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Hermenegildo Anglada Camarasa auf Katalanisch Hermenegild abgekurzt Hermen Anglada i Camarasa auch bekannt als Anglada Camarasa 11 September 1871 in Barcelona 17 Juli 1959 in Pollenca war ein katalanisch spanischer Maler dessen Werke vor dem Ersten Weltkrieg dem Symbolismus Postimpressionismus Modernisme und Dekorativismus zugerechnet werden 1 Bronzebuste zu Ehren von Anglada Camarasa in Port de Pollenca auf Mallorca Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 Zeit der Ausbildung 2 2 Erste Pariser Epoche 1897 1904 2 3 Zweite Pariser Epoche 1905 1914 2 4 Mallorca und Exil 1914 1959 3 Auszeichnungen und Preise 4 Verbreitung und Rezeption 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAnglada Camarasa wurde am 11 September 1871 in Barcelona als Sohn des Kutschendekorateurs und Freizeit Aquarellisten Josep Anglada Llecuna geboren Im Alter von 7 Jahren verlor er seinen Vater in dessen Werkstatt er die Liebe zur Malerei entdeckt hatte Gegen den heftigen Widerstand seiner Mutter Beatriu Camarasa Casanovas 2 setzte er durch ab 1886 Malerei an der Escola de Belles Arts de Barcelona Schule der Schonen Kunste in Barcelona genannt Llotja studieren zu konnen Unterrichtet wurde er durch Tomas Moragas und spater Modest Urgell der seinen Stil naturalistischer Landschaftsmalerei pragte und von ihm stets als derjenige angesehen wurde von dem er am meisten gelernt hatte Nach mehrjahrigem Arbeiten innerhalb einer Malergruppe im Dorf Arbucies am Fuss des Montsena zu der u a auch Eliseo Meifren gehorte und einer ersten erfolglosen Ausstellung 3 seiner Bilder in der Kunstgalerie Sala Pares in Barcelona reiste er zum Studium der alten Meister erstmals im November 1894 nach Paris Dort lebte er zunachst unter sehr einfachen Verhaltnissen und musste aus Geldnot 1895 nach Katalonien zuruckkehren 4 Mit dem peruanischen Maler Carlos Baca Flor mit dem er eine lebenslange Freundschaft schloss zog er nachts durch die Casinos Cabarets und Cafe Concerts Mit dessen Hilfe 5 erreichte er eine laufende finanzielle Unterstutzung durch seinen Schwager Josep Rocamora Pujola was ihm ab 1897 einen dauernden Aufenthalt in Paris ermoglichte Dort erwarb er um das Jahr 1900 die franzosische Staatsangehorigkeit 6 Studien an der Academie Julian unter Benjamin Constant und Jean Paul Laurens sowie zusatzliche nachtliche Kurse an der Academie Colarossi unter Rene Prinet und Louis Auguste Girardot mit an diesen Schulen gewonnenen Preisen in Komposition ermoglichten Anglada ab 1898 erste erfolgreiche Ausstellungen einiger Bilder im Salon der Societe nationale des beaux arts An einer dieser Akademien lernte Anglada seine spatere erste Ehefrau die Malerin Isabel Beaubois 6 Februar 1876 nach 1927 kennen die nach Scheidung dieser Ehe um 1911 den katalanischen Pianisten Enric Montoriol Tarres heiratete 7 und unter dem Namen Isabel Beaubois Montoriol bekannt wurde Im Mai 1900 veranstaltete Anglada eine viel beachtete Einzelausstellung mit je 20 seiner in einem neuen Stil gemalten Pariser Gemalde sowie akademischer Zeichnungen wiederum in der Sala Pares in Barcelona Diese loste bei Kritikern und Publikum sehr gegensatzliche Reaktionen aus 8 Nach Ende der Ausstellung verfasste er im Oktober 1900 zusammen mit Sebastia Junyent ein in der Zeitschrift Joventut veroffentlichtes Manifest mit dem sie die Unterwerfung von Kunstlern unter den Geschmack der Allgemeinheit aus merkantilen Grunden anprangerten und den Vorrang der kunstlerischen Gestaltung vor der naturgetreuen Abbildung propagierten 8 Neben diversen erfolgreichen Ausstellungen in Paris folgte in den nachsten Jahren die Teilnahme an Kunstausstellungen in Berlin Kunstsalon Eduard Schulte 1901 1902 1904 XI Secession 1906 Brussel Libre Esthetique 1902 1911 Exposition Generale des Beaux Arts 1907 Gent XXXVIII Exposition 1902 London International Society of Fine Arts 1903 International Art Society 1908 Dusseldorf und Koln 1903 Dresden grosse Kunstausstellung 1904 Wien Secession 1904 Munchen Secession 1903 Kunstverein 1905 Galerie Heinemann 1911 Venedig Biennale 1903 1905 1907 1914 Barcelona Exposicio d obres d art i llibres catalans 1906 Sala Pares 1909 Zurich Kunsthaus 1910 Buenos Aires Exposicion Internacional de Arte del Centenario del Mayo 1910 Rom Exposizione Internazionale de le Belle Arti 1911 III