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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Ilse Voigt Begriffsklarung aufgefuhrt Ilse Voigt 3 Februar 1905 in Chemnitz 3 Juni 1990 in Magdeburg war eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin Das Grab von Ilse Voigt auf dem evangelischen Friedhof Neustadt in Magdeburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Theater 4 Horspiele 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVoigt genoss in Dresden eine private Schauspielausbildung In den 1920er Jahren trat sie erstmals am Schauspielhaus Chemnitz auf Es folgten Engagements unter anderem in Dresden Quedlinburg Weimar Leipzig und Erfurt In erster Ehe heiratete sie den Schauspieler Hans Wahlberg 1 Mitte der dreissiger Jahre kehrte sie ans Chemnitzer Theater zuruck und ubernahm eine Hauptrolle in Ernst von Wildenbruchs Die Rabensteinerin 1937 heiratete sie den Chemnitzer Apotheker Medizinal und Stadtrat Fritz Meindl 2 Nach dem Zweiten Weltkrieg stand Voigt zuerst in Dresden wieder auf der Buhne 1959 wechselte sie nach Magdeburg Hier blieb sie uber viele Jahre selbst uber das Rentenalter hinaus und pragte den Stil des Theater Magdeburg entscheidend mit Sie betatigte sich in Magdeburg auch als private Schauspiellehrerin Neben ihrer Tatigkeit als Theaterschauspielerin und Synchronsprecherin spielte sie ab den 1960er Jahren auch in mehreren Produktionen des Fernsehens der DDR und der DEFA mit 1965 spielte sie im Film Das Kaninchen bin ich der jedoch in der DDR verboten wurde und erst 1990 Premiere hatte Trotz schwerer Krankheit konnte sie an der Premiere noch teilnehmen Breite Bekanntheit erlangte sie 1971 durch die Rolle der Oma Piesold im Film Der Mann der nach der Oma kam Voigt starb am 3 Juni 1990 im Alter von 85 Jahren in Magdeburg Ihre Tochter Gisela Wahlberg sowie weitere weibliche Nachkommen wurden ebenfalls als Schauspielerinnen bekannt Die Stadt Magdeburg benannte im Jahr 2006 ihr zu Ehren eine Strasse als Ilse Voigt Strasse Filmografie Bearbeiten1956 Der Richter von Zalamea 1957 Wo Du hin gehst 1959 Kabale und Liebe 1965 Lots Weib 1965 Das Kaninchen bin ich 1966 Schwarze Panther 1966 Oben fahrt der grosse Wagen Fernsehfilm 1967 Der tapfere Schulschwanzer 1967 Die Fahne von Kriwoj Rog 1968 Leben zu zweit 1968 Abschied 1969 Weite Strassen stille Liebe 1969 Seine Hoheit Genosse Prinz 1969 Jungfer Sie gefallt mir 1969 1987 Der Staatsanwalt hat das Wort Fernsehserie 5 Folgen 1970 Dr med Sommer II 1971 Husaren in Berlin 1971 Zeit der Storche 1972 Der Mann der nach der Oma kam 1972 Der Mann und das Madchen Fernsehfilm 1973 Die sieben Affaren der Dona Juanita vierteiliger Fernsehfilm 3 Folgen 1974 Heisse Spuren Fernsehfilm 1974 Lotte in Weimar 1974 Der Leutnant vom Schwanenkietz TV Dreiteiler 2 Folgen 1975 Polizeiruf 110 Die Rechnung geht nicht auf TV Reihe 1975 Fischzuge Fernsehfilm 1975 Eine Pyramide fur mich 1976 Philipp der Kleine 1976 Konzert fur Bratpfanne und Orchester 1977 Zur See Fernsehserie Die Hochzeitsuberraschung 1978 Brandstellen 1978 Sabine Wulff 1979 Das Pferdemadchen 1980 Der Baulowe 1980 Es sollte ewig Sonntag sein Fernsehfilm 1981 Trompeten Anton 1981 Jockei Monika Fernsehserie 3 Folgen 1983 Die Schone und das Tier Fernsehfilm 1984 Isabel auf der Treppe 1984 Zeitzunder Fernsehfilm 1985 Gritta von Rattenzuhausbeiuns 1985 Polizeiruf 110 Verfuhrung TV Reihe 1985 Bei Hausers zu Hause Fernsehserie 2 Folgen 1986 Rabenvater 1986 Polizeiruf 110 Das habe ich nicht gewollt TV Reihe 1986 Weihnachtsgeschichten Fernsehfilm 1986 Zahn um Zahn Die Praktiken des Dr Wittkugel Fernsehserie 1 Folge 1988 Bereitschaft Dr Federau Fernsehserie 1 Folge 1988 Der Eisenhans 1988 Stunde der Wahrheit Kurzfilm 1989 Der Magdalenenbaum 1989 Die gestundete Zeit Fernsehfilm Theater Bearbeiten1957 Heinrich Spoerl Der Maulkorb Frau von Treskow und Frau Tigges am Treppchen Regie Georg Leopold Stadtische Buhnen Erfurt 1958 Johann Wolfgang von Goethe Gotz von Berlichingen Elisabeth Frau des Gotz Regie Eugen Schaub Stadtische Buhnen Erfurt 1958 Pavel Kohout So eine Liebe Mutter Stibors Regie Georg Leopold Stadtische Buhnen Erfurt 1958 Jewgenij Schwarz Rotkappchen als Mutter Regie Thomas Ruschin Stadtische Buhnen Erfurt 1961 Helmut Sakowski Weiberzwist und Liebeslist Mine Martens Regie Heinz Isterheil Buhnen der Stadt Magdeburg Kleines Theater 1961 Johann Wolfgang von Goethe Egmont Regie Herbert Korbs Buhnen der Stadt Magdeburg 1966 Curt Goetz Die Kommode Regie Rolf Kabel Buhnen der Stadt Magdeburg 1970 Rudi Strahl Noch mal ein Ding drehn Regie Lothar Schneider Buhnen der Stadt Magdeburg 1975 Georgi Polonski Warten wir den Montag ab Mutter des Lehrers Regie Horst Hawemann Theater der Freundschaft Berlin Horspiele Bearbeiten1983 Hans Christian Andersen Die Schneekonigin Grossmutter Regie Rainer Schwarz Kinderhorspiel Litera Literatur BearbeitenElke Schneider Voigt Ilse In Guido Heinrich Gunter Schandera Hrsg Magdeburger Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Biographisches Lexikon fur die Landeshauptstadt Magdeburg und die Landkreise Bordekreis Jerichower Land Ohrekreis und Schonebeck Scriptum Magdeburg 2002 ISBN 3 933046 49 1 S 760 Martin Wiehle Magdeburger Personlichkeiten Hrsg durch den Magistrat der Stadt Magdeburg Dezernat Kultur imPuls Verlag Magdeburg 1993 ISBN 3 910146 06 6 S 155 Weblinks BearbeitenIlse Voigt in der Internet Movie Database englisch Kurzbiografie mit Foto auf DEFA Sternstunden de Kurzbiografie ihrer Zeit in ChemnitzEinzelnachweise Bearbeiten DEFA Sternstunden aufgerufen am 19 November 2015 Chemnitzgeschichte de aufgerufen am 19 November 2015Normdaten Person GND 173820794 lobid OGND AKS LCCN nr00002597 VIAF 66796244 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Voigt IlseKURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin und SynchronsprecherinGEBURTSDATUM 3 Februar 1905GEBURTSORT ChemnitzSTERBEDATUM 3 Juni 1990STERBEORT Magdeburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ilse Voigt amp oldid 233619663