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Die Inuit haben sich in den vergangenen Jahrhunderten an Sommerabenden im Zelt vor allem aber wahrend der langen Winternachte in Iglu und Qarmaq Erdsodenhaus Mythen und Legenden erzahlt Das Vortragen solcher Geschichten gab den Familien das Gefuhl des Zusammengehorens und der Gemeinsamkeit Es verknupfte die Vergangenheit mit der Gegenwart und brachte den Kindern die Vorfahren naher Vor allem diente es der Erziehung und zugleich der Unterhaltung Geschichten und Lieder wurden auch anlasslich grosserer Zusammenkunfte vorgetragen und bis heute werden bei festlichen Anlassen neben solchem Vortragen auch Geschicklichkeits und sportliche Spiele Trommeltanz und Kehlkopfgesang aufgefuhrt Letzteres ist ein spielerischer Wettbewerb bei dem sich zwei Partner mit einer Art rhythmischem Gesang aus monotonen Kehllauten gegenseitig zum Lachen bringen wollen wer zuerst lacht ist der Unterlegene Tanzen und Singen tragen zwar wie das Geschichtenerzahlen zur Unterhaltung bei doch dienen sie insbesondere dem Uberliefern von Kenntnissen aus der eigenen Geschichte und dem Erhalten von Tradition Inhaltsverzeichnis 1 Mythen Sprache 2 Entwicklung des heutigen Schreibsystems 3 Mythen Medium der Uberlieferung 4 Geschichte der Mythen Dokumentation 5 Inhalt und Themen der Inuit Mythen 6 Erzahlweise 7 Aya Yait 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Inuit Mythensammlungen auf Deutsch 11 EinzelnachweiseMythen Sprache BearbeitenDie Sprache in der sich die Inuit ihre Mythen und Legenden erzahlten war Inuktitut die Sprache der Menschen jedenfalls im ostlichen Teil des heutigen kanadischen Territoriums Nunavut Da die Inuit infolge arktischer Lebensbedingungen traditionell keinerlei schriftliche Zeugnisse erstellten entwickelte sich auch ihre Sprache nur mundlich und wurde nicht schriftlich manifestiert Entwicklung des heutigen Schreibsystems BearbeitenErst im Laufe des 20 Jahrhunderts haben sich im Norden Kanadas allmahlich zwei Schreibsysteme durchgesetzt Silbenschrift Syllabismen und daneben das lateinische Alphabet in phonetischer Schreibweise Die Syllabismen waren um 1840 von dem Missionar James Evans aus englischen Stenografiezeichen entworfen und bei den Cree Indianern eingefuhrt worden 1865 wandten dann erstmals die anglikanischen Missionare John Horden und E A Watkins diese Zeichen beim Niederschreiben von Inuktitut an Der anglikanische Reverend Edmund Peck begann schliesslich 1876 die Inuit in der heute als Inuvik Nord Quebec bezeichneten Region in dieser Inuktitut Schreibweise zu unterrichten In der Folgezeit breitete sich das System vor allem uber den Nordosten Kanadas aus Mythen Medium der Uberlieferung Bearbeiten nbsp Napatsi Ashoona Gesichter Serpentin Kinngait 1999 Nicht nur praktisches Alltagswissen sondern auch Mythen Legenden und Lieder wurden mangels Schrift uber viele Jahrhunderte hinweg nur mundlich uberliefert In ihrem Kern enthielten die Erzahlungen Denkweisen und Erfahrungen sie waren letztlich das Medium Lebensweisheiten zu bewahren und erzieherische Anliegen zu erfullen Die wesentlichen Aussagen wurden von Generation zu Generation moglichst unverandert weitergereicht und uneingeschrankt als Wahrheit akzeptiert Auch der Erzahler von heute aussert sich nicht etwa aus sich heraus sondern spricht von Erkenntnissen die seine Vorfahren wenigstens zum Teil uber viele Jahrhunderte sammelten und weitergaben Das erklart auch warum die Geschichten nicht dem Zuhorer zuliebe geglattet und geschont sind und warum das Gute durchaus nicht uber das Bose triumphieren muss Allerdings