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Herwart Miessner 19 Februar 1911 in Bromberg 7 Dezember 2002 war ein deutscher Politiker DKP DRP spater FDP Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Gewerkschaftsarbeit 5 Ehrungen 6 Literatur 7 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenMiessner war promovierter Jurist Ab 1938 arbeitete er bei der Reichsfinanzverwaltung 1940 wurde er Regierungsrat 1939 bis 1945 war er im Range eines Gefreiten in der Wehrmacht 1 Partei BearbeitenMiessner trat zum 1 Mai 1933 in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 3 189 129 2 3 4 Nach dem Krieg gehorte Miessner der DKP DRP an fur die er 1949 in den Deutschen Bundestag gewahlt wurde Auf dem niedersachsischen Landesparteitag am 28 August 1949 unterstutzte er den nationalsozialistischen Flugel um Franz Richter das ist Fritz Rossler der sich gegen den gemassigteren nationalkonservativen Flugel um Adolf von Thadden durchsetzen konnte Miessner selbst der sich mit einem Pladoyer fur eine Synthese zwischen der antiquierten DNVP Linie und der revolutionaren NSDAP Linie beworben hatte wurde zum Stellvertreter Richters gewahlt Vollig uberraschend schloss sich Miessner dem zuvor eher Kontakte zur spater verbotenen SRP nachgesagt wurden am 5 Oktober 1950 der FDP an Abgeordneter BearbeitenEr gehorte dem Deutschen Bundestag von 1949 bis 1957 und erneut vom 21 Mai 1959 als er fur Carlo Graaff nachruckte bis 1969 an Vom 14 September 1955 bis zum Ende der zweiten Legislaturperiode war er stv Vorsitzender des Bundestagsausschusses fur Bau und Bodenrecht von 1965 bis 1969 Vorsitzender des Postausschusses des Bundestages Gewerkschaftsarbeit BearbeitenVon 1963 bis 1969 war Miessner der Postbeamter war stellvertretender Bundesvorsitzender des Deutschen Beamtenbundes Ehrungen Bearbeiten1968 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik DeutschlandLiteratur BearbeitenAugust Ludwig Degener Walter Habel Wer ist wer Das deutsche Who s Who Band 16 1969 70 Bundesrepublik Deutschland West Berlin Arani Berlin 1970 ISBN 3 7605 2007 3 S 858 Rudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 566 Einzelnachweise Bearbeiten Miessner Herwart Dr In Martin Schumacher Hrsg M d B Die Volksvertretung 1946 1972 Maack bis Muuss KGParl Online Publikationen Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e V Berlin 2006 ISBN 3 7700 5224 2 S 832 urn nbn de 101 1 2014070812574 kgparl de PDF 375 kB abgerufen am 19 Juni 2017 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 28680358 Christof Brauers Die FDP in Hamburg 1945 bis 1953 Start als burgerliche Linkspartei M Press Meidenbauer Munchen 2007 S 557 Helmut Gewalt Angehorige des Bundestags I X Legislaturperiode ehemaliger NSDAP amp oder Gliederungsmitgliedschaften Memento vom 3 Januar 2016 im Internet Archive PDF Datei abgerufen am 19 November 2011 61 kB Normdaten Person GND 1030579504 lobid OGND AKS LCCN no2010100520 VIAF 111120899 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Miessner HerwartKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker DKP DRP DRP FDP MdBGEBURTSDATUM 19 Februar 1911GEBURTSORT BrombergSTERBEDATUM 7 Dezember 2002 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herwart Miessner amp oldid 237002992