Exposizione Internazionale della Secessione 1914 Prag 1913 und Moscau Salon Artistique 1914 9 Wie schon 1900 in Barcelona stellte Anglada gewohnlich seine Zeichnungen zusammen mit den Gemalden aus um der immer wieder geausserten Kritik seinen Gemalden mangle es an Zeichnung 10 gegenuber zu zeigen dass er durchaus akademisch zu malen verstand 11 Uber zwei Jahrzehnte weigerte er sich ebenso wie der mit ihm befreundete Baske Ignacio Zuloaga an offiziellen spanischen Ausstellungen teilzunehmen So stellten beide bei der grossen internationalen Kunstausstellung von Rom 1911 ihre Werke abseits des spanischen Pavillons auf Einladung der Veranstalter in fur sie reservierten Raumen des italienischen Pavillons aus 12 Aber auch auf Pariser Salons waren Angladas Bilder ab 1908 nicht mehr vertreten die dort aufgekommenen Stromungen der Avantgarde lehnte er ab und kritisierte 1911 in Rom scharf die Vorherrschaft der Franzosen in der Welt der Kunst 13 Von 1901 bis 1904 lehrte Anglada an der Academie Colarossi ab 1905 bis 1913 auch an der Academie Vitti 14 deren Grundungsmitglied er war 15 Dort sammelte er einen Kreis lateinamerikanischer Maler als Schuler um sich darunter die Argentinier Tito Cittatini und Gregorio Lopez Naguil und der Mexikaner Roberto Montenegro Nach einem ersten Besuch der Insel Mallorca im Jahr 1909 auf Empfehlung von Antoni Gaudi 16 und einem langeren Aufenthalt von August bis November 1913 zusammen mit seiner zweiten Ehefrau Simone Martini 17 liess sich Anglada Camarasa im Juli 1914 endgultig in Pollenca nieder nachdem er am 21 Juli 17 mit Hilfe seines Anwalts des Politikers Francesc Cambo die spanische Staatsangehorigkeit zuruck erlangt hatte 18 Dort lebte und arbeitete er umgeben von lateinamerikanischen Schulern seiner Pariser Zeit sowie weiteren Kunstlern und Intellektuellen bis im Jahr 1936 Durch den Krieg und die Abgelegenheit Mallorcas abgeschnitten von der europaischen Kunstwelt konzentriert sich Anglada auf Spanien stellt seine Werke 1915 in Barcelona Palau des Belles Arts aus und beteiligte sich an einem Manifest der spanischen Intellektuellen zur Unterstutzung der Alliierten 19 Der Erlos der Ausstellung war fur die Witwen und Waisen im Krieg gefallener Kunstler bestimmt 20 Auf Einladung von mehr als 30 Kunstlern und Intellektuellen darunter Valle Inclan Ortega y Gasset und Unamuno 21 erfolgte 1916 in Madrid Palacio de Cristal del Retiro eine Ausstellung wodurch dessen Bevolkerung erstmals in Kontakt mit einer modernen Kunststromung jenseits des Postimpressionismus kam Dies loste in der Presse starke Kontroversen aus in der manche Anglada Unpatriotismus Anarchismus Jugendgefahrdung Homosexualitat und Geisteskrankheit vorwarfen 22 Begeisterung loste er hingegen 1919 bei der internationalen Kunstausstellung von Bilbao aus 23 In den Nachkriegsjahren startete Anglada ein come back in den USA Auf Einladung des Direktors des Kunstmuseums des Carnegie Instituts in Pittsburgh wo das Jahr zuvor Werke von Pierre Bonnard und das Jahr danach von Claude Monet gezeigt wurden Homer St Gaudens 24 schickte Anglada 1924 zunachst funf dann neun seiner wichtigsten Bilder erstmals in die USA 25 wo sein Konkurrent Sorolla langst bekannt und vertreten war Ausstellungen erfolgen u a in Washington Van Dyck Galleries New York Brooklyn Museum Chicago Los Angeles San Francisco Philadelphia Boston und Cleveland 26 Der Veroffentlichung der ersten Monographie uber Anglada durch Samuel Hutchinson Harris in England im Jahr 1929 folgten von diesem organisierte Ausstellungen in London und Liverpool 1930 1931 baute sich Anglada ein eigenes Haus in Port de Pollenca und heiratete zum dritten Mal diesmal seine 30 Jahre jungere Grossnichte Maria Teresa Huelin Rocamora 27 Im August 1933 wurde ihre Tochter Beatriu geboren 27 Als Anglada sich 1936 gerade zur Vorbereitung einer Ausstellung in Barcelona aufhielt brach der Spanische Burgerkrieg aus und fiel Mallorca in die Hande des Bando national der Francisten Als bekennender Republikaner 28 und Freimaurer 29 konnte Anglada nicht zuruck nach Mallorca und nahm auf Einladung der Generalidad von Katalonien zunachst mit Ehefrau und Tochter Zuflucht im Kloster von Montserrat Von dort ging die Familie zu Beginn des Jahres 1939 nachdem Barcelona gefallen war ins Exil nach Frankreich wo sie vorubergehend Aufnahme bei Carlos Baca Flor in Neuilly