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Huzihiro Araki japanisch 荒木 不二洋 Araki Fujihiro 28 Juli 1932 16 Dezember 2022 1 war ein japanischer mathematischer Physiker und Mathematiker Huzihiro Araki 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenAraki war der Sohn des Physikprofessors der Universitat Kyōto Gentarō Araki bei dem er studierte und mit dem er 1954 seine erste Arbeit veroffentlichte Sein Diplom machte er bei Hideki Yukawa und er promovierte 1960 an der Princeton University bei Rudolf Haag und Arthur Strong Wightman Hamiltonian formalism and canonical commutation relations in quantum field theory Er war ab 1966 Professor an der Universitat Kyōto am Research Institute for Mathematical Sciences RIMS dessen Direktor er auch war Araki beschaftigte sich mit axiomatischer Quantenfeldtheorie und statistischer Mechanik insbesondere unter Anwendung von Operatoralgebren Von Neumann Algebren C Algebren Dabei leistete er schon Anfang der 1960er Jahre in Princeton wichtige Beitrage zur Local Quantum Physics von Haag und Kastler und auch zur Streutheorie von Haag und David Ruelle Er lieferte auch wichtige Beitrage zur mathematischen Theorie der Operatoralgebren so zur Klassifikation von Typ III Faktoren von Von Neumann Algebren 2 Von ihm stammt das Konzept der relativen Entropie von Zustanden von Von Neumann Algebren In den 1970er Jahren zeigte er die Aquivalenz der KMS Kubo Martin Schwinger Bedingung zur Charakterisierung von quantenmechanischen Zustanden im thermodynamischen Gleichgewicht zu Variationsprinzipien bei quantenmechanischen Spinsysteme auf Gittern 3 Mit Yanase beschaftigte er sich auch mit den Grundlagen der Quantenmechanik Wigner Araki Yanase Theorem das Einschrankungen des Messprozesses durch Erhaltungssatze beschreibt 4 Er war 1979 zweiter Prasident der International Association of Mathematical Physics 2003 erhielt er mit Oded Schramm und Elliott Lieb den Henri Poincare Preis 1990 war er der Hauptorganisator des ICM in Kyōto Er war einer der Herausgeber der Communications in Mathematical Physics und Grunder von Reviews in Mathematical Physics 1970 war er Invited Speaker auf dem Internationalen Mathematikerkongress in Nizza Some topics in the theory of operator algebras und 1978 in Helsinki Some topics in quantum statistical mechanics Er war Fellow der American Mathematical Society Schriften Auswahl BearbeitenMathematical theory of quantum fields 1999 Neuaufl Oxford University Press Oxford 2009 ISBN 978 0 19 956640 2 Weblinks BearbeitenLaudatio von Longo anlasslich Poincare Preis PDF Datei 76 kB Alain Connes Moshe Flato Heisuke Hironaka Arthur Jaffe Vaughan Jones Wurdigung in Comm Math Phys Bd 155 1993 S 1Einzelnachweise Bearbeiten The untimely passing of Professor Emeritus Araki Fujihiro In kyoto u ac jp Abgerufen am 24 Januar 2023 englisch Araki E J Woods A classification of factors Pub RIMS Ser A Bd 4 1968 S 51 130 Araki A classification of factors II Pub RIMS Bd 4 1968 S 585 Araki On the equivalence of the KMS condition and the variational principle for quantum lattice systems Comm Math Phys Bd 38 1974 S 1 Araki Sewell KMS conditions and local thermodynamic stability of quantum lattice systems Comm Math Phys Bd 52 1977 S 103 109 Araki Yanase Measurement of quantum mechanical operators Physical Review Bd 120 1960 S 622 Wigner Zeitschrift fur Physik Bd 131 1952 S 101 Genauer bewiesen sie das eine exakte Messung eines Operators der mit einer additiven Erhaltungsgrosse vertauscht unmoglich ist Araki bewies aber das die Messunsicherheit beliebig klein gemacht werden kann falls der Messapparat genugend gross ist Araki Optimal Measurement Apparatus Physical Review Bd 123 1961 S 666Normdaten Person GND 134152417 lobid OGND AKS LCCN n83038196 NDL 00099053 VIAF 20223437 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Araki HuzihiroALTERNATIVNAMEN 荒木 不二洋 japanisch Araki Fujihiro Hepburn KURZBESCHREIBUNG japanischer PhysikerGEBURTSDATUM 28 Juli 1932STERBEDATUM 16 Dezember 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Huzihiro Araki amp oldid 230455032