp Charles Cutler KO 1 6 1907 08 28 Vereinigte Staaten nbsp Reading Pennsylvania Vereinigte StaatenSieg 44 5 8 3 Vereinigte Staaten nbsp Sailor Burke ZE 6 1907 09 12 Vereinigte Staaten nbsp Bridgeport Connecticut Vereinigte StaatenSieg 45 5 8 3 Vereinigte Staaten nbsp Jim Flynn KO 11 45 1907 11 02 Vereinigte Staaten nbsp San Francisco Kalifornien Vereinigte StaatenSieg 46 5 8 3 Vereinigtes Konigreich nbsp Ben Taylor TKO 8 10 1908 07 31 Vereinigtes Konigreich nbsp Plymouth Devon EnglandSieg 47 5 8 3 Kanada nbsp Tommy Burns Punktsieg 14 20 1908 12 26 Australien nbsp Sydney New South Wales AustralienUnentschieden 47 5 9 3 Vereinigte Staaten nbsp Philadelphia Jack O Brien ZE 6 1909 05 19 Vereinigte Staaten nbsp Philadelphia Pennsylvania Vereinigte StaatenUnentschieden 47 5 10 3 Vereinigte Staaten nbsp Tony Ross Punktentscheidung 6 1909 06 30 Vereinigte Staaten nbsp Pittsburgh Pennsylvania Vereinigte StaatenSieg 48 5 10 3 Vereinigte Staaten nbsp Al Kaufman ZE 10 1909 09 09 Vereinigte Staaten nbsp San Francisco Kalifornien Vereinigte StaatenSieg 49 5 10 3 Vereinigte Staaten nbsp Stanley Ketchel KO 12 20 1909 10 16 Vereinigte Staaten nbsp Colma Kalifornien Vereinigte StaatenSieg 50 5 10 3 Vereinigte Staaten nbsp James J Jeffries TKO 15 45 1910 07 04 Vereinigte Staaten nbsp Reno Nevada Vereinigte StaatenSieg 51 5 10 3 Vereinigte Staaten nbsp Jim Flynn Disqualifikation 9 45 1912 07 04 Vereinigte Staaten nbsp Las Vegas New Mexico Vereinigte StaatenUnentschieden 51 5 11 3 Vereinigte Staaten nbsp Jim Johnson Punktentscheidung 10 1913 12 19 Frankreich nbsp Paris Ile de France FrankreichSieg 52 5 11 3 Vereinigte Staaten nbsp Frank Moran Punktsieg 20 1914 06 27 Frankreich nbsp Paris Ile de France FrankreichSieg 53 5 11 3 Vereinigte Staaten nbsp Jack Murray KO 3 10 1915 01 10 Argentinien nbsp Buenos Aires ArgentinienNiederlage 53 6 11 3 Vereinigte Staaten nbsp Jess Willard KO 26 45 1915 04 05 Kuba nbsp Havanna La Habana KubaSieg 54 6 11 3 Vereinigte Staaten nbsp Frank Crozier TKO 7 10 1916 03 23 Spanien nbsp Madrid Provinz Madrid SpanienSieg 55 6 11 3 Schweiz nbsp Arthur Cravan KO 6 20 1916 04 23 Spanien nbsp Barcelona Provinz Barcelona SpanienSieg 56 6 11 3 Vereinigte Staaten nbsp Blink McCloskey Aufgabe 6 20 1918 02 05 Spanien nbsp Madrid Provinz Madrid SpanienSieg 57 6 11 3 Vereinigte Staaten nbsp Bill Flint KO 2 10 1919 02 12 Spanien nbsp Madrid Provinz Madrid SpanienSieg 58 6 11 3 Vereinigte Staaten nbsp Bob Roper Punktsieg 10 1919 06 22 Mexiko nbsp Mexiko Stadt MexikoSieg 59 6 11 3 Vereinigte Staaten nbsp Tom Cowler Punktsieg 15 1919 08 10 Mexiko nbsp Mexiko Stadt MexikoSieg 60 6 11 3 Vereinigte Staaten nbsp Marty Cutler KO 6 25 1919 09 28 Mexiko nbsp Mexiko Stadt MexikoSieg 61 6 11 3 Vereinigte Staaten nbsp Bob Wilson KO 3 1920 04 18 Mexiko nbsp Mexicali Baja California MexikoSieg 62 6 11 3 Vereinigtes Konigreich nbsp George Roberts KO 3 1920 05 17 Mexiko nbsp Tijuana Baja California MexikoSieg 63 6 11 3 Vereinigte Staaten nbsp Farmer Lodge KO 4 1923 05 06 Kuba nbsp Havanna La Habana KubaSieg 64 6 11 3 Vereinigte Staaten nbsp Jack Thompson ZE 12 1923 05 20 Kuba nbsp Havanna La Habana KubaSieg 65 6 11 3 Vereinigte Staaten nbsp Homer Smith Punktsieg 10 1924 02 22 Kanada nbsp