liegt es in der Natur der Weitergabe dass sich Form und Inhalt der Geschichten von Mal zu Mal leicht verandert haben und dass mancherlei Einzelheiten auch regional oder nicht zuletzt vom Erzahler abhangig voneinander abweichen etwa bei der Darstellung des Entstehens von Leben Geschichte der Mythen Dokumentation Bearbeiten nbsp Kellypalik Qimirpiq Gesichter Serpentin Kinngait 1997 nbsp Qiatsuq Shaa Moschusochse zahmender Mann Serpentin Kinngait 1997 Schriftliche Aufzeichnungen von Inuit Mythen und Legenden nahmen erstmals im 18 Jahrhundert der Missionar Hans Egede und sein Sohn Poul Egede in Gronland vor Als eigentlicher Begrunder einer intensiveren Erforschung der Inuit Kultur ist jedoch der deutsch danische Geologe Hinrich Rink 1819 1893 zu nennen der Mitte des 19 Jahrhunderts in Gronland systematisch mit dem Sammeln von Inuit Erzahlungen begann Er arbeitete eng mit dem Robbenjager Aron von Kangeq zusammen der ebenfalls die Mythen seines Volkes aufschrieb und vor allem in Bildern festhielt Wenig spater hielt der aus Minden Westfalen stammende Deutschamerikaner Franz Boas 1858 1942 Geschichten der auf der kanadischen Baffin Insel lebenden Inuit fest wahrend fast gleichzeitig der Russe Waldemar Bogoras 1864 1936 entsprechende Aufzeichnungen bei den in Sibirien lebenden Verwandten der Inuit vornahm Als bedeutendster Kenner von Inuit Mythen und Volkskunde ist jedoch Knud Rasmussen 1879 1933 hervorzuheben Der aus Ilulissat vormals Jakobshavn Gronland stammende Sohn eines danischen Pastors und einer von Inuit abstammenden Mutter zeichnete wahrend seiner zahlreichen Expeditionen in Gronland und quer durch den Norden Kanadas bis hin nach Alaska eine Fulle von uberlieferten Erzahlungen auf die nach wie vor als wesentliches Ausgangsmaterial der Eskimologie dienen Seit langem war man sich bewusst dass die Altesten englisch Elders aus ihrer Kindheit in den Camps noch uber profunde Kenntnisse aus der Vergangenheit vor allem auch von Mythen und Legenden verfugen Zugleich aber erkannte und befurchtete man dass all dieses Wissen mit dem Erloschen dieser Altesten Generation verloren zu gehen droht da in den heutigen Inuit Gemeinden kaum noch auf traditionelle Weise erzahlt wird Nachdem in den vergangenen Jahrzehnten die westliche Zivilisation mit all ihren modernen teils positiven und teils negativen Kommunikations und Unterhaltungsmoglichkeiten selbst zu den entferntesten Siedlungen vorgedrungen ist horen die Inuit ihre Legenden heute meist aus dem Radio Der drohende Verlust wesentlichen Kulturguts fuhrte in jungster Zeit zu verstarkten Anstrengungen das Wissen der Altesten zu erhalten und nicht zuletzt auch fur die Forschung zu nutzen So erhielten Absolventen der Nunavut Arctic Colleges in Iqaluit und Iglulik die Aufgabe unter fachlicher Anleitung von Ethnologen und Anthropologen umfangreiche Interviews mit Altesten durchzufuhren und mit Hilfe von Tonbandaufnahmen detaillierte Niederschriften anzufertigen Ziel war das Bewahren von traditionellem bislang nur mundlich oder uber Fremdsprachen uberliefertem Wissen als wesentlichem Bestandteil fur Identitat und sittliche Ausrichtung der Inuit Demgemass heisst es im Einfuhrungstext zu den inzwischen publizierten Niederschriften In der Vergangenheit wurden die meisten schriftlich fixierten Materialien uber die Inuit von Nicht Inuit erstellt was zu vielen Missdeutungen oder Falschdarstellungen fuhrte Zudem war dieses Schriftgut fast nur auf Englisch verfugbar Die in der Reihe Interviewing Inuit Elders erfassten Materialien wurden dagegen aus einer Inuit Perspektive erstellt die sich in Inuit