sur Seine fand um sich schliesslich in Pougues les Eaux niederzulassen Wahrend dieser Zeit litt die Familie grosse Not so dass Anglada nicht das Geld hatte Farben fur die Fertigstellung seiner Gemalde zu kaufen 30 und war auf Unterstutzung von Freunden angewiesen 1948 gelang es Anglada eine Entschuldung seines in Port de Pollenca gelegenen Grundstucks El Pinaret in Port de Pollenca 31 die Ruckgabe seiner Bilder aus der Verwahrung einer Bank 32 und eine Ruckkehr in seine Wahlheimat zu erwirken Wegen seiner angegriffenen Gesundheit konnte Anglada nur noch wenig malen jedoch die in seinem Besitz verbliebenen Werke wiederholt in Barcelona und Madrid ausstellen 1959 verstarb Anglada in Pollenca Gemass seinem Wunsch dass seine Werke nicht in aller Welt verstreut werden sollen 33 wurde sein Haus 1967 von seiner Witwe seiner Tochter und seinem Schwiegersohn Alfonso Pizarro in ein Privatmuseum umgewidmet 1989 wurde sein Nachlass von der Kulturstiftung des katalanischen Kreditinstituts La Caixa erworben und wird derzeit in Palma im ehemaligen Gran Hotel permanent ausgestellt Kuratorin ist seine Enkelin Silvia Pizarro Weitere Ausstellungen seit Mitte der 90er Jahre des vorigen Jh insbesondere in verschiedenen Filialen der Caixa sowie im Museo Carmen Thyssen Malage machten den sowohl international als auch in seinem Heimatland weitgehend in Vergessenheit geratenen Kunstler in Spanien wieder bekannt Erste Erwahnung erfuhr der Kunstler in der spanischen Enzyklopadie Summa Artis erst 1991 10 Jahre nach Veroffentlichung der Monografie von Fontbona Miralles 34 Werk Bearbeiten nbsp Paisatge amb pont 1890Zeit der Ausbildung Bearbeiten Zur katalanischen Epoche Angladas werden seine ersten Werke von ca 1885 bis 1897 gerechnet In dieser Zeit malte und zeichnete er sehr detailgetreu einige Portrats sowie insbesondere wahrend seines Aufenthalts in Arbucies eine grossere Anzahl von Landschaften in kleinen bis mittleren Formaten ca 20 cm bis wenig mehr als 100 cm grosserer Seitenlange Seine Genauigkeit brachte ihm den Spitznamen branqueta d h Zweiglein ein Auch wahrend seiner ersten Jahre in Paris zeigte er kein Interesse an den Stromungen der Avantgarde sondern wahlte als Lehrer in den von ihm besuchten Akademien klassisch akademische Personlichkeiten 35 Erst 1899 nach einer Begegnung in Paris mit dem arrivierten catalanischen Maler Santiago Rusinol kam es zu einer stilistischen Kehrtwende 36 Erste Pariser Epoche 1897 1904 Bearbeiten nbsp Le paon blanc 1904 nbsp Baile gitano 1914 1936Gemass der im Manifest vom Oktober 1900 vertretenen Theorie entstand eine Vielzahl die zeichnerische Form auflosender Bilder mit starken Kontrasten zwischen dem beobachteten Subjekt und der Umgebung mit pastos fleckig aufgetragenen kalten Farben und konturlosen fliessenden Ubergangen Themen waren in erster Linie Szenen des Pariser Nachtlebens demi mondane Frauen unter der damals neuartigen diffusen elektrischen Beleuch tung zerbrechliche Wesen fast korperlos erscheinend teilnahmslose Frauen ohne Antlitz verwandelt in Symbole der Nacht eines fluchtigen Augenblicks einsame Wesen wie wenn sie nur einen Tag hatten ihre Flugel auszubreiten 37 Inspiriert durch ein Gedicht Baudelaires 38 nannte Anglada eines dieser Bilder Fleurs du mal ein Titel der fur einen Grossteil dieser Gemalde stehen konnte Die Rolle der Frau als Verfuhrerin das ewig weibliche kehrt in seinem gesamten Œvre wieder Manner sind allenfalls im Hintergrund zu sehen als Kunden der Kurtisanen oder in der zweiten wichtigen Thematik von Angladas Arbeiten dieser Epoche als Musiker fur sich wild im Tanz bewegende Gitanas Auch solche Szenarien kehren bis zur letzten Epoche Angladas immer wieder Vor Ausfuhrung dieser Gemalde fertigte Anglada jeweils eine grossere Anzahl von Bleistiftskizzen mit denen er die Bewegung erfasste 39 Eine besondere Auszeichnung fur Anglada stellte 1902 der Verkauf des Bildes Danza Espanola an den bedeutenden russischen Kunstsammler Iwan Morozow dar 40 Einen weiteren Themenkreis der ersten Pariser Epoche bildete die Darstellung von Pferden Eine Reihe von Entwurfen bereiteten seine grossen Gemalde Caballos en la lluvia Pferde im Regen von 1902 zuerst 1902 zusammen mit einer grosseren Anzahl seiner Pariser Bilde in Berlin bei Ed Schulte 41 und sodann 1904 in der Ausstellung der Wiener Secession 42 und beim Munchner Kunstverein