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Hubert Preibsch 2 November 1892 in Johannesthal 25 August 1959 in Neuhofen an der Krems war ein sudetendeutscher Politiker NSDAP Hubert Preibsch Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNach dem Besuch von Volksschulen in Friedeberg Hotzenplotz und Weidenau und von Gymnasien in Weidenau und Mahrisch Schonberg studierte Preibsch von 1912 bis 1914 Rechtswissenschaften an der Universitat Wien Wien Ab 1914 nahm er als Kriegsfreiwilliger beim k und k Infanterieregiment Nr 93 am Ersten Weltkrieg teil in dem er die meiste Zeit als Zug und Kompaniefuhrer in den Karpaten und in den Alpen eingesetzt wurde Kurz vor Kriegsende gehorte er dem Infanterieregiment 119 als Unterrichtsoffizier an Nach dem Krieg setzte Preibsch sein Studium in Innsbruck fort wo er 1919 zum Dr jur promovierte Anschliessend war er von 1919 bis 1920 als Gerichtspraktikant in Mahrisch Schonberg und dann bis 1921 als Rechtsanwaltsanwarter tatig Von Februar 1921 bis 1938 betatigte Preibsch sich als Bauernsekretar der Organisation der deutschen Landwirte Mahrens in Brunn Am 19 Mai 1935 wurde er in dieser Organisation zum Landesvertreter fur Mahren Schlesien gewahlt Von Konrad Henlein wurde er zum Landesausschussbeisitzer der Sudetendeutschen Partei berufen Am 4 Januar 1939 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 November 1938 aufgenommen Mitgliedsnummer 6 754 566 1 Von Dezember 1938 bis Oktober 1939 war er Arbeitsfuhrer des Gaus Ostsudeten und danach bis 1940 Landesvizeprasident von Bohmen Ab Juni 1940 fungierte er als Referent bei der Berliner Hauptstelle fur den Vierjahresplan Anlasslich der Erganzungswahl vom 4 Dezember 1938 trat Preibsch in den im April 1938 gewahlten nationalsozialistischen Reichstag ein dem er bis zum Ende der NS Herrschaft im Fruhjahr 1945 angehorte Schriften BearbeitenArbeitsziele fur die deutschmahrische Landwirtschaft Brunn 1927 Forderungen der deutsch mahrischen Landwirtschaft nach Anderung der Sozialversicherung Brunn 1927 Die Landwirtschaft zur Errichtung einer Zentral Elementarversicherungsanstalt Brunn 1928 Ein schweres Jahr landstandischer Arbeit Brunn 1930 Die Zukunft Deutschmahrens Brunn 1931 Der unsterbliche Bauer Brunn 1933 Landliche Gesundheitspflege Prag 1937 Paul Gebauer Zossen ein schlesischer Bauernmaler Brunn 1937 Literatur BearbeitenErich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich 2 Auflage Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hubert Preibsch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hubert Preibsch in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 33101240Normdaten Person GND 127916237 lobid OGND AKS VIAF 62584085 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Preibsch HubertKURZBESCHREIBUNG sudetendeutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 2 November 1892GEBURTSORT JohannesthalSTERBEDATUM 25 August 1959STERBEORT Neuhofen an der Krems Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hubert Preibsch amp oldid 219711308