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Die Ilfis im einheimischen Dialekt d ˈʏu fiz ˈɪu fiz ist ein rund 25 Kilometer langer Nebenfluss der Emme im oberen Entlebuch und im oberen Emmental IlfisIlfis in Langnau im EmmentalIlfis in Langnau im EmmentalDatenGewasserkennzahl CH 490Lage Emmentaler Alpen Schweiz Schweiz Kanton Luzern Kanton Luzern Wahlkreis Entlebuch Kanton Bern Kanton Bern Verwaltungskreis EmmentalFlusssystem RheinAbfluss uber Emme Aare Rhein NordseeQuelle am Hengst Schrattenfluh 46 50 21 N 7 56 56 O 46 83924 7 94901 1532Quellhohe 1532 m u M 1 Mundung in die Emme zwischen Langnau im Emmental und Lauperswil46 9506 7 7509 643 Koordinaten 46 57 2 N 7 45 3 O CH1903 623772 199993 46 57 2 N 7 45 3 O 46 9506 7 7509 643Mundungshohe 643 m u M 1 Hohenunterschied 889 mSohlgefalle 36 Lange 24 7 km 1 Einzugsgebiet 203 9 km 1 Abfluss am Pegel Langnau 2 AEo 188 km Lage 4 2 kmoberhalb der Mundung NNQ 2011 MNQ 1990 2013MQ 1990 2013Mq 1990 2013MHQ 1990 2013HHQ 2005 700 l s3 45 m s5 35 m s28 5 l s km 7 36 m s335 m sAbfluss an der Mundung 3 AEo 203 9 km MQMq 5 94 m s29 1 l s km Linke Nebenflusse Schonbach Wittenmossgraben Scharligbach Steinbach Chrumpelgraben Ortbach Teufenbachgraben Ramserengraben MulebachRechte Nebenflusse Hilfernbach Staldegrabe Ramisbach Aschlisbach Turrenbachgrabe Hamelbach Trueb Gohl FrittenbachGemeinden Escholzmatt Marbach Trub Trubschachen Langnau im Emmental LauperswilIlfis Emmentaler Alpen Quelle MundungEmmentaler AlpenQuelle und Mundung der IlfisIlfis in Langnau im EmmentalIlfis in Langnau im EmmentalIlfis in Langnau im EmmentalIlfis in Langnau im EmmentalIlfisbrucke in Langnau im EmmentalIlfisbrucke in Langnau im Emmental Inhaltsverzeichnis 1 Namen 2 Geographie 2 1 Verlauf 2 2 Einzugsgebiet 2 3 Zuflusse 3 Hydrologie 4 Brucken 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseNamen BearbeitenDie altesten Belege des Namens stammen aus dem Jahr 1337 Buelgut in Rosverrich zủr Ilvis Johannis zủr Ilvis und beziehen sich entweder auf die Ortschaft Ilfis bei Langnau oder auf die Hofe Enedilfis in der Gemeinde Escholzmatt Als Gewassername erscheint Ilfis ab 1371 cop 1531 Da der kennell In die Ilvis gatt unnd uber Iluis Inn den mullibach dem kennel bach wider hin ab In die Iluis cop und ir recht anfachent da der Kenelbach in die Ilfis gat und uber Ilfis in den Mulibach und den Kenelbach wider hinab in die Ilfis 4 Die Herkunft des Namens ist nicht ganz gesichert Er konnte auf eine Ableitung Elvis i a zur gallischen Farbwurzel elvo braun gelb zuruckgehen die wohl auf die Gelbtonung des Wassers hinwiese 4 Mit diesem Namen in Verbindung steht offenbar auch die Bezeichnung Hilfern 5 Geographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten nbsp Verlauf der Ilfis Die Ilfis entspringt unterhalb des Hengsts auf einer Hohe von 1532 m u M am westlichen Abhang der Schrattenfluh und fliesst von dort nordwarts ab Die Karstlandschaft im Quellgebiet ist im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmaler von nationaler Bedeutung BLN aufgefuhrt 6 Beim Dorbachholtz ergiesst sie sich in die nach Westen fuhrende Hilfern die nach ihrer Vereinigung mit dem Schonbach wieder den Namen Ilfis tragt Der nun zunachst wieder nach Norden laufende Fluss wendet sich bei Wiggen starker nach Westen und bildet ab Kroschenbrunnen bis zur Einmundung des Hamelbachs die Grenze zwischen den Kantonen Luzern und Bern In ihrem weiteren Verlauf passiert die Ilfis noch Trub Trubschachen Barau und Langnau im Emmental und mundet schliesslich bei Emmenmatt von rechts auf einer Hohe von 643 m u M in die Emme Der 24 7 km lange Lauf der Ilfis endet ungefahr 889 Hohenmeter unterhalb ihrer Quelle sie hat somit