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Dieser Artikel behandelt den slowakischen Erzbischof Jan Sokol Zu anderen Personen siehe Jan Sokol Jan Sokol 9 Oktober 1933 in Jacovce Tschechoslowakei ist emeritierter Erzbischof von Trnava Erzbischofswappen von Jan SokolLeben BearbeitenJan Sokol besuchte das Gymnasium in Topoľcany Er studierte in Bratislava Theologie und Philosophie und wurde am 23 Juni 1957 im heutigen Erzbistum Bratislava Trnava zum romisch katholischen Priester geweiht Er war zunachst in Surany bis 1958 als Kaplan pastoral tatig danach in Levice von 1958 bis 1960 1960 bis 1966 erfolgte sein pastoraler Dienst als Kaplan in Bratislava Nove Mesto danach von 1966 bis 1968 in Sturovo Von 1968 bis 1970 fungierte er als Prafekt im romisch katholischen Priesterseminar in Bratislava 1970 bis 1971 war er pastoral in Sered tatig bis 1975 dort auch als Dekan Am 14 November 1987 erfolgte seine Ernennung zum Apostolischen Administrator der Diozese Trnava Sokol wurde daraufhin am 19 Mai 1988 zum Weihbischof im Erzbistum Trnava ernannt zugleich auch zum Titularbischof von Luni Die Bischofsweihe spendete ihm der damalige Apostolische Nuntius in Polen und spatere Kardinal Francesco Colasuonno am 12 Juni 1988 in der Kathedrale des heiligen Johannes des Taufers Die Bischofsernennungen 1988 Antonin Liska Jan Lebeda Jan Sokol waren die ersten nach vielen Jahren die zwischen Staat und Kirche ausgehandelt werden konnten Dies galt als Kompromiss zwischen dem was die Kirche benotigte und dem was das kommunistische Regime zulassen wollte Zum Erzbischof von Bratislava Trnava wurde Jan Sokol am 26 Juli 1989 ernannt Die feierliche Amtseinfuhrung erfolgte am 10 September 1989 Seit dem 31 August 2000 war Sokol auch Vorsitzender der slowakischen Bischofskonferenz Am 14 Februar 2008 ernannte ihn Papst Benedikt XVI zum Erzbischof des wiedererrichteten Erzbistums Trnava Papst Benedikt XVI nahm am 18 April 2009 das gemass kanonischem Recht aus Altersgrunden vorgeschriebene Rucktrittsgesuch von Jan Sokol an 1 und ernannte den Redemptoristen Robert Bezak zu seinem Nachfolger Presseberichten zufolge sei Sokol bis zur Samtenen Revolution 1989 ein Spitzel der kommunistischen Staatssicherheit StB gewesen 2 In einer Gedenkmesse fur Jozef Tiso 2008 sagte er die Diktatur Tisos sei eine Zeit des relativen Wohlstandes fur die Slowakei gewesen 3 Weblinks BearbeitenBiografie auf der Website der romisch katholischen Kirche in der Slowakei slowakisch Eintrag zu Jan Sokol auf catholic hierarchy orgEinzelnachweise Bearbeiten Papst schickt umstrittenen Bischof Sokol in Rente Spiegel Online 19 April 2009 Thomas Seiterich Sieg eines Spitzels in Publik Forum vom 27 Juli 2012 Slowakischer Bischof sympathisiert mit Faschismus in Tages Anzeiger vom 18 April 2009 Normdaten Person GND 1038516811 lobid OGND AKS VIAF 84368939 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sokol JanKURZBESCHREIBUNG slowakischer Geistlicher und emeritierter Erzbischof von TrnavaGEBURTSDATUM 9 Oktober 1933GEBURTSORT Jacovce Tschechoslowakei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Sokol amp oldid 231080593