gezeigt und Caballo y gallo Pferd und Hahn das die Galleria d Arte Moderna aus der Ausstellung von Venedig 1905 erwarb dar Wahrend die in Ausstellungen gezeigten Gemalde Formate von bis zu 115 146 cm hatten gibt es eine grosse Zahl kleinformatiger Bildchen von 10 12 bis 26 35 cm die spontane vor Ort schnell realisierte Notizen von Szenen des Pariser Nachtlebens darstellen und die nicht fur den Verkauf bestimmt waren nur gelegentlich als Geschenke benutzt wurden und zum grossen Teil im Besitz Angladas blieben Sie sind in der Regel nicht datiert und wurden erst nachtraglich signiert 43 nbsp Jovenes de Brurriana 1908Zweite Pariser Epoche 1905 1914 Bearbeiten nbsp Valencianische Kleider die der Kunstler als Vorlagen fur seine Bilder kaufte Bei einem Sommeraufenthalt 1904 in Valencia entdeckt Anglada die dort noch erhaltenen farbenfrohen Volkstrachten die ihren Ursprung im 18 Jahrhundert hatten Das andert ab 1905 seine Motive und Maltechnik vollstandig 44 Motive des Pariser Nachtlebens samt der Technik konturloser nebuloser Personendarstellung wurden vollstandig aufgegeben zugunsten eine Serie in der spanisches Landvolk in leuchtend bunten Gewandern bei klarem Licht ohne Schatten und Perspektive dargestellt ist im Atelier gestellte decorative Szenen die nicht Reales abbilden sondern der Phantasie des Kunstlers entsprangen Dieses Sujet benutzte er als geeigneten Trager eines Feuerwerks von Farben Als Vorlage legte er sich eine grosse Sammlung solcher Gewander zu mit denen er seine Modelle im Atelier bekleidete 45 wovon einige in der Dauerausstellung im ehemaligen Gran Hotel von Palma zu besichtigen sind Fur ein spater nicht realisiertes Projekt einer Palastausstattung 14 fertigte Anglada eine Serie grossformatiger Bilder von Reprasentantinnen der spanischen Landschaften Hauptwerke dieses Projekts bildeten die in Rom 1911 ausgestellten Riesengemalde Valencia und El tango de la corona die beide im CaixaForum Palma permanent ausgestellt sind Daneben mehrten sich Portrats von Frauen und Freundinnen seiner Freunde sowie Damen der Gesellschaft in einem hochst dekorativen an Frauenbildnisse von Klimt erinnernden Stil Beispiele sind das unter dem Namen la gata rosa bekannte Portrat seiner Schulerin Georgette Leroy das zum ersten Mal 1916 in Buenos Aires ausgestellt worden war und spater vom Museum in Toledo Ohio erworben wurde sowie das heute im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia ausgestellte Portrat der Sonia de Klamery echada der Ehefrau des spanischen Diplomaten Daniel Carballo y Prat Conde de Pradere In diesen Gemalden prasentierte der Kunstler die Dargestellten oft vor einem verschwenderisch dekorierten vielfach phantastisch floralen Hintergrund 46 dessen Motive sich in den Gewandern und den prachtigen mantons de manila wiederholten wodurch eine dekorative Einheit von Person und Ambiente hergestellt wurde Aus dieser hebt sich akzentuiert das den Betrachter fixierende Gesicht der Protagonistin ab Es sind dies keine Portrats die durch Gesichtsausdruck oder Gebarde auf die Psyche der abgebildeten Person schliessen lassen sondern eine sinnliche Wirkung der Weiblichkeit auf den Betrachter ausuben 47 Der Anderung von Thematik und Ausfuhrung der Werke dieser Epoche gegenuber der vorhergegangenen folgt auch eine Anderung der Formate Die kleinen Tafelchen waren verschwunden 48 Als Vorlagen dienten nicht mehr Vorgange des realen Lebens sondern im Atelier gestellte Szenen und Fotografien Die valencianischen Gruppenbilder sind wenigstens 150 cm breit die Portrats in der Regel lebensgross Sie waren zumeist bestimmt fur das von Anglada verfolgte Projekt einer Palastausstattung bzw fur die prestigetrachtige Teilnahme an grossen internationalen Kunstausstellungen 49 Die grossten erreichten Dimensionen von 184 422 cm Los enamorados de Jaca 360 512 cm El tango de la corona und 580 612 cm Valencia Mallorca und Exil 1914 1959 Bearbeiten Die Werke dieser Zeit werden zwar ublicherweise unterteilt in eine erste mallorquinische Epoche bis 1936 die Zeit des Exils bis 1947 und die zweite mallorquinische Epoche Wegen ihrer stilistischen Einheitlichkeit kann jedoch dieser Abschnitt gemeinsam dargestellt werden Die Ubersiedlung Angladas nach Mallorca leitete eine neue Epoche in Malstil und sujet ein Bei der Portratierung der Frauen seiner Freunde und Verehrer trieb er