Montreal Quebec KanadaSieg 66 6 11 3 Vereinigte Staaten nbsp Pat Lester Punktsieg 15 1926 05 02 Mexiko nbsp Nogales Sonora MexikoNiederlage 66 7 11 3 Vereinigte Staaten nbsp Bob Lawson Aufgabe 7 12 1926 05 30 Mexiko nbsp Ciudad Juarez Chihuahua MexikoNiederlage 66 8 11 3 Vereinigte Staaten nbsp Brad Simmons Punktniederlage 10 1926 09 06 Vereinigte Staaten nbsp Enid Oklahoma Vereinigte StaatenNiederlage 66 9 11 3 Vereinigtes Konigreich nbsp Bearcat Wright KO 5 10 1928 04 16 Vereinigte Staaten nbsp Topeka Kansas Vereinigte StaatenNiederlage 66 10 11 3 Vereinigte Staaten nbsp Bill Hartwell Aufgabe 6 10 1928 05 15 Vereinigte Staaten nbsp Kansas City Kansas Vereinigte StaatenSieg 67 10 11 3 Vereinigte Staaten nbsp Rough House Wilson Disqualifikation 3 10 1928 07 19 Vereinigte Staaten nbsp Indianapolis Indiana Vereinigte StaatenNiederlage 67 11 11 3 Vereinigte Staaten nbsp Brad Simmons Punktniederlage 10 1931 03 04 Vereinigte Staaten nbsp Tulsa Oklahoma Vereinigte StaatenSieg 68 11 11 3 Vereinigte Staaten nbsp Brad Simmons KO 2 10 1931 04 28 Vereinigte Staaten nbsp Tulsa Oklahoma Vereinigte StaatenSiehe auch BearbeitenListe der Boxweltmeister im SchwergewichtLiteratur BearbeitenToby Smith Crazy Fourth How Jack Johnson Kept His Heavyweight Title and Put Las Vegas New Mexico on the Map University of New Mexico Press Albuquerque 2020 ISBN 978 0 8263 6143 1 Trevor Von Eeden The Original Johnson Mehrteilige online Graphic Novel Biographie ComicMix com Besprechung George Gene Gustines Comic Book Takes Unflinching Look at a Boxing Champion In The New York Times 25 Dezember 2008 nytimes com Randy Roberts Papa Jack Jack Johnson and the era of white hopes 1 Free Press paperback ed Nachdr ISBN 0 02 926900 8 Christian Eichler Der erste schwarze Weltstar In Frankfurter Allgemeine Zeitung 24 Dezember 2008 S 30 mit Bilderstrecke faz net Jasmin Lorchner Boxer Jack Johnson Der erste schwarze Weltmeister im Schwergewicht In Der Spiegel Online 10 Juni 2016 spiegel de Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jack Johnson Album mit Bildern Jack Johnson in der BoxRec Datenbank Ausfuhrliche Jack Johnson Biographie Memento vom 14 Juli 2011 im Internet Archive englisch Jurgen Kalwa ein Kampf uber 103 Jahre FASZ 13 Dezember 2015 S 40 Einzelnachweise Bearbeiten a b Ingming Duque Aberia Manny Pacquiao The Greatest Boxer of All Time S 47 2009 ISBN 978 1 4495 9698 9 a b c Geoffrey C Ward Unforgivable Blackness The Rise and Fall of Jack Johnson New York A A Knopf 2004 S 20 a b c d Geoffrey C Ward Unforgivable Blackness The Rise and Fall of Jack Johnson New York A A Knopf 2004 S 21 Geoffrey C Ward Unforgivable Blackness The Rise and Fall of Jack Johnson New York S 23 a b Geoffrey C Ward Unforgivable Blackness The Rise and Fall of Jack Johnson New York A A Knopf 2004 S 24 a b Geoffrey C Ward Unforgivable Blackness The Rise and Fall of Jack Johnson New York A A Knopf 2004 S 26 Geoffrey C Ward Unforgivable Blackness The Rise and Fall of Jack Johnson New York A A Knopf 2004 S 28 a b Der erste schwarze Schwergewichtsweltmeister Jack Johnson boxen de 14 Marz 2012 abgerufen am 3 August 2022 Frank Childs boxer Boxerlist abgerufen am 3 August 2022 Joe Choynski vs Jack Johnson BoxRec 4 Marz 2021 abgerufen