Kultur und Werte einfuhlt Wie sehr den heutigen Inuit am Bewahren traditionellen Wissens als Bestandteil ihrer Identitat gelegen ist wird insbesondere daran deutlich dass ein grosser Teil ihrer kunstlerischen Aktivitat mythologischen Themen gewidmet ist Viele kunstlerisch anspruchsvolle Skulpturen zeigen mythische Figuren z B Sedna beruhen auf der traditionellen animistischen Religion der Inuit etwa die Darstellung von Schamanen Angakkuit z B Pallaya Qiatsuq Angakkuq Schamane und von Verwandlungen Menschen in Tiere und umgekehrt z B Kellypalik Qimirpiq Gesichter Tytusie Tunnillie Transformation oder stellen unmittelbar mythische Erzahlungen dar z B Qiatsuq Shaa Moschusochse zahmender Mann Kiugak Ashoona Iglu zerstorender Riese Inhalt und Themen der Inuit Mythen Bearbeiten nbsp Kiugak Ashoona Iglu zerstorender Riese Serpentin Kinngait 1999 nbsp Pallaya Qiatsuq Angakkuq Schamane Serpentin Karibugeweih Federn Kinngait 1999 Auf den ersten Blick scheinen die Geschichten der Inuit anders als unsere abendlandischen Volksmarchen strukturiert zu sein So haben manche dieser Erzahlungen kaum eine Handlung Andere wiederum berichten uber reale Begebenheiten und werden nur deshalb als Legende empfunden weil das Geschehnis nahezu unglaublich ist Nicht selten wird auch einfach ein Konflikt und dessen Auflosung geschildert Ein wesentlicher Bestandteil der traditionellen Erzahlungen waren die religiosen Vorstellungen der Inuit Sie fussten auf einer Art Animismus also dem Glauben alle Krafte der Natur und alle Gegenstande seien mit seelischen Eigenschaften oder selbst mit Seele versehen und hatten geistigen Inhalt Die Seele des Menschen galt als unsterblich und sie lebte nach dem korperlichen Tod weiter im Himmel unter dem Meer oder uber den Wolken Uberdies wurde ihr die Fahigkeit zugesprochen durch andere Menschen oder auch durch Tiere zu wandern Verschiedenen Tierarten und geophysikalischen Phanomenen wurden bestimmte Geister zugeordnet Diese konnten den Menschen Nutzen oder Schaden zufugen und das Leben der Inuit war infolgedessen durch vielfaltige Tabus beeinflusst nbsp Mount Pelly bis 200 Meter u d M aufsteigend Nach einem bekannten Inuit Mythos sind die drei nordlich von Cambridge Bay gelegenen Bergrucken Mount Pelly Lady Pelly und Baby Pelly die Relikte des Riesen Uvajuq seiner Frau Amaaqtuq und seines Sohnes Inuuhuktuq die beim Uberqueren von Victoria Island Kiilliniq hungers starben Der Glaube an diese Geisterwelt hatte zur Folge dass die Inuit eines Vermittlers bedurften der befahigt war unmittelbar Kontakt zu den uberirdischen Wesen oder Geistern aufzunehmen Dieser Vermittler war der Schamane Inuktitut Angakkuq Mehrzahl Angakkuit weshalb dem Schamanismus der zuweilen auch heute noch verdeckt eine gewisse Rolle spielt in der Glaubenswelt der Inuit eine zentrale Bedeutung zukam Einer mythischen Gestalt wird man in diesem Zusammenhang immer wieder begegnen Sedna der Meeresgottin der Herrscherin uber die Tiere des Meeres Wenn Sedna zurnt ist den Inuit das Gluck bei der Jagd auf Meerestiere versagt Sedna wurde aus diesem Grunde von den Angakkuit angefleht gnadig zu sein Und in vielen Inuit Erzahlungen unternimmt der Angakkuq alles um Sedna zu besanftigen Nur wenn ihm dies gluckt gibt sie die unter ihrer Herrschaft lebenden Meerestiere zur Jagd durch den Menschen frei Auch der Leuchtkraft des Mondes kommt in den langen arktischen Winternachten eine besondere Bedeutung zu weshalb manche Angakkuit Fluge dorthin unternahmen Fur die Inuit verfugte der Mondmann uber besondere Krafte Er verkorpert das Prinzip des Mannlichen schlechthin