den in Paris entwickelten Dekorativismus zwar noch einmal auf die Spitze Musterbeispiele sind die Portrats der Marieta Ayerza de Gonzalez Garano von 1928 und der Adelina del Carril de Guiraldes von ca 1920 1922 Figur und Hintergrund bilden eine dekorative Einheit wie bei einem Teppich Sorolla nannte Anglada nicht ohne Grund den Perser 50 So tritt erstere aus einer Umgebung von riesigen Sonnenblumen und uppig bluhenden Brugmansias hervor und die Blutenfarben wiederholen sich in ihrem Gewand Ahnlich im Portrat seiner Grossnichte Maria Teresa Huelin Rocamora von ca 1929 1930 Und das Bildnis der Frau seines Freundes des argentinischen Dichters Ricardo Guiraldes Adelina del Carril de Guiraldes erinnert mit der an einen Baumstamm hingelehnten Pose an das Bildnis der Sonia de Klamery Aber in diesem wird bereits der Wechsel seines Augenmerks deutlich Den Hintergrund bildete nun eine mallorquinische Landschaft Dieser galt nun sein Hauptaugenmerk Es entstanden aber nicht naturalistische Landschaftsbilder wie in seinen Lehrjahren bei Modest Urgell sondern Baume Berge Felsen und Fische in wilder expressionistischer Farbigkeit Baumstamme in blau und violett Berge rotlich orange oder blau je nach seiner Wahrnehmung Insbesondere Pinien und Feigenbaume gestaltete er mit ihren wie Arabesken geschwungenen Asten Wolkenformationen turmen sich in manchen Bildern auf wie Felsen Die Natur diente nun als Anregung und Vorlage zur Gestaltung neuer Farbkompositionen Diese Landschaft war es die ihn nach seiner Aussage mit den Rhythmen ihrer Formen den Arabesken in denen sich ihre Formen verbinden dem Gleichgewicht ihrer Proportionen 51 in den Bann zog Seine Gebirge formte er gemass seinem rebellischen Geist gegen jeden Formalismus 51 Mit einem Glasbodenboot beobachtete er den Meeresgrund mit seiner Vielfalt farbiger Fische und gab seine Beobachtungen in farbenprachtigen Olbildern wieder Ebenso wie sich das Subjekt seiner Malerei anderte wandelte sich seine Maltechnik 52 Farben trug er wie sie aus der Tube kamen in grosser Dicke auf so dass die Leinwande ein betrachtliches Gewicht bekamen 53 Wie ein Zeitzeuge der catalanische Maler Alfons Borell der ihn beim Malen beobachtet hat berichtete malte er ohne Kohlevorzeichnung auf der Leinwand von einer Ecke bis zur anderen 11 Daneben blieb Anglada in einigen seiner Bilder dem sujet der Gitanas treu einerseits von Muttern mit ihrem Kind auf dem Rucken andererseits Tanzszenen vor einer Phantasiekulisse Nachdem er um 1935 erklart hatte die Malerei uberhaupt zugunsten der Gartnerei aufgeben zu wollen 54 wandte er sich schliesslich auch zunehmend einer ganz neuen Thematik zu Blumenstilleben in akademisch klassischer Manier nicht ohne sein Ideal der uppigen Farbigkeit aufzugeben In den im Exil von Montserrat und von Pougues les Eaux entstandenen Bildern kehrten die Motive Mallorcas wieder nur dienten jetzt als Vorlage die Berge des Montserrat statt der Tramuntana und die Erinnerungen an die fruheren Zeiten Wie schon in der zweiten Pariser Zeit dienten Anglada teilweise Fotografien als Vorlage auch nur fur Teilaspekte seiner Bilder 55 Jedoch fertigte er auch wieder in kleineren Formaten Skizzen nach der Natur allerdings grosser als in den Pariser Lokalen in denen es schwierig gewesen ware grossere Leinwande fur Notizen zu verwenden In der Natur konnte der Kunstler seine Staffelei verwenden so dass die Dimensionen dieser Bilder sich wieder den im Atelier gestalteten annaherten So bewegen sich die Masse der in der Natur gemalten Objekte im Allgemeinen zwischen 22 27 cm und 30 50 cm wahrend die Atelierbilder bis zu 130 210 cm messen und die Portrats lebensgross blieben In ihrer Ausfuhrung unterscheiden sich die rasch gemalten jedoch deutlich von den minuzios im Atelier ausgearbeiteten Landschaftsbildern die nur noch selten mit der Realitat korrespondierten 56 Am Montserrat und im Exil entstanden nur mittelgrosse Formate ebenso wie in den letzten Jahren auf Mallorca Auszeichnungen und Preise BearbeitenAnglada wurde die Mitgliedschaft in folgenden Vereinigungen verliehen 57 1902 assoziiertzes Mitglied ab 1903 ordentliches Mitglied des Salon de la Societe Nationale de Paris 1905 Mitglied der International Society of Sculptors Painters and Engravers London 1905 Korrespondenz Mitglied der Kunstlervereinigung Secession Munchen Maestro der Biennale de Venecia