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Merlin Travis Malinowski 27 September 1958 in North Battleford Saskatchewan ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler und trainer der im Verlauf seiner aktiven Karriere zwischen 1974 und 1991 unter anderem 282 Spiele fur die Colorado Rockies New Jersey Devils und Hartford Whalers in der National Hockey League NHL auf der Position des Centers bestritten hat Malinowski der mit der kanadischen Eishockeyauswahl an den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary teilnahm verbrachte ebenso einen signifikanten Teil seiner Laufbahn sowohl als Spieler als auch Trainer in der Schweiz Kanada Merlin MalinowskiGeburtsdatum 27 September 1958Geburtsort North Battleford Saskatchewan KanadaSpitzname The MagicianGrosse 183 cmGewicht 86 kgPosition CenterSchusshand LinksDraftNHL Amateur Draft 1978 2 Runde 27 Position Colorado RockiesKarrierestationen1974 1976 Drumheller Falcons1976 1978 Medicine Hat Tigers1978 1982 Colorado Rockies1982 New Jersey Devils1982 1983 Hartford Whalers1983 1986 EHC Arosa1986 1991 SC Langnau Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 International 2 Erfolge und Auszeichnungen 3 Karrierestatistik 3 1 International 4 WeblinksKarriere BearbeitenMalinowski spielte zu Beginn seiner Juniorenzeit zwischen 1974 und 1976 zunachst fur die Drumheller Falcons in der Alberta Junior Hockey League AJHL Bereits fruhzeitig stellte sich dort sein Talent unter Beweis als er in der Saison 1975 76 in 59 Spielen insgesamt 146 Scorerpunkte sammelte und zum wertvollsten Spieler der Liga gewahlt wurde Er wechselte daraufhin zur Spielzeit 1976 77 in die hoherklassige Western Canada Hockey League WCHL zu den Medicine Hat Tigers fur die er ebenso wie fur Drumheller zwei Spieljahre lang aktiv war Seine 126 Punkte in seinem zweiten Ligajahr bescherten ihn einen Platz unter den zehn besten Scorern der Saison Im gesamten Zeitraum bestritt der Mittelsturmer insgesamt 157 Spiele und punktete dabei 222 mal was ihm schliesslich die Wahl im NHL Amateur Draft 1978 in der zweiten Runde an 27 Stelle von den Colorado Rockies aus der National Hockey League NHL bescherte Der 20 Jahrige wechselte umgehend nach dem Draft in die Organisation der Colorado Rockies kam zum Beginn der Saison 1978 79 aber zunachst zu Einsatzen im Farmteam der Rockies den Philadelphia Firebirds aus der American Hockey League AHL Im Verlauf der Spielzeit konnte sich der Angreifer jedoch einen Platz in Colorados Kader erarbeiten und bestritt bis zum Saisonende noch 54 NHL Partien Dabei gelangen ihm 23 Punkte Den Grossteil des folgenden Spieljahres verbrachte Malinowski bei den Fort Worth Texans aus der Central Hockey League CHL einem weiteren Kooperationspartner Colorados Dort absolvierte der Offensivspieler eine herausragende Spielzeit Zunachst bescherten ihm seine 76 Scorerpunkte in der regularen Saison einen Platz unter den funf besten Punktesammlern der Liga anschliessend fuhrte er die Texans als Topscorer bis in die Finalserie der Playoffs um dem Adams Cup die allerdings im entscheidenden siebten Spiel gegen die Salt Lake Golden Eagles verloren ging Mit Beginn der Saison 1980 81 war der Kanadier schliesslich Stammspieler bei den Rockies In seiner ersten kompletten NHL Spielzeit sammelte er 62 Punkte womit er hinter Lanny McDonald teamintern zweitbester Scorer war Im Sommer 1982 zog Malinowski mit dem Franchise von Denver in den Bundesstaat New Jersey um wo es fortan unter dem Namen New Jersey Devils den Spielbetrieb fortfuhrte Fur die Devils absolvierte der Offensivspieler allerdings nur funf Spiele ehe er kurz nach dem Beginn der Saison 1982 83 Mitte Oktober 1982 gemeinsam mit den Transferrechten an Nachwuchsspieler Scott Fusco zu den Hartford Whalers transferiert wurde Im Gegenzug wechselten Garry Howatt und Rick Meagher zu den Devils Fur Hartford bestritt der 24 Jahrige seine letzte NHL Saison da er im Sommer 1983 den nordamerikanischen Kontinent verliess und in die Schweiz wechselte Dort schloss sich der Kanadier dem EHC Arosa an fur den er die folgenden drei Jahre in der Nationalliga A auflief und gemeinsam mit seinen Sturmpartnern Guido Lindemann und Jori Mattli eine der erfolgreichsten NLA Angriffsreihen der 1980er Jahre bildete In seiner zweiten Saison war er hinter Ron Wilson zweitbester Scorer der Liga Nach drei Spielzeiten