Er vermag einer unfruchtbaren Frau zu einem Kind zu verhelfen Auch ist er Wachter uber Tabus Unter den Tieren nimmt der Tulugaq der Rabe zirkumpolar eine herausragende Stellung ein und neuere Untersuchungen lassen vermuten dass die Gestalt dieses machtigen schwarzen Vogels bei der Entwicklung des Inuit Schamanismus eine wesentliche Rolle gespielt hat Ebenso wird Nanuq der Eisbar als beeindruckendes Krafttier gesehen Die Fahigkeiten dieses Baren sich an grosste Widrigkeiten anzupassen sowie seine Furchtlosigkeit grosse Kraft und Ausdauer sind den Inuit traditionell erstrebenswerte Eigenschaften 1 Auf die Frage ob die Inuit an ein ubergeordnetes hochstes Wesen mit bestimmenden Eigenschaften an eine oberste Gottheit glaubten geben Alteste an die Natur nehme eine derartige Funktion ein Der Glaube die Seele des Menschen konne wandern und sich auch in Tieren wiederfinden spiegelt sich in vielen Mythen und Legenden wider in denen es zu einer Verbindung zwischen Mensch und Tier kommt Uberwiegend wird hierbei von Liebespartnerschaften berichtet bei denen mannliche Tiere menschliche Gestalt annehmen und dann den Part des Mannes spielen Moglicherweise liegen der Entstehung solcher Motive sodomitische Erfahrungen zugrunde dann wohl vor allem mit Hunden gehoren diese doch zum engsten Lebenskreis der Inuit Generell nahm bei den Inuit das Geschlechtsleben eine herausragende Stellung ein und so waren dessen Schilderung und ebenso die Beschreibung von Genitalien uberaus freimutig und realistisch Einehe war den Inuit genauso gelaufig wie Polygamie Polyandrie Promiskuitat und Frauentausch Neben Erzahlungen die religiose Vorstellungen thematisieren oder auf ihnen fussen gibt es auch noch eine Reihe von Legenden recht pragmatischer Art Die auf der Jagd basierende Inuit Kultur liess vor allem den erfolgreichen Jager zum Helden werden Ihn zeichneten Kraft Unternehmungsgeist und Schlauheit aus Angst wurde durchaus nicht geleugnet doch uberwand der Held alle Fahrnisse durch Klugheit List und nicht selten auch magische Krafte Seinem Wesen nach war der Held hilfsbereit und gastfreundlich Auf sexuellem Gebiet zeichnete er sich durch hohe Potenz aus Waisenkindern die von bosen Menschen missbraucht wurden oder auf andere Weise vom Schicksal vernachlassigt waren galt allgemein besonderes Mitgefuhl und sie spielen deshalb in vielen Erzahlungen die Hauptrolle Auch die Erfahrung extremen Hungerns bis hin zu Kannibalismus als letztem Ausweg vor dem Verhungern schlug sich in manchen Geschichten nieder Schliesslich kennen die Inuit auch eine Reihe von Legenden vor allem solche uber Tiere die wie unsere Gute Nacht Geschichten den Kindern zum Einschlafen erzahlt wurden Eines aber durfte beim Vortragen von Geschichten gleich welchen Inhalts sie waren nie fehlen das Element der Unterhaltsamkeit Seit Ethnologen wie Franz Boas und Knud Rasmussen begannen Mythen und Legenden der Inuit aufzuzeichnen dient die Schriftform in erster Linie dem Ziel traditionelles Erzahlgut vor dem Vergessen zu bewahren und nicht einfach als Lesestoff Erzahlweise Bearbeiten nbsp Tytusie Tunnillie Transformation Serpentin Kinngait 1996 nbsp Joy Kiluvigyuak Hallauk Kopfe Niaquit Serpentin Arviat 1994 Inuit und ihre Vorfahren haben im Laufe der Jahrtausende in denen sie ohne Kontakte zur sudlichen Aussenwelt der Qallunaat Nicht Inuit lebten eine eigene nur von ihrer harschen Umwelt gepragte Kultur entwickelt Hieraus resultieren einige nicht unwichtige Fakten auf die in diesem Zusammenhang hinzuweisen ist Die Art wie Inuit erzahlen unterscheidet sich auch heute noch deutlich von unserem