Korrespondenz Mitglied der Kunstlervereinigung Secession Berlin 1911 Delegierter Russlands auf der Exposicio Internacional de Belles Arts Barcelona 1912 Ehrenmitglied der Accademia di belle arti di Brera Milano 1915 Korrespondenz Mitglied 1917 ordentliches Mitglied der Hispanic Society of America New York 1916 Ehrenmitglied des Circulo de Bellas Artes Madrid 1918 Ehrenmitglied der Associacio d Amics de les Arts Barcelona 1932 akademischer Korrespondent der Real Academia Catalana de Belles Arts de Sant Jordi Barcelona 1954 Ehrenmitglied der Real Academia de Bellas Artes de San Fernando Madrid Ehrenmitglied der Asociacion de Escritores y Artistas Espanoles Madrid 1955 Grosskreuz des Ordens Alfonso X el Sabio Ehrenprasident des Real Cercle Artistic Barcelona 1956 Preis Juan March de Bellas Artes 1957 ordentliches Mitglied der Academia de Belles Arts de San Sebastia de Palma Bei Ausstellungen gewann Anglada folgende Preise Goldmedaille der Biennale di Venecia 1907 58 Grosser Preis der Exposicion Internacional de Arte del Centenario del Mayo 1910 in Buenos Aires zusammen mit Eliseu Meifren und Ignacio Zuloaga 59 1 Preis der Exposizione Internazionale de le Belle Arti 1911 in Rom geteilt mit Vilhelm Hammershoi Gustav Klimt Ivan Mestrovic Antonio Mancini Victor Rousseau Pal Szinyei Merse Ettore Tito Anders Zorn und Ignacio Zuloaga 60 Goldmedaille der Sesquincentennial International Exhibition in Philadelphia 1926 61 Verbreitung und Rezeption BearbeitenIm Unterschied zu den meisten Malern seiner Zeit hatte Anglada keinen Galeristen oder Handler an den er sich band 62 sondern bot selbst seine Bilder zu relativ hohen Preisen ohne Bereitschaft zu handeln direkt Sammlern oder Museen zum Kauf an Zum Verkauf kam es oft erst nachdem sie in mehreren Ausstellungen gezeigt und in Fachzeitschriften besprochen worden waren 63 Seine hohen Preisvorstellungen bezweckten eine Marginalisierung seiner Kunst zu verhindern 63 verhinderten aber nicht selten den Ankauf der von ihm ausgestellten Werke durch Museen 64 Zu seinen Kunden gehorten 65 zunachst Kunstlerkollegen wie sein peruanischer Freund und Kollege Carlos Baca Flor der walisische Lithograph Conde Albert de Belleroche und der Pianist Enric Montoriol Tarres spater vor allem russische Kunstsammler z B Ivan Morozov und Serge Diaghilew der Industrielle Ernest Thiel die Arzte Dr Oscar Almoeder y Valdes und Dr Pierre Delbet Bankiers und Adelige wie Henri de Rothschild die Bruder Rene und Carlos de Castera der Furst Alexandre de Wagram und der Conde de Pradere Inwieweit Anglada neben den immer wieder in Ausstellungen gezeigten zu diesem Zweck erstellten Gemalden 66 Auftragsarbeiten fertigte die heute unbekannt sind ist ungewiss 67 Jedenfalls existiert aus seinem Nachlass ein Vertragsmuster in zwei verschiedenen Ausfuhrungen wonach die Halfte des vereinbarten Preises im Voraus zu zahlen war dem Maler vollige Freiheit in der technischen Ausfuhrung Farbe Form und Komposition zugestanden wurde die Ausstellung des Werkes zu seinen Lebzeiten nur mit seiner schriftlichen Einwilligung erlaubt war und die Geltung spanischen Rechts sowie des Gerichtsstands von Barcelona festgelegt war 68 Besondere Popularitat genoss Anglada in Russland und bei der grossen russischen Gemeinde 69 in Paris aufgrund Besprechung seiner Bilder durch den Kunstkritiker und Mitherausgeber der russisch und franzosischsprachigen Zeitschrift Mir Iskusstva d h die Welt der Kunst Sergei Diaghilev in 14 Heften zwischen 1901 und 1904 Dieser vermittelte auch den Kontakt zu Wsewolod Meyerhold der Anglada im Mai 1913 in Paris besuchte nachdem er nach dessen Bild Los enamorados de Jaca 1912 zusammen mit Alexander Golowin eine Pantomime zur Musik von Claude Debussy in St Petersburg inszeniert hatte 69 Auch Maxim Gorki gehorte zu seinen Bewunderern uberliefert ist die Anekdote dass dieser bei der Internationalen Kunstausstellung von Rom am 26 April 1911 erreichte vor der Eroffnung des Ausstellungspavillons den Saal mit den Bildern Angladas besichtigen zu konnen 70 Popular war Anglada ausser in Italien auch in Deutschland wo seine Ausstellungsbeitrage in den deutschen Fachzeitschriften Kunstchronik Kunstmarkt Kunst fur alle und Kunst und Kunstler in wenigstens 15 Artikeln besprochen wurden 71 Der Einfluss Angladas auf Kandinsky ist zwar bestritten Bereits 1902 schrieb der Kunstkritiker