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Horst Egon Ernst Biesterfeld 1 Dezember 1906 in Halle Saale 11 November 1969 in Bad Honnef war ein deutscher Flottillenadmiral der Bundesmarine Leben BearbeitenHorst Biesterfeld trat als Offiziersanwarter am 1 April 1925 der Reichsmarine bei und wurde bis 31 Juli 1925 der II Schiffsstammdivision der Ostsee zugeteilt Anschliessend ging er bis Anfang 1926 als Matrose auf das Schulschiff Niobe Vom 19 Januar 1926 bis 26 Marz 1927 war er als Kadett auf dem Kleinen Kreuzer Hamburg und nahm mit diesem an einer Weltreise teil Er kam als Fahnrich zur See an die Marineschule Murwik Er besuchte anschliessend einen Nachrichtenlehrgang an der Torpedo und Nachrichtenschule Murwik dann einen Sperrlehrgang beim Sperrversuchskommando Kiel und spater einen Torpedolehrgang wieder an der Torpedo und Nachrichtenschule Murwik Er kam wieder zur II Schiffsstammdivision der Ostsee und absolvierte ab 5 August 1928 bis Ende Oktober 1928 hier einen Infanterielehrgang Anschliessend ging er bis Anfang Februar 1929 fur einen Artillerielehrgang zur Schiffsartillerieschule nach Kiel Als Oberfahnrich zur See ging er auf das Linienschiff Elsass Am 28 September 1929 wechselte er auf den Kleinen Kreuzer Konigsberg und wurde hier am 1 Oktober 1929 zum Leutnant zur See befordert Nachdem er von Anfang Januar 1930 bis Ende Marz 1930 einen Funkoffizierlehrgang an der Torpedo und Nachrichtenschule Murwik besucht hatte wurde er bis Mitte Oktober 1930 Signaloffizier und dann bis Oktober 1931 II Funktechnischer Offizier auf der Konigsberg Er war bis 10 Februar 1932 II Marinenachrichtenoffizier Kiel kurz unterbrochen durch eine Funkoffizierunterrichtung an der Torpedo und Nachrichtenschule Murwik im Dezember 1931 Biesterfeld kam zur Marinestation der Ostsee nach Kiel und wurde dann aber wieder bis 23 September 1932 II Marinenachrichtenoffizier Kiel Als Lehrer ging er bis 23 September 1934 an die Torpedo und Nachrichtenschule Murwik Anschliessend war er als II Funktechnischer Offizier auf dem Kreuzer Emden und nahm ab 25 Juni 1935 wieder den Posten des II Marinenachrichtenoffizier Kiel ein Hier wurde er am 1 Oktober 1935 zum Kapitanleutnant befordert Von Anfang Februar 1936 bis Anfang Dezember 1937 belegte er einen Lehrgang fur Seeoffiziere in Berlin und kam dann bis Ende Februar 1938 an die Sportschule Murwik Nachdem er fur einen Monat den B Dienstlehrgang am OKM besucht hatte wurde er bis 6 Mai 1938 Fuhrer des Besatzungsstammes in Kiel Friedrichsort Er ging dann als Kadettenoffizier auf die Schleswig Holstein Von Mitte Marz 1939 bis zum 19 August 1939 war er Kompaniechef an der Marineschule Murwik Anschliessend wurde er bis Ende November 1939 4 Asto der Marinestation der Ostsee und war dann bis Anfang Marz 1940 Offizierlehrer an der Torpedo und Nachrichtenschule Murwik Von der Aufstellung der Dienststelle im April 1940 bis August 1942 war Biesterfeld als Korvettenkapitan Beforderung am 1 Februar 1940 4 Asto beim Kommandierenden Admiral Norwegen Er ging als stellvertretender 4 Asto zum Marinegruppenkommando Nord Ende September 1942 wurde er Navigationsoffizier auf dem Schweren Kreuzer Lutzow und ab 3 Januar 1943 dort Ia Von November bis Dezember 1943 war er ab 1 November des Jahres Fregattenkapitan in Vertretung Kommandant des Panzerschiffs Deutschland 1 Biesterfeld war von Januar 1944 bis zur Auflosung der Dienststelle im September 1944 4 Asto im Marinegruppenkommando West Anschliessend war er bis Kriegsende im OKM Abteilungschef Technisches Nachrichtenwesen NWa II Nach Kriegsende war er bis Ende Juni 1947 Abteilungschef beim Deutschen Hydrografischen Institut und ging dann bis Mitte Oktober 1949 als Lehrling zu einer Spedition nach Hamburg Anschliessend wurde er durch die DEMAG Duisburg angestellt und war ab 1951 hier Abteilungsleiter Am 1 Dezember 1957 trat er als Kapitan zur See in die Bundesmarine ein und wurde Referatsleiter BWF 2 Von Oktober 1958 bis 30 April 1966 war er Unterabteilungsleiter der Stabsabteilung FuB VI im Bundesministerium fur Verteidigung 2 Am 1 Juli 1960 wurde er hier zum Flottillenadmiral befordert 3 Zum 16 April 1966 ging er in Ruhestand 4 Am 14 Juli 1966 erhielt er das Grosse Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Literatur BearbeitenDermot Bradley Die Generale und Admirale der Bundeswehr Band 1 Adam Fuhr Biblio Verlag Osnabruck 1998 ISBN 978 3 7648 2492 1 S 163 165 Einzelnachweise Bearbeiten Hans H Hildebrand Die deutschen Kriegsschiffe Biographien ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart Band 1 Mundus Verlag 1993 S 95 google de abgerufen am 5 Juni 2021 Reinhard Teuber Die Bundeswehr 1955 1995 Militair Verlag K D Patzwall 1996 ISBN 978 3 931533 03 8 S 17 google de abgerufen am 5 Juni 2021 Bundesregierung Hartmut Weber Bundesarchiv Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung 1960 Boldt 1982 ISBN 978 3 486 56753 3 S 302 google de abgerufen am 5 Juni 2021 Wehrkunde Verlag Europaische Wehrkunde 1966 S 214 google de abgerufen am 5 Juni 2021 Normdaten Person GND 1140825445 lobid OGND AKS VIAF 2704150749000516420000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Biesterfeld HorstALTERNATIVNAMEN Biesterfeld Horst Egon Ernst vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Flottillenadmiral der BundesmarineGEBURTSDATUM 1 Dezember 1906GEBURTSORT Halle Saale STERBEDATUM 11 November 1969STERBEORT Bad Honnef Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Biesterfeld amp oldid 231964661