am 3 August 2022 Bill Kroger Michelle Hunter Hrsg The Making of Jack Johnson In Texas Bar Journal Austin Texas State Bar of Texas 75 9 206 Casey Edward Greene Boxer Johnson learned the ropes on the island The Daily News 19 Juni 2010 abgerufen am 3 August 2022 a b F Daniel Somrack Boxing in San Francisco Arcadia Publishing S 31 ISBN 978 0 7385 2886 1 a b Peter S Horvitz The Big Book of Jewish Sports Heroes April 2007 ISBN 978 1 56171 907 5 Jack Johnson s Rise PBS abgerufen am 3 August 2022 a b Mark Allan Baker The World Colored Heavyweight Championship 1876 1937 MacFarland amp Co Inc 2020 S 114 ISBN 978 1 4766 7765 1 Frank Childs Profil BoxRec abgerufen am 3 August 2022 Denver Ed Martin Profil BoxRec abgerufen am 3 August 2022 Denver Ed Martin Is Knocked Out By Jack Johnson San Francisco Call 19 Oktober 1904 abgerufen am 3 August 2022 Jack Johnson Kampfbilanz BoxRec abgerufen am 3 August 2022 a b A True Champion Vs The Great White Hope NPR 2 Juli 2010 abgerufen am 3 August 2022 Devin Nealy An ode to Jack Johnson the black boxer who defeated Great White Hope James J Jeffries BoingBoing 13 Mai 2022 abgerufen am 3 August 2022 Jack Johnson vs Bob Fitzsimmons BoxRec abgerufen am 3 August 2022 FITZSIMMONS PUT OUT BY JOHNSON Cornishman with an Injured Arm Easy for the Negro Heavy Champion CROWD SEES TAME SPORT Former Champion Announces Before Bout That He Tore a Ligament in Training but Would DO His Best The New York Times 18 Juli 1907 abgerufen am 3 August 2022 Jack Johnson Knocks Out Bob Fitzsimmons 18 Juli 1907 abgerufen am 3 August 2022 Boxing Classics Jack Johnson v Tommy Burns December 26 1908 Saddoboxing abgerufen am 3 August 2022 Jack Johnson vs Tommy Burns Min 05 20 YouTube abgerufen am 3 August 2022 a b c d Jack Johnson Biography A amp E Television Networks 2 April 2014 abgerufen am 3 August 2022 Eduard Hoffmann K o dem Rassismus Deutschlandfunk 26 Dezember 2008 abgerufen am 4 August 2022 Joseph Santoliquito 100 years since Jack Johnson made history RingTV 28 Dezember 2008 archiviert vom Original am 21 Januar 2012 abgerufen am 3 August 2022 Jack Johnson vs Tommy Burns YouTube abgerufen am 3 August 2022 THE FIGHT Physical Superiority Wins Sunday Times 28 Dezember 1908 abgerufen am 3 August 2022 a b H D McIntosh The Great Fight 16 Januar 1909 abgerufen am 3 August 2022 Charles A Lee Werbung The Cumberland Argus and Fruitgrowers Advocate 10 Februar 1909 abgerufen am 3 August 2022 George Buller The Burns Johnson Fight 28 Dezember 1908 abgerufen am 3 August 2022 Lyric Theatre 4 Marz 1909 abgerufen am 3 August 2022 a b Ron Flatter Johnson boxed lived on own terms ESPN abgerufen am 3 August 2022 Gerald Early Rebel of the Progressive Era PBS abgerufen am 3 August 2022 a b Eric Brown New push to pardon boxing legend Jack Johnson salon 6 April 2013 abgerufen am 3 August 2022 Kevin Mitchell Jack Johnson was a pioneer who gave hope to black boxers everywhere The Guardian 4 Juli 2010 abgerufen am 3 August 2022 Bold Brash and Proud Jack Johnson The Rake abgerufen am 3 August 2022 Jack Johnson vs Tony Ross BoxRec abgerufen am 3 August 2022 Jack Johnson vs Al Kaufman BoxRec abgerufen am 3 August 2022 Negro Boxer Outpoints Kaufmann In Every Frame of 10 Round The Los Angeles