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Horst Walter Kunz 3 Dezember 1940 in Frankenhausen ist ein deutscher Chemiker der vorwiegend Verbindungen von Kohlenhydraten mit biologischer Bedeutung analysiert und synthetisiert Prof Kunz 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Forschung 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Quellen 5 WeblinksLeben und Forschung BearbeitenKunz begann ein Studium der Chemie an der Humboldt Universitat in Berlin und schloss es 1969 an der Universitat Mainz mit einer Promotion ab Er habilitierte sich 1977 bei Leopold Horner mit einer Arbeit uber Ester des Acetylcholins und ihre Anwendung auf dem Gebiet der chemischen Schutzgruppen Im Jahr 1979 wurde er ausserordentlicher Professor fur Organische Chemie und im Jahr 1988 Professor fur Bioorganische Chemie an der Universitat Mainz Die Sachsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig nahm Kunz 1998 in ihre Reihen auf Das Forschungsgebiet von Kunz sind Glykopeptide Oligosaccharide und Neoglykoproteine Insbesondere interessieren ihn Glykoproteine die bei der Zelladhasion oder als Tumorantigene eine Rolle spielen und solche die zum Aufbau von Virushullen beitragen wie etwa das Gp120 des HIV 1 Zum Studium dieser Kohlenhydratverbindungen werden z B die Festphasensynthese oder andere Methoden der kombinatorischen Chemie verwendet Auszeichnungen BearbeitenKunz erhielt mehrere Wissenschaftspreise darunter 1992 die Max Bergmann Medaille 2000 die Emil Fischer Medaille der Gesellschaft Deutscher Chemiker und 2001 die Adolf Windaus Medaille der Georg August Universitat Gottingen Schriften BearbeitenSynthesis of glycopeptides partial structures of biological recognition components In Angewandte Chemie Int Ed Engl 26 1987 S 294 308 mit J Marz Synthesis of Glycopeptides with Lewisa Antigen Side Chain and HIV Peptide T Sequence Using the Trichloroethoxycarbonyl Allyl Ester Protecting Group Combination In Synlett 1992 S 591 mit G Kretzschmer U Sprengard E Bartnik W Schmidt A Toepfer B Horsch M Krause D Seiffge Oligosaccharide Recognition by Selectins Synthesis and Biological Activity of Multivalent Sialyl Lewisx Ligands In Tetrahedron 51 1995 S 13015 13030 mit M Rosch H Herzner W Dippold M Wild D Vestweber Synthetische Inhibitoren der Zelladhasion Ein Glycopeptid aus dem E Selektin Liganden 1 ESL 1 mit Arabino Sialyl Lewisx Struktur In Angewandte Chemie 113 2001 S 3954 3954 mit C Brocke Synthetic Tumor associated Glycopeptide Antigens from the Tandem Repeat Sequence of the Epithelial Mucin MUC4 In Synthesis 4 2004 S 525 542 mit A Kuhn Vom Kohlenhydrat induzierte Peptidkonformation in Glycopeptiden der Erkennungsregion von LI Cadherin In Angewandte Chemie 119 2007 S 458 462 Quellen BearbeitenKurschners Deutscher Gelehrten Kalender Saur Munchen 2005 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Horst Kunz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Horst Kunz auf der Website der Universitat Mainz Informationen zu und akademischer Stammbaum von Horst Kunz bei academictree orgNormdaten Person GND 107254727 lobid OGND AKS LCCN nb98077315 VIAF 74023380 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kunz HorstALTERNATIVNAMEN Kunz Horst Walter vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 3 Dezember 1940GEBURTSORT Frankenhausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Kunz amp oldid 228222605