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Dieser Artikel oder Abschnitt wurde wegen inhaltlicher Mangel auf der Qualitatssicherungsseite des Projekts Germanen eingetragen Dies geschieht um die Qualitat der Artikel aus diesem Themengebiet auf ein akzeptables Niveau zu bringen Bitte hilf mit die Mangel dieses Artikels zu beseitigen und beteilige dich an der Diskussion Hunimund Filius Hermanarici um 395 in Pannonien nach 469 in Suavia war ein donau suebischer Furst der Quaden und Sohn des Konigs Ermenrich Hermanaricus der Sueben Quaden 441 Hunimund grundete um 454 ein kurzlebiges Suebenreich im alten Siedlungsgebiet der Markomannen und Quaden das er durch Unterstutzung der Germanenkoalition um Ardarich in der Schlacht am Nedao gegen Attilas Sohn Ellac in Pannonien 454 gewann Dort regierte er bis zum Jahr 469 als Konig zeitgleich mit dem Verbundeten Edekon der ebenfalls ein kurzlebiges Skirenreich grundete Im Jahr 469 erlitt er im Bundnis mit den Skiren eine Niederlage in der Schlacht an der Bolia in der Theissebene gegen die Konige Valamir Widemer und Thiudimir Theodemer der Ostgoten die das eroberte Gebiet der Skiren und Quaden fur sich beanspruchten Inhaltsverzeichnis 1 Flucht nach Suavia 2 Agilolfinger 3 Anmerkungen 4 Quellen 5 LiteraturFlucht nach Suavia Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Hunimund floh nach Suavia womit das ursprungliche Heimatgebiet der Quaden Fursten bei Quedlinburg an der Bode im Harz gemeint ist Dieses Gebiet wird in verschiedenen mittelalterlichen Karten als Gau Suavia bezeichnet und zeigt entsprechende Bodenfunde insbesondere auf dem Moosberg Suavia wird je nach Darstellung als Teil der Thuringer oder Sachsen angesehen Zwischenzeitlich wurde es auch von Langobarden beherrscht wodurch die Quedlinburger Furstenfamilie nun zum langobardischen Adel werden Spater geht die Familie in den sachsischen Adelsstand auf und wird Teil des sachsisch frankischen Adels Agilolfinger Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Hunimund soll auch der Vater des Agilulf 457 sein der von den Westgoten kurzzeitig als Herrscher der galicischen Sueben eingesetzt wurde und Anfuhrer einer suebischen Revolte gegen die Fremdherrschaft der Westgoten war Dieser warnische Agilulf wird von Jorg Jarnut als der Stammvater der Agilolfinger angesehen 1 Agilulf war wohl als Stammvater der Agilolfinger der Vater des Herzogs Theodo I der Sueben Quaden um 455 um nach 530 der zwischen 490 und 530 den Neustamm der Bajuwaren bildete Allerdings soll dieser Agilulf um 420 geboren und erst um 482 gestorben sein Jener Agilulf bedrohte Passau und konnte Arianer gewesen sein Aufgrund der zu dieser Zeit ungewohnlich langen Lebensdaten gab es moglicherweise zwei Hunimunds Dieselbe Vermutung ist auch auf Hermanarici anzuwenden Anmerkungen Bearbeiten Vgl Jorg Jarnut Agilolfingerstudien Untersuchung zur Geschichte einer adligen Familie im 6 und 7 Jh Stuttgart 1986 ISBN 3 7772 8613 3 S 10 f Quellen BearbeitenEugippius Vita Severini hrsg von R Noll 1963 Jordanes De origine actibusque Getarum hrsg von Th Mommsen MGH AA V 1 Neudr 1982 53 138 Literatur BearbeitenHelmut Reimitz Hunimund In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 15 Walter de Gruyter Berlin New York 2000 ISBN 3 11 016649 6 S 245 f online Helmut Castritius Von polit Vielfalt zur Einheit Zu den Ethnogenesen der Alem In H Wolfram W Pohl Hrsg Typen der Ethnogenese 1 1990 S 71 84 Dieter Geuenich Geschichte der Alemannen Zweite uberarbeitete Auflage Kohlhammer Stuttgart 2005 ISBN 3 17 018227 7 Hans J Hummer The fluidity of barbarian identity the ethnogenesis of Alemanni and Suebi AD 200 500 In Early Medieval Europe 7 1998 S 1 29 Hans J Hummer Franks and Alemanni A Discontinuous Ethnogenesis In Ian Wood Hrsg Franks and Alemanni in the Merovingian Period An Ethnographic Perspective 1998 S 9 32 Hagen Keller Alamannen und Sueben nach den Schriftquellen des 3 bis 7 Jahrhunderts In Fruhmittelalterliche Studien Band 23 1989 S 89 111 Friedrich Lotter Zur Rolle der Donausueben in der Volkerwanderungszeit In Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung MIOGF Band 76 1968 S 275 299 Arnold Hugh Martin Jones John R Martindale John Morris Hunimundus 1 In The Prosopography of the Later Roman Empire Band 2 A D 395 527 Cambridge University Press Cambridge 1980 S 573 574 books google de Walter Pohl Die Gepiden und die Gentes an der mittleren Donau nach dem Zerfall des Attilareiches In Herwig Wolfram Falko Daim Hrsg Die Volker an der mittleren und unteren Donau im funften und sechsten Jahrhundert Munchen 1980 S 239 305 Walter Pohl Die Germanen Enzyklopadie deutscher Geschichte Band 57 Munchen 2000 ISBN 3 486 55705 X Herwig Wolfram Die Goten und ihre Geschichte Beck sche Reihe Wissen 3 Auflage Munchen 2010 PersonendatenNAME HunimundKURZBESCHREIBUNG Furst der Donau SuebenGEBURTSDATUM um 395STERBEDATUM nach 469STERBEORT Suavia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hunimund Donau Sueben amp oldid 220824557