Herald 10 September 1909 abgerufen am 3 August 2022 Says Jeffries Is Not The Equal Of Johnson The Washington Report 11 September 1909 abgerufen am 3 August 2022 Heavyweight Champion Jack Johnson who Toyed with Al Kaufman The Freeman 18 September 1909 abgerufen am 3 August 2022 James Slater On This Day Jack Johnson fought Stanley Ketchel BoxingNewsOnline abgerufen am 3 August 2022 Jack Johnson and Ketchel to Fight Gettysburg Times 15 April 1909 abgerufen am 3 August 2022 Johnson With Sudden Blow In Twelfth Round Stops Ketchel Los Angeles Herald 17 Oktober 1909 abgerufen am 3 August 2022 Jack Johnson vs Stanley Ketchel BoxRec abgerufen am 3 August 2022 David Remnick Struggle for his soul TheObserver 2 November 2003 abgerufen am 3 August 2022 a b c d Barak Orbach The Fight of the Century On the Exploitation of Social Divides Arizona Legal Studies Discussion Paper No 21 03 12 Marz 2021 abgerufen am 3 August 2022 Wes Clark The Jeffries Barn WesClark abgerufen am 3 August 2022 a b Earl Gustkey 80 Years Ago the Truth Hurt Johnson s Victory Over Jeffries Taught Lesson to White America Los Angeles Times 8 Juli 1990 abgerufen am 3 August 2022 a b Jack Johnson vs James Jeffries race riots July 04 1910 Able2Know 27 August 2012 abgerufen am 3 August 2022 Johnson Men Want Big Betting Odds The Pittsburgh Press 9 Juni 1910 abgerufen am 8 Marz 2022 Jeff Tells How He Feels About Match The Evening Statesman 31 Dezember 1909 abgerufen am 3 August 2022 Christopher James Shelton Fight of the Century Historian for The Boxing Amusement Park 1909 archiviert vom Original am 25 August 2017 abgerufen am 3 August 2022 Ken Burns Unforgivable Blackness Rosey E Pool Beyond the blues new poems by American Negroes 1962 Hand and Flower Press S 81 Many Race Riots The Daily Gate City 5 Juli 1910 abgerufen am 3 August 2022 Geoffrey C Ward Unforgivable Blackness The Rise and Fall of Jack Johnson Knopf 2010 S 217 ISBN 978 0 307 49237 1 Christian Eichler Pionier des schwarzen Selbstbewusstseins Frankfurter Allgemeine Zeitung 26 Dezember 2008 abgerufen am 4 August 2022 Fight News is Followed By Race Riots in Many Parts of Country Los Angeles Herald 5 Juli 1910 abgerufen am 3 August 2022 Prize Fight Followed By Serious Race Riots Daily Press 5 Juli 1910 abgerufen am 3 August 2022 Race Riots in Washington Number Hurt The Meriden Daily Journal 5 Juli 1910 abgerufen am 3 August 2022 Negro Dead After Riots amp Aftermath of Rioting New York Tribune 6 Juli 1910 abgerufen am 3 August 2022 Death Results From Race Riots The Washington Herald 6 Juli 1910 abgerufen am 3 August 2022 Whites and Blacks Riot New York Tribune 5 Juli 1910 abgerufen am 3 August 2022 a b Richard Abel Encyclopedia of Early Cinema August 2004 S 263 ISBN 978 0 415 23440 5 a b Barak Orbach The Johnson Jeffries Fight and Censorship of Black Supremacy Arizona Legal Studies Discussion Paper No 10 09 5 Marz 2010 abgerufen am 3 August 2022 a b National Film Registry 2005 Films Selected to the National Film Registry National Film Preservation Board Library of Congress Loc gov archiviert vom Original am 8 Februar 2014 abgerufen am 3 August 2022 a b c Jack Johnson trolled for his shot at equality and inspired future generations of Black athlete activists