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Imbramowice deutsch Ingramsdorf ist ein Dorf in der Landgemeinde Zarow Saarau im Powiat Swidnicki Kreis Schweidnitz in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen Imbramowice Ingramsdorf Hilfe zu Wappen Imbramowice Ingramsdorf Polen Imbramowice IngramsdorfBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft NiederschlesienPowiat SwidnicaGmina ZarowGeographische Lage 50 58 N 16 34 O 50 968333333333 16 566666666667 Koordinaten 50 58 6 N 16 34 0 OEinwohner 626Telefonvorwahl 48 74Wirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen BreslauImbramowiceMarienkirche Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte bis 1945 2 1 Besitzer 2 2 Preussische Herrschaft 3 Geschichte seit 1945 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenImbramowice liegt ca 8 Kilometer nordostlich von Zarow Saarau und 18 Kilometer nordostlich von Swidnica Schweidnitz Geschichte bis 1945 Bearbeiten1228 machte Herzog Heinrich I eine Stiftung der Kirche von Polsnitz in der ein Lokator Imbrani dem Gotteshaus zwei freie Huben zu Zirlau schenkte Neben Zirlau das er zu deutschem Recht aussetzte entstand Imbrani Villa welches 1213 erstmals erwahnt wurde 1369 erscheint es als Ingeramsdorff Besitzer Bearbeiten Ingramsdorf zerfiel in funf Anteile 1372 war der Besitzer Hans von Czirn 1391 verkauften es die Bruder Heinrich Bernhard und Hans von Hund an Nitsche oder Nikolaus von Hund 1419 wurde Ingramsdorf unter Heinze Nitsche und Sigmund von Hund geteilt 1470 verausserte George von Hof drei Anteile am Kretscham dem George Mettge Von seinen drei Sohnen besass 1501 Christoph Mettge einen Anteil von Ingramsdorf 1502 trat Heinze Mettge das Gut an seinen Bruder Thamme ab 1537 verkaufte Hans von Hof Schnurbein eine drei Huben grosse Hofreite mit einem Gartner an Christoph Bauch zu Tarnau 1548 erwiesen Hans von Hof Schnurbein die Gerichte und Christoph Mettge das Ubar von Ingramsdorf 1550 erscheinen auf Ingramsdorf Hans von Hof Schnurbein Hans von Hund Christoph Bauch Thamm Mettge Melcher Mettge Christoph Mettge sowie Adam von Hof Schnurbein 1580 erwarb Christoph von Kuhl einen Anteil von Christoph Mettge der es wiederum 1587 an Adam von Strachwitz abtrat 1619 waren in Ingramsdorf Heinrich Eibel Hans von Hof Schnurbein Hans von Hund Ernst von Kuhl und Christoph von der Dahm begutert 1630 erhielt Hans von Hof Schnurbein von Ernst von Kuhl dessen Anteil Der nieder Anteil kam 1649 von Christoph von Strachwitz an Hans Christoph von Kuhl Ursula von Hund ubergab 1658 Mittel Ingramsdorf an Johann Christoph von Hof Schnurbein 1659 verausserte Heinrich von Kuhl Nieder Ingramsdorf an Hans Ernst von Engelhardt und Schnellenstein Christian August von Hof Schnurbein uberliess 1691 Mittel Ingramsdorf der Maria Elisabeth Freiin von Zedlitz und zur gleichen Zeit Anna Maria von Engelhardt geb von Borschnitz Nieder Ingramsdorf an Karl Julius Baron von Zedlitz auf Krazkau 1670 gehorte Karl Christian von der Dahm Ober Ingramsdorf Durch seine Vermahlung 1694 mit Johanna Eleonora von der Dahm erbte Ober Ingramsdorf Hans Kaspar von Koschenbar 1722 verkaufte von Koschenbar Ober Ingramsdorf an Hans Heinrich von Reichenbach auf Pitschen 1726 gehorte es Hans Heinrich III Graf von Hochberg Rohnstock 1737 kam es fur 47 000 Reichstaler an Samuel Adolph von Winterfeld und nach seinem Tod zwei Anteile an Karolina Sophie von Klinkowski geb von Reichenbach 1785 war das ganze Dorf in Eigentum von Johann Adolph von Kobelsdorf auf Konradswaldau und Mitte des 19 Jahrhunderts der Landgrafin von Furstenberg Preussische Herrschaft Bearbeiten Nach dem Ersten schlesischen Krieg fiel Ingramsdorf mit fast ganz Schlesien an Preussen Die alten Verwaltungsstrukturen wurden aufgelost und Ingramsdorf in den Landkreis Schweidnitz eingegliedert mit dem es bis zu seiner Auflosung 1945 verbunden blieb 1785 zahlte Ingramsdorf in Ober Mittel und Nieder Ingramsdorf unterteilt eine katholische Kirche die bis 1654 evangelisch war eine Pfarrwohnung zwei Schulhauser drei Vorwerke acht Bauern 28 Gartner neun Hausler zwei Windmuhlen und 300 Einwohner 1 Im Herbst 1843 erfolgten in Ingramsdorf Schurfversuche auf Braunkohlegewinnung 2 1845 waren es 75 Hauser drei Vorwerke 618 Einwohner 185 katholisch evangelische Kirche zu Konradswaldau eine evangelische Schule mit einem Legat des Auszuglers Sussenbach 1826 eine katholische Pfarrkirche eingepfarrt Ingramsdorf Klein Marzdorf Pitschen mit einer Kapelle verbunden waren Domanze mit Kirche und Widum Hochposeritz mit Kirche und Widum eine katholische Schule eingeschult Konradswaldau Marzdorf Pitschen Tarnau und Neusorgau zwei Windmuhlen 20 Handwerker vier Getreidehandler 280 Rinder 1600 Merino Schafe eine Fasanerie Geschichte seit 1945 BearbeitenAls Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Ingramsdorf 1945 an Polen und wurde in Imbramowice umbenannt Die deutsche Bevolkerung wurde so weit sie nicht schon vorher geflohen war vertrieben Die neu angesiedelten Bewohner waren zum Teil Heimatvertriebene aus Ostpolen Sehenswurdigkeiten BearbeitenRomisch katholische Kirche der Heiligen Jungfrau MariaWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Imbramowice Lower Silesian Voivodeship Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Friedrich Albert Zimmermann Beitrage zur Beschreibung von Schlesien Funfter Band bey Johann Ernst Tramp 1785 google de abgerufen am 27 Februar 2022 Johann G Knie Alphabetisch statistisch topograph Ubersicht der Dorfer Flecken der konigl Preussischen Provinz Schlesien etc 2 verm Aufl Grass 1845 google de abgerufen am 27 Februar 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Imbramowice Zarow amp oldid 233031418