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Hubert Zenon Skrzypczak 29 September 1943 in Neustadt Westpreussen ist ein ehemaliger polnischer Boxer Er war Europameister 1967 im Fliegengewicht und Gewinner einer Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1968 im Halbfliegengewicht Hubert Skrzypczak Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Polnische Meisterschaften 4 Landerkampfe 5 Quellen 6 WeblinkWerdegang BearbeitenHubert Zenon Skrzypczak wuchs in Wejherowo Neustadt auf und erlernte beim Boxclub WKS Gryf Wejherowo das Boxen Spater startete er noch fur Zawisy Bydgoszcz und GKS Wybrzeze Gdansk Als Jugendlicher erlernte er den Beruf eines Kfz Mechanikers Er bildete sich aber zum Sportlehrer weiter und war spater Polizei Offizier Auf sportlichem Sektor trat er erst im Alter von 22 Jahren in Erscheinung als er bei der polnischen Meisterschaft 1965 im Fliegengewicht das Finale erreichte in diesem aber gegen Artur Olech nach Punkten verlor Im gleichen Jahr wurde er dann auch schon bei der Europameisterschaft in Berlin Ost eingesetzt Im Fliegengewicht siegte er dort uber Miroslav Moravec aus der Tschechoslowakei Wladimir Mironow aus der Sowjetunion und Constantin Ciucă aus Rumanien Im Endkampf stand er dem Deutschen Hans Freistadt gegenuber dem er einen ausgeglichenen Kampf lieferte und nur knapp mit 2 3 Richterstimmen unterlag Er wurde damit Vize Europameister 1966 wurde Hubert Skrzypczak erneut polnischer Vizemeister Im Endkampf der polnischen Meisterschaft musste er dabei gegen Artur Olech wegen einer Verletzung aus dem Ring genommen werden 1967 nahm er in Rom zum zweitenmal an Europameisterschaften teil Er war dort in hervorragender Form und gewann mit vier Siegen den Europameistertitel Er schlug dabei im Halbfinale der sowjetischen Meister Petr Gorbatow und im Finale Constantin Ciucă nach Punkten Auch im Jahre 1968 gelang es Hubert Skrzypczak nicht die polnische Meisterschaft zu erringen denn in diesem Jahr unterlag er im Endkampf Jerzy Wichman nach Punkten Der polnische Cheftrainer Feliks Stamm entschied dann dass er bei den Olympischen Spielen in Mexiko im Halbfliegengewicht starten musste Das bedeutete fur ihn der immer schon einige Kilos fur das Limit des Fliegengewichts abtrainieren musste dass er fur das Halbfliegengewicht noch weitere 3 Kilogramm abtrainieren musste Er schaffte diese Tortur und erreichte bei den schwierigen klimatischen Bedingungen in Mexiko einen Medaillengewinn Nach drei Siegen unterlag er dort im Halbfinale gegen Jee Yong ju aus Sudkorea nach Punkten und gewann damit die Bronzemedaille Nach einem weiteren polnischen Vizemeistertitel im Jahre 1969 wurde Hubert Skrzypczak dann im Jahre 1970 mit einem Punktsieg im Finale uber Jozef Witek endlich polnischer Meister im Fliegengewicht Dies blieb sein einziger Titelgewinn denn im Finale der polnischen Meisterschaft 1971 unterlag er gegen Leszek Blazynski und 1973 der letzten polnischen Meisterschaft an der er teilnahm unterlag er bereits im Viertelfinale gegen Leszek Borkowski An weiteren internationalen Meisterschaften nahm Hubert Skrzypczak nach den Olympischen Spielen 1968 nicht mehr teil Er vertrat aber Polen noch in mehreren Landerkampfen und schlug dabei 1970 in Koln auch Hans Freistadt nach Punkten und revanchierte sich damit fur die Niederlage bei der Europameisterschaft 1965 1974 beendete er seine Boxerlaufbahn Er bestritt insgesamt 243 Kampfe von denen er 208 gewann Dreimal kampfte er unentschieden und 32 Kampfe verlor er Schon wahrend seiner aktiven Zeit wurde ihm der Titel Verdienter Meister des Sports zuerkannt Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele EM Europameisterschaft Hfl Halbfliegengewicht Fl Fliegengewicht bis 48 kg bzw 51 kg Korpergewicht 1965 2 Platz EM in Berlin Ost Fl mit Siegen uber Miroslav Moravec CSSR Wladimir Mironow UdSSR u Constantin Ciucă Rumanien u einer Punktniederlage 2 3 Richterstimmen gegen Hans Freistadt Bundesrepublik Deutschland 1966 1 Platz Turnier in Warschau Fl mit Finalsieg uber U Chalimow UdSSR 1967 1 Platz EM in Rom Fl mit Siegen uber Osman Amzic Jugoslawien Brendan McCarthy Irland Petr Gorbatow UdSSR u Constantin Ciucă 1968 Bronzemedaille OS in Mexiko Hfl mit Siegen uber Mohamed Sohem Agypten Tahar Aziz Marokko u Joseph Donovan Australien 3 2 Richterstimmen und einer Punktniederlage im Halbfinale gegen Lee Yong su Sudkorea 1 4 Richterstimmen Polnische Meisterschaften Bearbeiten1965 2 Platz Fl nach einer Punktniederlage im Finale gegen Artur Olech 1966 2 Platz Fl nach einer techn KO Niederlage 3 Runde Verletzung gegen Artur Olech 1968 2 Platz Fl nach einer Punktniederlage im Finale gegen Jerzy Wichman 1969 2 Platz Fl nach einer Punktniederlage im Finale gegen Jerzy Wichman 1970 1 Platz Fl nach einem Punktsieg im Finale uber Jozef Witek 1971 2 Platz Fl nach einer Punktniederlage im Finale gegen Leszek Blazynski 1973 5 Platz Fl nach einer Punktniederlage im Viertelfinale gegen Leszek BorkowskiLanderkampfe Bearbeiten1965 in Warschau Polen gegen England Fl Punktsieger uber Tony Humm 1966 in Kielce Polen gegen DDR Fl techn KO Sieger 2 Runde uber Horst Weinhold 1966 in Danzig Polen gegen Bulgarien Fl Punktsieger uber Stefan Panajotow 1966 in Rotterdam Niederlande gegen Polen Fl Punktniederlage gegen Jan Huppen 1967 in Glasgow Schottland gegen Polen Fl Punktsieger uber Alex McHugh 1970 in Warschau Polen gegen DDR Fl Punktsieger uber Rainer Blum 1970 in Koln BRD gegen Polen Fl Punktsieger uber Hans Freistadt 1970 in London England gegen Polen Fl Punktsieger uber Peter Wakefield 1971 in Warschau Polen gegen USA Fl Punktsieger uber Gregory Lewis 1971 in Breslau Polen gegen BRD Fl Punktsieger uber Waldemar Stephanie 1974 in Warschau Polen gegen USA Fl Punktsieger uber Greg Richardson 1974 in Danzig Polen gegen USA Fl Punktsieger uber Greg RichardsonQuellen BearbeitenFachzeitschrift Box Sport Website www sport komplett de Website www amateur boxing strefa pl Website www pkol pl Weblink BearbeitenPortrat von Hubert Skrzypczak in polnischer Sprache Archivlink PersonendatenNAME Skrzypczak HubertALTERNATIVNAMEN Skrzypczak Hubert ZenonKURZBESCHREIBUNG polnischer BoxerGEBURTSDATUM 29 September 1943GEBURTSORT Wejherowo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hubert Skrzypczak amp oldid 223694115