Aaron Gustafson abgerufen am 3 August 2022 Ben Morse Jack Johnson The Black boxer who sparked race riots after world heavyweight win CNN 3 Juli 2020 abgerufen am 3 August 2022 Kasia Boddy Boxing A Cultural History Reaktion Books Ltd September 2009 S 86 ISBN 978 1 86189 411 3 Jessica Rosero Native sons and daughters North Hudson native and 20th century boxing sensation Joe Jeanette Hudson Reporter 26 Februar 2006 archiviert vom Original am 27 Februar 2012 abgerufen am 3 August 2022 Ben Morse The story of Jack Johnson the Black boxer who sparked race riots after his world heaveweight win Journalstar 4 Juli 2020 abgerufen am 3 August 2022 Jack Johnson vs Battling Jim Johnson BoxRec abgerufen am 3 August 2022 Jack Johnson Fights a Draw Went 10 Rounds With Jim Johnson in Paris Yesterday His Arm Was Broken No Confirmation to the Report That He Was Stabbed The Saskatoon Phoenix 20 Dezember 1913 abgerufen am 3 August 2022 Robert Portis April 5 1915 Johnson vs Willard The Fight City abgerufen am 3 August 2022 a b Jack Johnson vs Jess Willard Abgerufen am 3 August 2022 Willard Is Given Advice By Johnson Referee Says Black Man Was Way Ahead on Points The Toronto World 8 April 1915 abgerufen am 3 August 2022 Finis Farr Jack and the Game As Fugitive Loser Prisoner and Failre Jack Johnson Kept His Dream Of Glory Intact Vault 22 Juni 1959 abgerufen am 3 August 2022 Joseph S Page Primo Carnera The Life and Career of the Heavyweight Boxing Champion MacFarland and Company Inc 2010 S 207 ISBN 978 0 7864 4810 4 Lee Groves Jess Willard Jack Johnson 100 years later The Ring 4 April 2015 archiviert vom Original am 19 Mai 2015 abgerufen am 4 August 2022 Jess Willard Is On His Way Home Fitchburg Daily Sentinel 7 April 1915 abgerufen am 4 August 2022 Allan Sutton Kurt Nauck American Record Labels and Companies An Encyclopedia Denver Colorado Mainspring Press S 3f 2000 ISBN 0 9671819 0 9 a b Jack Johnson John Arthur Johnson the Galveston Giant CyberBoxingZone abgerufen am 4 August 2022 a b Jack Johnson and Joe Jeannette sparring YouTube abgerufen am 3 August 2022 Jack Johnson vs Stanley Ketchel 1909 Dailymotion abgerufen am 3 August 2022 Sam Langford The Boston Terror YouTube abgerufen am 3 August 2022 Randy Roberts Papa Jack Jack Johnson and the Era of the White Hopes MacMillan 1983 S 132 Barney Oldfield The Life and Times of Americas Speed King William Nolan Brown Fox Books 2002 Charles J Johnson The short sad story of Cafe de Champion Jack Johnson s mixed race nightclub on Chicago s South Side Chicago Tribune 25 Mai 2018 abgerufen am 4 August 2022 Owney The Killer Madden Owner Of Harlem s Cotton Club 1925 1931 Harlem World abgerufen am 4 August 2022 Al Stump The rowdy reign of the Black avenger In True The Men s Magazine Januar 1963 Al Tony Gilmore Jack Johnson and White Women The National Impact The Journal of Negro History Januar 1973 abgerufen am 3 August 2022 News from the Archive Contact The Magazine of the University of Dundee Juni 2009 archiviert vom Original am 2 Oktober 2013 abgerufen am 3 August 2022 Mary Bellis Biography of Jack Johnson American Boxing Champion ThoughtCo 15 Mai 2019 abgerufen am 4 August 2022 John Updike Famous Aimee The New Yorker 30 April 2007 archiviert vom