ein mittleres Sohlgefalle von etwa 36 Einzugsgebiet Bearbeiten Das 13 63 km grosse Einzugsgebiet der Ilfis liegt in den Emmentaler Alpen und wird durch sie uber die Emme die Aare und den Rhein zur Nordsee entwassert Es besteht zu 49 2 aus bestockter Flache zu 44 7 aus Landwirtschaftsflache zu 3 9 aus Siedlungsflache und zu 2 2 aus unproduktiven Flachen Die Flachenverteilung Die mittlere Hohe des Einzugsgebietes betragt 1022 8 m u M 7 Die hochste Erhebung ist der Hengst mit einer Hohe von 2092 m u M im Sudosten des Einzugsgebietes Zuflusse Bearbeiten Schwandlochgrabe rechts 2 2 km Holzigrabe rechts 0 5 km Hilferebach rechts 2 6 km Hazeswandgraben links 1 8 km Buhuttegrabe links 1 2 km Schonbach links 7 0 km Rotbach rechts 2 2 km Staldengraben rechts 1 3 km Wittenmoosgraben links 1 5 km Ramisbach rechts 2 8 km Aschlisbach rechts 2 6 km 6 6 km mit Lombach Turnhaldebach rechts 0 7 km Stierenweidgraben rechts 1 7 km Lauelibach rechts 1 5 km Scharligbach links 7 3 km Gummegraben links 3 2 km Rutigraben links 0 9 km Rappenastgrabe 2 links 0 5 km Durenbachgraben rechts 2 8 km Rappenastgrabe 1 links 1 0 km Hamelbach rechts 4 5 km Hogergrabe links 0 2 km Starenegg links 0 5 km Hagleregrabe links 0 4 km Lufteligrabli rechts 0 9 km Steibach links 3 2 km Buechraingrabli rechts 0 3 km Kamblybach rechts 0 3 km Sagibach rechts 0 7 km Trueb rechts 13 8 km Chrumpelgrabebach links 4 5 km Haseleegrabli rechts 0 9 km Vorders Zueloufgrabli rechts 0 5 km Baregghochigrabli rechts 0 4 km Ortbachgrabe links 2 2 km Teufebachgrabe links 2 7 km Ramseregrabe links 2 3 km Burspugrabe links 0 7 km Burspugrabe links 0 9 km Gohl rechts 11 3 km Huenerbach links 3 0 km Widerberggrabli rechts 0 3 km Loffelgrabe rechts 1 0 km Nidermoosgrabe links 0 8 km Mulibach links 1 6 km Wintersitegrabli links 0 6 km Schutzegrabe rechts 1 6 km Ilfisgrabe links 2 9 km Dorfberggrabe rechts 1 0 km Obere Frittebach rechts 7 6 km Ziegelhuttegrabe rechts 0 4 km Hubeligrabe rechts 0 5 km Renzegrabe links 0 8 km Renzegrabe links 0 7 km Huselmattgrabli rechts 0 4 km Ubersrutigrabli rechts 1 0 kmHydrologie BearbeitenAn der Mundung der Ilfis in die Emme betragt ihre modellierte mittlere Abflussmenge MQ 5 94 m s Ihr Abflussregimetyp ist nivo pluvial prealpin 8 und ihre Abflussvariabilitat 9 betragt 20 Der modellierte monatliche mittlere Abfluss MQ der Ilfis in m s 10 Brucken Bearbeiten nbsp Die Ramserenbrucke von 1793 in Langnau im Emmental Hauptartikel Liste der Brucken uber die Ilfis Auf ihrem Weg wird sie von rund 30 Brucken uberquert Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ilfis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hydrologische Daten der Ilfis auf der Website des BAFUEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung Hinweise Messstation Langnau 2013 PDF Bundesamt fur Umwelt BAFU Modellierter mittlerer jahrlicher Abfluss In Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewasser Gebietsauslasse Abgerufen am 2 November 2015 a b Erika Waser Luzerner Namenbuch 1 1 Entlebuch Die Orts und Flurnamen des Amtes Entlebuch A L Comenius Hitzkirch 1996 ISBN 3 905286 56 4 p 484f Erika Waser Luzerner Namenbuch 1 1 Entlebuch Die Orts und Flurnamen des Amtes Entlebuch A L Comenius Hitzkirch 1996 ISBN 3 905286 56 4 p 430f BLN 1609 Schratteflue Topographische Einzugsgebiete Schweizer Gewasser Aschlisbach Versteckt hinter den Mittelwerten die Variabilitat des Abflussregimes S 7 Die Abflussvariabilitat beschreibt das Ausmass der Schwankungen des mittleren Abflusses einzelner Jahre um den langjahrigen mittleren Abflusswert Modellierter mittlerer jahrlicher Abfluss Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ilfis amp oldid 234587819