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Die Hilden Lintorfer Sandterrassen sind eine naturraumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 550 1 und gehoren zu der ubergeordneten naturraumlichen Haupteinheit 550 Bergische Heideterrasse 1 Hilden Lintorfer SandterrassenIn den Leichlinger Sandbergen In den Leichlinger SandbergenSystematik nach Handbuch der naturraumlichen Gliederung DeutschlandsGrossregion 1 Ordnung Norddeutsches TieflandGrossregion 2 Ordnung Niederrheinisches Tiefland und Kolner BuchtHaupteinheitengruppe 55 Niederrheinische BuchtUber Haupteinheit 550 Bergische HeideterrasseNaturraum 550 1 Hilden Lintorfer SandterrassenGeographische LageKoordinaten 51 13 6 N 6 54 47 O 51 218333333333 6 9130555555556 Koordinaten 51 13 6 N 6 54 47 OHilden Lintorfer Sandterrassen Nordrhein Westfalen Lage Hilden Lintorfer SandterrassenGemeinde Leverkusen Dusseldorf SolingenKreis Kreis Mettmann Rheinisch Bergischer KreisBundesland Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandDer Naturraum erstreckt sich als langer aber schmaler Streifen am Westrand des benachbarten Rheinischen Schiefergebirges von dem sudlichen Mulheim an der Ruhr im Norden bis zum nordostlichen Leverkusen im Suden Teile von Ratingen mit der Kernstadt und den namensgebenden Ortsteil Lintorf der ausserste Osten von Dusseldorf der Ortskern von Erkrath der Osten von Hilden und Langenfeld Rheinland und der ausserste Westen von Solingen und Leichlingen gehoren ebenfalls zu dem Naturraum 1 Er bildet den kulturgeographischen Ubergang von den Hohen des Bergischen Landes zu den eher flachen Naturraumen des Niederrheins Er besteht aus machtigen diluvialen Flugsanddecken und stellenweise tertiaren Sanden aus dem Oberoligozan Diese bedecken fast geschlossen die beiden Stufen der Rheinmittelterrassen 55 bis 50 m bzw 90 bis 60 m aber auch teilweise die niederen Rheinterrassen im Westen und die Hauptterrasse 100 m im Osten Verwitterungsprozesse uberfuhrten die Sande zu leichten anlehmigen Sandboden die landwirtschaftlich wenig ergiebig sind Daher uberwiegen ausserhalb der bebauten Flachen vor allen Waldgebiete mit Eichen Birken Waldern 1 Im 19 Jahrhundert bildeten sich im Naturraum durch Degeneration grosse Heidelandschaften von denen der Ratinger Stadtwald die Hildener und die Ohligser Heide die grossten erhaltenen nun weitgehend wieder aufgeforsteten Flachen sind Die zu grossen Dunen aufgewehten Flugsande in den Leichlinger Sandbergen sind bis auf wenige Ausnahmen Wenzelnberg Spurklenberg Kellerhansberg zwecks Sandgewinnung bereits abgebaut worden 1 Gliederung BearbeitenDie Hilden Lintorfer Sandterrassen gliedern sich in untergeordnete Naturraume 550 1 Hilden Lintorfer Sandterrassen550 10 Burriger Heide 550 11 Wuppertalmundung 550 12 Hildener Mittelterrassen 550 13 Dusseltalmundung 550 14 Gerresheimer Bucht 550 15 Aaper Steilhang 550 16 Lintorfer SandterrassenEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Blatt 108 109 Dusseldorf Erkelenz Karlheinz Paffen Adolf Schuttler Heinrich Muller Miny 1963 55 S und Digitalisat der zugehorigen Karte PDF 7 1 MB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hilden Lintorfer Sandterrassen amp oldid 216805326