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Ingrid HirschhoferIngrid Hirschhofer im September 2009Nation Osterreich OsterreichGeburtstag 30 November 1963Geburtsort SchwarzenseeGrosse 160 cmKarriereDisziplin Slalom Riesenslalom Super G KombinationVerein SC Sport Husar Bad VoslauStatus aktivMedaillenspiegelWeltmeisterschaften 22 9 12 Europameisterschaften 16 9 5 Grasski WeltmeisterschaftenGold Bryce Resort 1979 SlalomGold Bryce Resort 1979 KombinationGold Alberschwende 1981 RiesenslalomGold Kiama 1983 RiesenslalomGold Kiama 1983 KombinationSilber Kiama 1983 SlalomGold Owen 1985 SlalomGold Owen 1985 KombinationBronze Owen 1985 RiesenslalomGold Nobeyama 1987 SlalomGold Nobeyama 1987 KombinationSilber Nobeyama 1987 RiesenslalomGold Kindberg 1989 Super GSilber Kindberg 1989 RiesenslalomGold Asiago 1993 SlalomGold Asiago 1993 RiesenslalomGold Asiago 1993 Super GGold Asiago 1993 KombinationGold Kalnica 1995 SlalomGold Kalnica 1995 KombinationBronze Kalnica 1995 RiesenslalomBronze Kalnica 1995 Super GBronze Mustair 1997 SlalomBronze Mustair 1997 RiesenslalomBronze Mustair 1997 KombinationSilber Gaal 1999 RiesenslalomSilber Gaal 1999 Super GSilber Gaal 1999 KombinationBronze Gaal 1999 SlalomGold Forni di Sopra 2001 SlalomGold Forni di Sopra 2001 KombinationSilber Forni di Sopra 2001 Super GBronze Forni di Sopra 2001 RiesenslalomGold Castione 2003 SlalomGold Castione 2003 RiesenslalomGold Dizin 2005 RiesenslalomGold Dizin 2005 Super GSilber Olesnice 2007 RiesenslalomSilber Olesnice 2007 Super GBronze Olesnice 2007 SlalomBronze Rettenbach 2009 Super KombiBronze Goldingen 2011 SlalomBronze Goldingen 2011 Super G Grasski EuropameisterschaftenBronze Bruck an der Mur 1976 RiesenslalomSilber Bischofsheim 1978 KombinationBronze Bischofsheim 1978 SlalomGold Davos 1980 SlalomGold Davos 1980 KombinationSilber Davos 1980 RiesenslalomSilber Owen 1982 SlalomSilber Owen 1982 KombinationGold Gutenstein 1984 RiesenslalomGold Gutenstein 1984 KombinationBronze Gutenstein 1984 SlalomGold Petersfield 1986 RiesenslalomSilber Petersfield 1986 SlalomSilber Petersfield 1986 KombinationSilber Gutenstein 1988 SlalomSilber Gutenstein 1988 KombinationBronze Gutenstein 1988 RiesenslalomBronze Gutenstein 1988 Super GGold Vars 1990 SlalomGold Vars 1990 Super GGold Faistenau 1992 SlalomGold Faistenau 1992 Super GGold Faistenau 1992 KombinationSilber Faistenau 1992 RiesenslalomGold Kalnica 1994 SlalomGold Kalnica 1994 RiesenslalomGold Kalnica 1994 Super GGold Kalnica 1994 KombinationGold Forni di Sopra 1996 RiesenslalomGold Forni di Sopra 1996 Super GPlatzierungen im Weltcup Debut im Weltcup 2000 Gesamtweltcup 1 2002 2009 Platzierungen im Europacup Gesamteuropacup 1 1979 1982 1984 1987 1989 1990 1992 2000 letzte Anderung 20 Oktober 2012Ingrid Hirschhofer 30 November 1963 in Schwarzensee Niederosterreich ist eine osterreichische Grasskilauferin Sie wurde in ihrer bereits 37 Jahre andauernden Karriere 22 fache Weltmeisterin 16 fache Europameisterin und 95 fache Osterreichische Meisterin Ausserdem gewann sie 19 mal den Gesamteuropacup und achtmal den Gesamtweltcup womit sie die erfolgreichste Sportlerin im Grasskilauf ist Sie wurde 1996 mit dem Silbernen und 2004 mit dem Goldenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ausgezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge 2 1 Weltmeisterschaften 2 2 Europameisterschaften 2 3 Weltcup 2 4 Europacup 2 5 Osterreichische Meisterschaften 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksKarriere BearbeitenHirschhofer wuchs mit zwei Geschwistern in der elterlichen Landwirtschaft auf 1 Im Alter von knapp zwolf Jahren verfolgte sie erstmals ein Grasskirennen Auf Anhieb war die junge Niederosterreicherin von diesem Sport begeistert weshalb sie kurz darauf von ihren Eltern die ersten Grasskier bekam Bald wurden Trainer auf ihr grosses Talent aufmerksam und 1976 begann sie den Sport wettkampfmassig auszuuben Bei der Junioreneuropameisterschaft 1976 gewann sie die Titel im Slalom und im Riesenslalom und bei der Europameisterschaft holte sie im selben Jahr die Bronzemedaille im Riesenslalom 2 nbsp Hirschhofer bei den osterreichischen Meisterschaften 2010Im Jahr 1977 wurde Hirschhofer ins osterreichische Grasski Nationalteam aufgenommen Sie absolvierte ihre erste komplette Saison im Europacup und belegte den dritten Gesamtrang Bei der Europameisterschaft 1978 gewann sie die Silbermedaille in der Kombination und Bronze im Slalom In der Saison 1979 gewann Hirschhofer im Alter von 15 Jahren zum ersten Mal die Europacup Gesamtwertung und bei der ersten Grasski Weltmeisterschaft 1979 im US Bundesstaat Virginia gewann sie zwei Goldmedaillen im Slalom und in der Kombination Auch bei den ersten Osterreichischen Meisterschaften konnte sie beide Bewerbe Slalom und Riesenslalom fur sich entscheiden Bis zum Beginn der 1990er Jahre konnte Hirschhofer ihre Siegesserie bei nationalen und internationalen Wettkampfen fortsetzen Sie wurde bis 1990 zehnfache Weltmeisterin siebenfache Europameisterin und gewann zehnmal die Gesamtwertung im Europacup Im Jahr 1991 musste sie jedoch wegen eines Kreuzbandrisses wahrend der gesamten Saison pausieren Im nachsten Jahr gelang der 28 Jahrigen aber sofort wieder die Ruckkehr an die Weltspitze Sie gewann erneut den Europacup und konnte diesen Sieg bis zum Jahr 2000 achtmal in Folge wiederholen Bei der Europameisterschaft 1992 in Faistenau gewann sie drei Goldmedaillen im Slalom im Super G und in der Kombination sowie die Silbermedaille im Riesenslalom Bei der Weltmeisterschaft 1993 im italienischen Asiago entschied sie sogar alle vier Bewerbe fur sich Dasselbe gelang ihr ein Jahr darauf bei der Europameisterschaft 1994 im slowakischen Kalnica wo sie ebenfalls alle vier Goldmedaillen gewann Jeweils zwei weitere Titel holte sie bei der Weltmeisterschaft 1995 und bei der letzten ausgetragenen Europameisterschaft im Jahr 1996 womit sie ihre EM Gesamtbilanz auf 16 Gold 9 Silber und 5 Bronzemedaillen erhohte Danach folgten zwei Weltmeisterschaften ohne Titelgewinn 1997 gewann sie in Mustair dreimal Bronze und 1999 in Gaal dreimal Silber sowie einmal Bronze Bei der Weltmeisterschaft 2001 stand sie im Slalom und in der Kombination wieder zweimal ganz oben auf dem Siegerpodest womit sie bereits 18fache Weltmeisterin war In dem seit der Saison 2000 ausgetragenen Grasski Weltcup musste sich Hirschhofer in den ersten beiden Jahren der Tschechin Sylva Lipcikova geschlagen geben und belegte jeweils den zweiten Gesamtrang Im Jahr 2002 gelang ihr der erste