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Die Honschaft Hohenhagen war im Mittelalter und der fruhen Neuzeit eine Honschaft im Kirchspiel Luttringhausen im bergischen Amt Beyenburg Zu der Honschaft gehorten neben dem Titularhof Hohenhagen die Hofe und Wohnplatze Birgden III Birke Buscherhof Clarenbach Endringhausen Farrenbracken Goldenberg Grund Klausen Muhle Nudelshalbach Rotzkotten Spelsberg Stursberg I Stursberg II Tackermuhle Ueberfeld Wuste und Wusterhagen Laut E Erwin Stursberg gehorten auch der Hof Westen zur Honschaft Hohenhagen die laut anderen Quellen 1 um 1700 der Honschaft Erbschlo angehorte Im Jahr 1797 wurden fur die Honschaft 239 Einwohner 212 Feuerstatten 1 058 bergische Morgen Ackerland 274 berg Morgen Wiesen 1 398 berg Morgen Wald sowie 18 Pferde und 280 Ochsen und Kuhe verzeichnet 2 Die Flachen wurden dabei zusammen mit denen der Honschaft Luttringhausen gezahlt 2 Die Honschaft uberstand die kommunale Neuordnung im Grossherzogtum Berg unter franzosischer Verwaltung ab 1806 Nach Abzug der Franzosen aus dem Rheinbundstaaten 1813 nach der Niederlage in der Volkerschlacht bei Leipzig wurde unter Preussen die Honschaft 1815 der Burgermeisterei Luttringhausen im Kreis Lennep zugeordnet Um 1832 gehorten laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf die Wohnplatze Barenhammer Breithammer Diederichshammer Eiche Erbschlohammer Felderhof Flugel Graben Grunderhammer Grune Grunenbaum Halbach Halbachshammer Hasenclever Heusiepen Hutte Jupperhammer Clarenbachshammer Clemenshammer Kranen Kranenholl Kranenhollerhammer Klauserdelle Langenhaus Lenharzhammer Leyen Neuenhammer Neuenhof Neuenkotten Neuenweg Neuland Oelingrath Spelsbergerhammer Stollen Westerhammer und Wusterkotten zu der Honschaft 3 Laut der Statistik besass die Honschaft 1832 eine Einwohnerzahl von 2213 die sich in 127 katholische und 2086 evangelische Gemeindemitglieder aufteilten Die Wohnplatze der Honschaft umfassten zusammen 266 Wohnhauser 64 Fabriken und Muhlen 158 landwirtschaftliche Gebaude und vier offentliche Gebaude 3 Bis 1929 gehorte das Gebiet der Honschaft Hohenhagen zur Stadt Luttringhausen im Kreis Lennep und wurde dann auf die kreisfreien Stadte Remscheid und Wuppertal aufgeteilt Literatur BearbeitenErnst Erwin Stursberg Alt Luttringhausen Beitrage zur Geschichte Remscheids Heft 6 ISSN 0405 2056 Mann Remscheid Lennep 1950 Einzelnachweise Bearbeiten Klaus Gunther Conrads Gunter Konrad Ronsdorfer Heimat und Burgerverein von 1700 bis 1724 In ronsdorfer buergerverein de www ronsdorfer buergerverein de abgerufen am 1 Februar 2016 a b Emil Pauls Eine statistische Tabelle des Herzogtums Berg aus dem Jahr 1797 In Bergischer Geschichtsverein Hrsg Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins Band 39 Elberfeld 1905 S 180 f a b Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836Honschaften und Bauerschaften im Amt Beyenburg Gericht Luttringhausen Luttringhausen Garschagen Hohenhagen WalbreckenGericht Ronsdorf ErbschloGericht Rade vorm Wald Borbeck Onkfeld NiederbauerschaftGericht Remlingrade RemlingradeGericht Unteramt Barmen Barmen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Honschaft Hohenhagen amp oldid 175841049