Original am 22 Februar 2014 abgerufen am 4 August 2022 Matthew Sutton Aimee Semple McPherson and the Resurrection of Christian America London Harvard University Press 2007 a b c d e f The Women in Johnson s Life PBS abgerufen am 4 August 2022 Jack Johnson Biography Encyclopaedia Britannica abgerufen am 4 August 2022 Theresa Runstedtler Jack Johnson Rebel Sojoumer Boxing in the Shadow of the Global Color Line University of California Press 2013 ISBN 978 0 520 28011 3 Champion Johnson Weds White Woman Sacramento Union 10 Februar 1912 abgerufen am 4 August 2022 a b Peggy Pascoe What Comes Naturally Miscegenation Law and the Making of Race in America Oxford University Press 2010 11 01 Johnson s Wife Commits Suicide At Her New Home The Pittsburgh Courier 13 September 1912 abgerufen am 4 August 2022 Pugilist Says Wife Twice Saved Him The Gazette Times 13 September 1912 abgerufen am 4 August 2022 Jack Johnson Weds Miss Cameron Today Los Angeles Herald 3 Dezember 1912 abgerufen am 4 August 2022 Arrest Jack Johnson For Abducting Girl The York Daily 19 Oktober 1912 abgerufen am 4 August 2022 a b c John Eligon Michael D Shear Trump Pardons Jack Johnson Heavyweight Boxing Champion The New York Times 24 Mai 2018 abgerufen am 4 August 2022 Mike Tyson kampft fur Box Legende Jack Johnson Box Sport abgerufen am 4 August 2022 Jack Johnson Is Now No 15641 In Prison Cleveland Advocate 10 Februar 1920 archiviert vom Original am 28 September 2011 abgerufen am 4 August 2022 Jack Johnson s Arrest PBS abgerufen am 4 August 2022 House seeks presidential pardon for boxing champ The Argus Press 27 September 2008 abgerufen am 4 August 2022 Senate urges Obama to pardon former champ Lodi News Sentinel 25 Juni 2009 abgerufen am 4 August 2022 A Fighting Chance New York Post 2 April 2009 abgerufen am 4 August 2022 Aaron Tallent Congress Passes Jack Johnson Resolution The Sweet Science 30 Juli 2009 archiviert vom Original am 5 September 2009 abgerufen am 4 August 2022 Eugene Scott John McCain Harry Reid ask Obama to pardon boxer Jack Johnson CNN 1 Juli 2016 abgerufen am 4 August 2022 Letter to POTUS Re Jack Johnson Pardon McCain Letter Pdf archiviert vom Original am 18 August 2016 abgerufen am 4 August 2022 Brent D Griffths Trump says he s considering a pardon for boxer Jack Johnson Politico 21 April 2018 abgerufen am 4 August 2022 John Eligon Brandon K Thorp Missed in Coverage of Jack Johnson the Racism Around Him The New York Times 24 Mai 2018 abgerufen am 4 August 2022 Dan Evon Did Jack Johnson Invent the Monkey Wrench Snopes 14 Dezember 2015 abgerufen am 4 August 2022 Two champs meet US News 1 September 2005 archiviert vom Original am 11 November 2013 abgerufen am 4 August 2022 John Dennen On This Day Heavyweight legend Jack Johnson died Boxing News Online 10 Juni 2017 abgerufen am 4 August 2022 Trump pardons heavyweight Jack Johnson who died in Raleigh s segregated hospital The News amp Observer abgerufen am 4 August 2022 John A Jack Johnson 1873 1946 BillionGraves abgerufen am 4 August 2022 Kareem Copeland Jack Johnson descendant seeking posthumous pardon for racially motivated immorality conviction Chicago Tribune 9 Februar 2018 abgerufen am 4 August 2022 Jack Johnson Legacy As A Boxer Sports