Sprachstil So sind fur die Vortragsweise der Inuit weitschweifende Phantasie und zuweilen fast lyrische Detailaufzahlung charakteristisch Da beim Erzahlen etwa an langen Winterabenden Zeit traditionell keine Rolle spielte sind Wiederholungen und Redundanzen durchaus ublich und ein ganz naturliches Mittel um den Erzahlinhalt beim Zuhorenden zu vertiefen Oft wurde eine Geschichte an einen Tag auch gar nicht zu Ende erzahlt sondern am folgenden Abend fortgesetzt was die Spannung erhohte Der Unterschied von Inuit und Qallunaat Kultur wirkt sich nicht nur auf den Erzahlstil aus Oft konnen Nicht Inuit auch Signale die durch den Gebrauch bestimmter Worter gesetzt werden nicht empfangen oder verbinden mit ihnen ganz andere Gefuhle als die Inuit So versteht man z B nicht ohne weiteres was eine junge Inuit Frau mit Ich wunschte mein Amautiq Frauen Parka ware voll meint Sie druckt auf diese Weise ihren Wunsch nach einem Baby aus das sie gewohnlich in der Kapuze ihres Amautiqs mit sich herumtragt Auch das Beschenken von Hinterbliebenen mit Nahrungsmitteln nach dem Tod geliebter Verwandter erkennen Nicht Inuit nicht gleich als wichtigen Trost fur den Verlust Nahrung war und ist noch immer fur die Inuit traditionell etwas elementar Wertvolles Aya Yait BearbeitenAya Yait sind Lieder mit denen die Inuit ebenfalls Erfahrungen von einer Generation an die nachste weitergaben und deren Refrain aya ya ihnen ihre Bezeichnung verlieh Solche Aya Yait beschrieben z B Hunderte von Kilometern lange Reiserouten dadurch dass sie charakteristische landschaftliche Merkmale und uralte kunstliche Landmarken Inuktitut Inuksuit in Strophen aneinander reihten dem Lied folgend gelangte man sicher ans Ziel Siehe auch BearbeitenKaassassukLiteratur BearbeitenHeinz Baruske Hrsg Eskimo Marchen Nachwort Eugen Diederichs Verlag Munchen 3 Aufl 1991 ISBN 3 424 01048 0 Franz Boas The Central Eskimos Lincoln Nebraska 1970 Erstausg Washington 1888 Bernadette Driscoll Inuit Myths Legends amp Songs Winnipeg Art Gallery 1982 ISBN 0 88915 104 0 John MacDonald The Arctic Sky Inuit Astronomy Star Lore and Legend Royal Ontario Museum Toronto 1998 ISBN 0 88854 432 4 Jarich Oosten amp Frederic Laugrand Hrsg Interviewing Inuit Elders Vol 1 Introduction Iqaluit 1999 ISBN 1 896204 31 7 Knud Rasmussen Report of the Fifth Thule Expedition 1921 24 Copenhagen 1929 32 Bernard Saladin d Anglure Hrsg Interviewing Inuit Elders Vol 4 Cosmology and Shamanism Iqaluit 2001 ISBN 1 896204 38 4 Harold Seidelman amp James Turner The Inuit Imagination Douglas amp McIntyre Vancouver 1993 ISBN 1 55054 102 1Inuit Mythensammlungen auf Deutsch BearbeitenIm deutschen Sprachraum sind die Mythen und Legenden der Inuit kaum bekannt und der Buchmarkt verfugt heutzutage auf Deutsch nur uber wenige authentische Publikationen Heinz Baruske Hrsg Eskimo Marchen Eugen Diederichs Verlag Munchen 3 Aufl 1991 ISBN 3 424 01048 0 Knud Rasmussen Der Sangerkrieg Eskimosagen aus Gronland Verlag Clemens Zerling Berlin 2001 Erstausg Berlin 1922 ISBN 3 88468 050 1 Knud Rasmussen Die Gabe des Adlers Eskimomythen aus Alaska Verlag Clemens Zerling Berlin 1996 Erstausg Frankfurt 1937 ISBN 3 88468 037 4 Ansgar Walk Wie Sonne und Mond an den Himmel kamen Pendragon Verlag Bielefeld 2003 ISBN 3 934872 41 7Einzelnachweise Bearbeiten Polar Bears Traditional Knowledge Memento des Originals vom 6 November 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www encountersnorth org Eisbaren traditionelles Wissen englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Inuit Mythen amp 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