beim EHC Arosa wechselte Malinowski innerhalb der Schweiz zum SC Langnau aus der Nationalliga B NLB In seiner ersten Saison fuhrte er die Mannschaft als spielender Assistenztrainer zum Meistertitel der NLB und dem damit verbundenen Aufstieg in die Nationalliga A musste aber im folgenden Spieljahr den sofortigen Wiederabstieg hinnehmen Zudem gewann er als Mitglied des Team Canada im Dezember 1986 den prestigetrachtigen Spengler Cup Trotz des Abstiegs blieb der Center den Langnauer weiterhin treu und spielte noch bis zum Sommer 1991 fur den Klub der in dieser Saison den Weg in die Drittklassigkeit antreten musste Der 32 Jahrige beendete daraufhin seine aktive Spielerlaufbahn Kanada nbsp Merlin MalinowskiTrainerstationen1998 1999 EHC Chur Assistenztrainer 1999 2003 HC AjoieAuch uber sein Karriereende hinaus blieb Malinowski dem Schweizer Eishockey erhalten Zur Saison 1998 99 ubernahm er einen Assistenztrainerposten beim EHC Chur aus der NLB Der Klub stieg unter der Leitung seines Landsmanns Mike McParland in dieser Saison in die NLA auf Trotz des Erfolgs verliess Malinowski den Klub jedoch und heuerte als Cheftrainer beim Drittlisten HC Ajoie an den er in seiner ersten Saison zur Meisterschaft der 1 Liga und dem damit verbundenen Aufstieg in die Nationalliga B fuhrte Wahrend der folgenden drei Jahre etablierte er den Klub dort Danach zog sich der 44 Jahrige komplett aus dem professionellen Eishockeysport zuruck International Bearbeiten Fur sein Heimatland stand Malinowski mit der kanadischen Nationalmannschaft bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary auf dem Eis Dabei steuerte er zum Erreichen des vierten Platzes in acht Spielen funf Scorerpunkte bei Darunter befanden sich drei Tore Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1976 AJHL Most Valuable Player 1976 AJHL Second All Star Team 1980 Topscorer der CHL Playoffs 1980 CHL Second All Star Team 1986 Spengler Cup Gewinn mit dem Team Canada 1987 Meister der Nationalliga B und Aufstieg in die Nationalliga A mit dem SC Langnau 1987 Topscorer der NLB Playoffs 1999 Meister der Nationalliga B und Aufstieg in die Nationalliga A mit dem EHC Chur als Assistenztrainer 2000 Meister der 1 Liga und Aufstieg in die Nationalliga B mit dem HC Ajoie als Cheftrainer Karrierestatistik BearbeitenRegulare Saison PlayoffsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1973 74 Drumheller Falcons AJHL 2 0 0 0 0 1974 75 Drumheller Falcons AJHL 59 23 44 67 58 1975 76 Drumheller Falcons AJHL 59 60 86 146 79 1976 77 Medicine Hat Tigers WCHL 70 22 48 70 40 4 1 5 6 41977 78 Medicine Hat Tigers WCHL 72 48 78 126 131 11 9 11 20 161978 79 Philadelphia Firebirds AHL 25 3 9 12 12 1978 79 Colorado Rockies NHL 54 6 17 23 10 1979 80 Fort Worth Texans CHL 66 34 42 76 58 15 8 16 24 341979 80 Colorado Rockies NHL 10 2 4 6 2 1980 81 Colorado Rockies NHL 69 25 37 62 61 1981 82 Colorado Rockies NHL 69 13 28 41 32 1982 83 New Jersey Devils NHL 5 3 2 5 0 1982 83 Hartford Whalers NHL 75 5 23 28 16 1983 84 EHC Arosa NLA 32 37 26 63 1984 85 EHC Arosa NLA 38 48 36 84 35 1985 86 EHC Arosa NLA 32 25 29 54 44 1986 87 SC Langnau NLB 36 29 44 73 50 5 8 9 17 141987 88 SC Langnau NLA 36 30 35 65 88 1987 88 Team Canada Intl 2 0 0 0 01988 89 SC Langnau NLB 36 28 34 62 58 10 7 8 15 281989 90 SC Langnau NLB 36 31 31 62 60 91 9 16 25 41990 91 SC Langnau NLB 33 21 29 50 40 101 6 15 21 10AJHL gesamt 120 83 130 213 137 WCHL gesamt 142 79 126 196 171 15 10 16 26 20NHL gesamt 282 54 111 165 121 NLB gesamt 141 109 138 247 208 34 30 48 78 56NLA gesamt 138 140 126 266 167 International Bearbeiten Vertrat Kanada bei Olympischen Winterspielen 1988Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM1988 Kanada Olympia 4 Platz 8 3 2 5 0Herren gesamt 8 3 2 5 0 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Weblinks BearbeitenMerlin Malinowski bei legendsofhockey net Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Merlin Malinowski bei eliteprospects com englisch Merlin Malinowski bei hockeydraftcentral com englisch PersonendatenNAME Malinowski MerlinALTERNATIVNAMEN Malinowski Merlin Travis vollstandiger Name The Magician Spitzname KURZBESCHREIBUNG kanadischer Eishockeyspieler und trainerGEBURTSDATUM 27 September 1958GEBURTSORT North Battleford Saskatchewan Kanada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Merlin Malinowski amp oldid 218726002