JRank abgerufen am 4 August 2022 Jack Johnson International Boxing Hall of Fame International Boxing Hall of Fame abgerufen am 4 August 2022 Muhammad Ali Biography Biography Online archiviert vom Original am 28 Februar 2009 abgerufen am 4 August 2022 Muhammad Ali 1978 Says Jack Johnson the Greatest YouTube abgerufen am 4 August 2022 Michael Duffy Encyclopedia Jack Johnson First World War FirstWorldWar com 22 August 2009 abgerufen am 4 August 2022 Rupert Edward Inglis Inglis uk com abgerufen am 4 August 2022 Molefi Kete Asante 100 Greatest African Americans A Biographical Encyclopedia Amherst New York 2002 Prometheus Books ISBN 1 57392 963 8 Whitney Hodgin Jack Johnson Park a tribute to famous BOI The Daily News 11 November 2012 archiviert vom Original am 14 November 2012 abgerufen am 4 August 2022 Katherine Fusco Silent Film and U S Naturalist Literature Time Narrative and Modernity Routledge 2019 S 137 ISBN 978 0 367 87639 5 Huddie Ledbetter Leadbelly The Titanic Encyclopedia Titanica 15 Oktober 1948 abgerufen am 4 August 2022 Jamie Brockett Legend of The USS Titanic Internet Archive 1968 abgerufen am 4 August 2022 Robert Brizel RCM HISTORICAL BOXING Did Jack Johnson Try To Board The Titanic The Truth Now Told Real Combat Media 2 Juni 2014 abgerufen am 4 August 2022 Die grosse weisse Hoffnung in der Internet Movie Database IMDb abgerufen am 4 August 2022 Jack Johnson Schwergewichtsweltmeister 1908 1915 IMDb abgerufen am 4 August 2022 Paul Tingen The Jack Johnson Sessions Miles Beyond 2003 abgerufen am 4 August 2022 Er wollte kein Sklave sein in der Internet Movie Database IMDb abgerufen am 4 August 2022 Unforgivable Blackness The Rise and Fall of Jack Johnson Abgerufen am 4 August 2022 Daniele Bolelli EPISODE 26 Jack Johnson Part 1 Bad To The Bone History on Fire Podcast 9 November 2017 abgerufen am 4 August 2022 Fur zwei Beispiele s Jack Johnson PAFA 1971 abgerufen am 4 August 2022 und Artist Raymond Saunders American born 1934 Jack Johnson Artgallery Yale 1972 abgerufen am 4 August 2022 1997 Bram Stoker Award Nominees amp Winners Horror com archiviert vom Original am 19 April 2013 abgerufen am 4 August 2022 James Carlos Blake The Killings of Stanley Ketchel Kirkusreviews 1 August 2005 abgerufen am 4 August 2022 Marco Ramirez The Play Theatre Squared abgerufen am 4 August 2022 Shows The Royale Lincoln Center Theater 7 Marz 2016 abgerufen am 4 August 2022 Brendan Lemon Rachel Chavkin on The Royale Lincoln Center Theater Blog abgerufen am 4 August 2022 Brendan Lemon Drama Desk Award A Royale Send Off Lincoln Center Theater 29 April 2016 abgerufen am 3 August 2022 Vernon Gravely Crossing the Color Line Stanley Ketchel s Challenge for Jack Johnson s Heavyweight Crown Valigor Press 2021 ISBN 978 1 7374492 0 1 BoxRec Kampfliste Johnson Normdaten Person GND 118999869 lobid OGND AKS LCCN n83049828 VIAF 54136247 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Johnson JackALTERNATIVNAMEN Johnson John ArthurKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer BoxerGEBURTSDATUM 31 Marz 1878GEBURTSORT Galveston TexasSTERBEDATUM 10 Juni 1946STERBEORT bei Franklinton North Carolina Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jack Johnson Boxer amp oldid 237874039