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Georg Jori Mattli 18 Oktober 1954 in Arosa 26 August 1991 in Medergen war ein Schweizer Eishockeyspieler der zwischen 1970 und 1987 hauptsachlich fur den EHC Arosa spielte Schweiz Jori MattliGeburtsdatum 18 Oktober 1954Geburtsort Arosa SchweizTodesdatum 26 August 1991Sterbeort Medergen SchweizSpitzname Pfeil von ArosaGrosse 174 cmGewicht 68 kgPosition SturmerNummer 17Schusshand LinksKarrierestationen1970 1974 EHC Arosa1974 1976 EHC Kloten1976 1987 EHC Arosa Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Quellen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenDer in Arosa aufgewachsene Jori Mattli durchlief seine Juniorenkarriere beim EHC Arosa Den Ubernamen Pfeil von Arosa verdankte er neben seiner Schnelligkeit vor allem seiner grossen schlittschuhlauferischen Klasse 1970 spielte der Flugelsturmer erstmals in der ersten Mannschaft In den folgenden Jahren wurde er immer mehr zu einer tragenden Stutze des Vereins mit welchem er 1973 in die Nationalliga B und nach einem zweijahrigen Abstecher 1974 1976 zum EHC Kloten 1977 in die Nationalliga A aufstieg Nun folgten Mattlis sportlich erfolgreichste Jahre Als Sturmpartner der Gebruder Markus und Guido Lindemann errang er mit dem EHC Arosa 1980 und 1982 den Meistertitel Zudem wurde er mit dieser Mannschaft 1981 und 1984 Zweiter sowie 1985 Dritter der Schweizer Meisterschaft Neben seinen Mitspielern Merlin Malinowski und Guido Lindemann war er einer der erfolgreichsten Eishockeyspieler jener Zeit in der Schweiz Mattli bestritt ausserdem diverse Landerspiele und Weltmeisterschaften mit der Nationalmannschaft deren Captain er zeitweise war Als 21 Jahriger bestritt er das olympische Eishockeyturnier 1976 in Innsbruck An den B Weltmeisterschaften 1978 in Belgrad erzielte Mattli 11 Tore und wurde als viertbester Skorer und bester linker Flugel ins All Star Team dieses Turniers gewahlt An den Weltmeisterschaften 1981 in Ortisei gelang Mattli in den letzten Minuten der Begegnung gegen Japan ein klassischer Hattrick Die Teilnahme am olympischen Eishockeyturnier 1980 in Lake Placid blieb der schweizerischen Mannschaft und damit auch Jori Mattli aufgrund eines Formfehlers des Schweizerischen Eishockeyverbandes SEHV verwehrt In jenen Wochen ausserte sich Mattli in der Presse positiv uber die Kandidatur Chur Graubunden zur Durchfuhrung der Olympischen Winterspiele 1988 in Arosa Chur Laax und Lenzerheide 1 Nach dem freiwilligen Abstieg des EHC Arosa 1986 in die 1 Liga spielte Mattli noch ein Jahr lang fur seinen Stammverein bevor er 1987 seine aktive Spielerkarriere beendete Danach betatigte sich der gelernte Schreiner als selbstandiger Landwirt in der Sunnenruti bei Langwies Der Vater dreier Kinder verstarb knapp 37 jahrig wahrend der Bewirtschaftung einer seiner Bergwiesen an einem Herzinfarkt Jori Mattli war ein Onkel von Snowboard Olympiasieger Gian Simmen Quellen BearbeitenElmar Brunner 70 Jahre EHC Arosa Ein Dorf schreibt Schweizer Sportgeschichte Eigenverlag F amp L Planungen AG Store Line AG Chur 1994 S 122 ff 137 ff 172 177 ff Hans Danuser Arosa wie es damals war Bd 5 1962 1978 Eigenverlag Danuser Arosa 2001 S 205 230 f Hans Danuser Arosa wie es damals war Bd 6 1979 1995 Eigenverlag Danuser Arosa 2002 S 184 Weblinks BearbeitenJori Mattli in der Datenbank von Olympedia org englisch Jori Mattli bei hockeydb com englisch Interview mit Jori Mattli 1980Einzelnachweise Bearbeiten Aroser Zeitung vom 15 Februar 2013 S 9 PersonendatenNAME Mattli JoriALTERNATIVNAMEN Mattli GeorgKURZBESCHREIBUNG Schweizer EishockeyspielerGEBURTSDATUM 18 Oktober 1954GEBURTSORT ArosaSTERBEDATUM 26 August 1991STERBEORT Medergen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jori Mattli amp oldid 226349057