Gesamtsieg im Weltcup den sie bis 2009 siebenmal in Folge verteidigen konnte Erst in der Saison 2010 endete diese Erfolgsserie Hirschhofer fuhr zwar in acht der elf Weltcuprennen auf das Podest blieb aber ohne Sieg und fiel hinter der neuen Gesamtsiegerin Anna Lena Budenbender aus Deutschland sowie der Japanerin Yukiyo Shintani auf den dritten Platz zuruck 2011 erreichte sie mit einem Sieg und weiteren sechs Podestplatzen den zweiten Gesamtrang hinter der Tschechin Zuzana Gardavska Die Saison 2012 musste Hirschhofer nach zwei Weltcupsiegen und weiteren drei Podestplatzen zur Halbzeit verletzungsbedingt beenden Sie war beim Einfahren fur den Weltcup Super G in San Sicario schwer gesturzt erlitt Bruche des Sprunggelenks sowie der Speiche und verlor zwei Zahne 3 Bei den Weltmeisterschaften in Castione della Presolana 2003 und Dizin 2005 gewann Hirschhofer jeweils zwei weitere Goldmedaillen und damit bereits insgesamt 22 Weltmeistertitel Bei den nachsten Grossereignissen blieb Hirschhofer ohne Titel Bei der Weltmeisterschaft 2007 in Olesnice holte sie zwei Silber und eine Bronzemedaille und bei der Weltmeisterschaft 2009 in Rettenbach mittlerweile im Alter von 45 Jahren eine Bronzemedaille in der Super Kombination 2011 folgten bei der Weltmeisterschaft in Goldingen zwei weitere Bronzemedaillen im Slalom und im Super G Erfolge BearbeitenWeltmeisterschaften Bearbeiten 43 Medaillen 22 Gold 9 Silber 12 Bronze in 16 WeltmeisterschaftenEuropameisterschaften Bearbeiten 30 Medaillen 16 Gold 9 Silber 5 Bronze in 12 EuropameisterschaftenWeltcup Bearbeiten 8 Gesamtsieg 2002 2009 2 Gesamtrang 2000 2001 und 2011 3 Gesamtrang 2010Europacup Bearbeiten 19 Gesamtsieg 1979 1982 1984 1987 1989 1990 1992 2000 3 Gesamtrang 1977Osterreichische Meisterschaften Bearbeiten Hirschhofer gewann von 1979 bis 2012 95 osterreichische Meistertitel 26 Slalom 28 Riesenslalom 18 Super G 7 Parallelslalom und 16 KombinationAuszeichnungen BearbeitenSilbernes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 1996 Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 2004Literatur BearbeitenOsterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Ablinger amp Garber Hall in Tirol 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 153 154 Einzelnachweise Bearbeiten Ingrid Hirschhofer Die etwas andere Skilauferin noe orf at OSV Siegertafel Osterreichische Medaillengewinner bei der Grasski EM 1976 Memento des Originals vom 5 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www oesv at Ein Horrorsturz und eine Galavorstellung In Ski Austria Offizielle Zeitschrift des Osterreichischen Skiverbandes Ausgabe 1 2012 13 S 28 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ingrid Hirschhofer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ingrid Hirschhofer in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Ergebnisse erst seit 2004 registriert Ingrid Hirschhofer Memento vom 22 September 2012 im Internet Archive auf der Website des OSV GrasskiteamsPersonendatenNAME Hirschhofer IngridKURZBESCHREIBUNG osterreichische GrasskilauferinGEBURTSDATUM 30 November 1963GEBURTSORT Schwarzensee Gemeinde Weissenbach an der Triesting Niederosterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ingrid Hirschhofer amp oldid 231424640