Hans Rosenhagen Wassily Kandinsky imitiert nicht ohne Gluck den Spanier Anglada 72 inzwischen kann dieser Einfluss als nachgewiesen angesehen werden 73 Derzeit ist abgesehen von den uber 100 durch die Stiftung der Caixa aus dem Nachlass des Kunstlers erworbenen Olbildern und den im Besitz der Erben verbliebenen der grosste Teil von Angladas Gemalden in Privatbesitz In Museen befinden sich 74 im Palau de la Generalidad Barcelona Baile Los enamorados de Jaca 1910 Ramona 1930 Gertrude Lawrence 1931 1935 Parral de la fruta 1940 1945 im Museu Nacional d Art de Catalunya Nocturno de Paris 1900 Le bal blanc 1900 La llotja 1901 1902 Retrat de Magda Jocelyn 1904 Mariposa nocturna 1913 Granadina 1914 Els lledoners de Boquer 1918 Naturaleza muerta bajo un emparrado 1934 Florero 1935 im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia Madrid Paisaje 1889 Demarche Gitane 1902 La gitana de los granadas 1904 La novia de Benimamet 1906 Sonia de Klamery echada 1913 Sonia de Klamery de pie 1913 Leticia Bosch Labrus y Blat Duquesa de Durcal 1922 Llegada de la romeria del arroz 1940 1945 in der Real Academia de Bellas Artes de San Fernando Madrid Estrecho de Boquer despues de la lluvia 1948 1950 im Museu d Art Modern Barcelona Magda Jocelyn 1904 Florero 1935 Florero y frutas 1940 1947 Gitana con nino 1940 1947 im Museo d Art Sabadell Paisaje 1929 im Biblioteca Museu Balaguer Vilanova i la Geltru Paisaje con puente 1890 Boceto 1900 1901 Estudiode caballos 1900 1901 im Museo de Bellas Artes Bilbao Desnudo baja la parra 1909 im Museo de Pontevedra Pontevedra Puesta de sol Acantilados de Boquer im Museo de Vilafranca del Penedes Paisaje con arboles 1889 1890 Camino 1889 1890 Arboles junto al rio 1889 1890 im Museo Saridakis Palma Casa de campo de Pollenca im Museo del archiduque Luis Salvador de Austria Son Marroig Mallorca Almendros im Museo Nacional de Bellas Artes Buenos Aires Chica inglesa 1904 Los opalos 1904 Gitana con dos ninos 1907 La espera 1909 im Museo Nacional de Arte Decorativo Buenos Aires Condesa de Cuevas de Vaca 1920 im Museo Nacional Havanna Paisaje con penas 1894 Cabeza 1897 im Museum Eremitage St Petersburg Danza Espanola 1901 in Thielska Galleriet Stockholm Ver luisant 1905 in der Galleria d Arte Moderna Venezia Caballo y gallo vor 1905 im Musee Goya Castres Jovenes de Alcira 1906 in the Hispanic Society of America New York Jovenes de Burriana 1908 Literatur BearbeitenVittorio Pica Hermen Anglada y Camarasa In Die Kunst fur alle Bd XXVII 1911 S 196 204 3 abgerufen am 29 Juni 2018 18 20 Uhr Wallace Thompson The Art of the Spaniard Anglada In Fine Arts Journal Vol 31 Nr 3 1914 S 421 432 4 abgerufen am 29 Juni 2018 18 20 Uhr jeweils zitiert als Thompson S Hutchinson Harris The art od H Anglada Camarasa a study in modern art The Leicester Galleries London 1929 jeweils zitiert als Hutchinson Harris Francesc Fontbona Francesc Miralles Anglada Camarasa Poligrafa Barcelona 1981 ISBN 978 84 343 0335 5 jeweils zitiert als Fontbona Miralles Fundacio la Caixa Anglada Camarasa al Gran Hotel Redescobrir una epoca Ausstellungskatalog Barcelona 1993 ISBN 84 7664 415 9 jeweils zitiert als la Caixa al Gran Hotel Fundacio la Caixa El mon d Anglada Camarasa Ausstellungskatalog Barcelona Palma 2006 ISBN 978 84 7664 918 3 Museo CarmenThyssen Malaga Anglada Camarasa Arabesco y seduccion Ausstellungskatalog Fundacion Palacio De Villalon 2012 ISBN 978 84 938977 5 8 mit Beitragen von Francesc Fontbona Anglada Camarasa retratista de mujeres S 16 35 Lourdes Moreno Anglada Camarasa Poeticas de seduccion S 36 59 Silvia Pizarro La danza como pretexto S 60 71 Maria Sanz Notas biograficas S 143 155 jeweils zitiert als Autor in Arabesco y seduccion S Francesc Fontbona Desnudo bajo la parra Sonderdruck aus Museo de Bellas Artes de Bilbao Bilbao Hrsg Buletina Nr 6 2012 S 175 196 5 abgerufen am 29 Juni 2018 18 22 Uhr jeweils zitiert als Fontbona Desnudo baja la parra Maria Villalonga Cabeza de Vaca Anglada Camarasa Desde el Simbolismo a la Abstraccion Iberoamericana Vervuert Madrid Frankfurt am Main 2015 ISBN 978 84 8489 789 7 bzw ISBN 978 3 95487 336 4 jeweils zitiert als Villalonga Cabeza Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hermenegildo Anglada Camarasa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von Anglada Camarasa im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia in Madrid http www museoreinasofia es en buscar bundle obra amp f 5B0 5D im field obra autor 3A4325 abgerufen am 2 Juli 2018 Werke von Anglada Camarasa im Museu Nacional d Art de Catalunya in Barcelona http www museunacional cat ca advanced piece search 15903 abgerufen am 4 Juli 2018 Maria Isabel del Rio de la Hoz El reconocimiento artistico de Hermen Anglada Camarasa https isabellarivers wordpress com tag hermen anglada camarasa abgerufen am 29 Juni 2018 18 16 Uhr jeweils zitiert als Isabellarivers Cristina Rodriguez Samaniego Fin de siglo Anglada Camarasa y su relacion con los ismos https cristarod18 files wordpress com 2014 06 trabajo definitivo anglada camarasa pdf abgerufen am 29 Juni 2018 18 17 Uhr jeweils zitiert als cristarod Cristina Ribot Baye Hermen Anglada Camarasa De Barcelona a Paris 1871 1904 Universitat de Girona Girona 2009 https dugi doc udg edu bitstream handle 10256 2770 Ribot Baye Cristina pdf sequence 1 amp isAllowed y PDF 1 830 MB abgerufen am 29 Juni 2018 18 18 Uhr jeweils zitiert als Ribot Baye De Barcelona a Paris Cristina Ribot Baye La representacio de la dona en l obra d Hermen Anglada Camarasa Universitat de Girona Girona 2016 https dugi doc udg edu bitstream handle 10256 12512 tcrb1de1 pdf sequence 5 amp isAllowed y PDF 16 99 MB abgerufen am 29 Juni 2018 18 18 Uhr jeweils zitiert als Ribot Baye La representacio de la dona Einzelnachweise Bearbeiten Villalonga Cabeza S 49 95 cristarod S 38 42 Fontbona Miralles S 14 f Isabellarivers Kap 1 Abs 2 Sanz in Arabesco y seduccion S 144 Fontbona Miralles S 24 f Ribot Baye De Barcelona a Paris S 73 Fn 82 Ribot Baye La reprentacio de la dona S 91 Fn 188 Ribot Baye De Barcelona a Paris S 87 Fn 117 a b Fontbona Miralles S 30 Pressekritiken abgedruckt in Ribot Baye De Barcelona a Paris S 128 137 la Caixa Al Gran Hotel S 161 Moreno in Arabesco y seduccion S 48 Fontbona Desnudo baja la parra S 7 Karl Eugen Schmidt in Kunstchronik NF 15 1904 Heft 26 v 27 Mai 1904 S 417 421 Hans Rosenhagen in Die Kunst fur alle Bd 21 1905 Heft 19 v 1 Juli 1906 S 433 445 a b Fontbona Miralles S 62 Fontbona Desnudo baja la parra S 5 Oskar Pollak Die Internationale Kunstausstellung in Rom 1911 in Zeitschrift fur die bildende Kunst Verlag E A Seemann Leipzig Bd 23 1911 12 S 273 296 Fontbona Miralles S 122 a b Fontbona Miralles S 80 Ribot Baye De Barcelona a Paris S 98 Fontbona Miralles S 90 a b Ribot Baye La representacio de la dona S 724 Fontbona Desnudo baja la parra S 9 Fontbona Desnudo baja la parra S 10 Sanz in Arabesco y seduccion S 149 Fontbona Miralles S 138 Fontbona Miralles S 140 ff Fontbona Desnudo baja la parra S 13 f Fontbona Miralles S 173 Sanz in Arabesco y seduccion S 151 Sanz in Arabesco y seduccion S 198 f a b Sanz in Arabesco y seduccion S 153 Fontbona Miralles S 188 Fontbona Miralles S 196 und Fn 196 cristarod S 8 Fontbona Miralles S 194 Fontbona Miralles S 196 Fontbona Miralles S 198 Interview mit seiner Tochter in Diario de Mallorca 18 Juli 2009 1 abgerufen am 29 Juni 2018 18 13 Uhr Villalonga Cabeza S 17 Fn 1 cristarod S 10 Sanz in Arabesco y seduccion S 144 Moreno in Arabesco y seduccion S 45 Moreno in Arabesco y seduccion S 46 Moreno in Arabesco y seduccion S 64 Isabellarivers Hans Rosenhagen Von Ausstellungen und Sammlungen In Die Kunst fur alle 18 Jahrgang 1902 1903 Heft 10 Fritz Schwarz Hrsg Verlagsanstalt F Bruckmann Munchen 15 Februar 1903 abgerufen am 6 Juni 2018 Ludwig Hevesi Wiener Brief In Kunstchronik XVI Jahrgang 1904 1905 Verlag E A Seemann Leipzig 30 Dezember 1904 abgerufen am 6 Juni 2018 Fontbona Miralles S 61 f 112 Fontbona Miralles S 118 Pizarro in Arabesco y seduccion S 67 Moreno in Arabesco y seduccion S 48 Ribot Baye La representacio de la dona S 593 und passim Moreno in Arabesco y seduccion S 51 Fontbona Miralles S 112 Fontbona Miralles S 118 Fontbona Desnudo baja la parra S 9 a b Ribot Baye in La representacion de la dona S 602 Fontbona Miralles S 184 cristarod S 25 Fn 18 Fontbona Miralles S 181 Fontbona Miralles S 184 Fontbona Miralles S 184 la Caixa Al Gran Hotel S 162 Moreno in Arabesco y seduccion S 48 Fontbona Miralles S 94 Kunstchronik Wochenschrift fur Kunst und Kunstgewerbe N F 23 1912 S 110 online Hutchinson Harris S 20 Fontbona Miralles S 108 Moreno in Arabesco y seduccion S 55 m w N unter Fn 23 Sanz in Arabesco y seduccion S 152 Villalonga Cabeza S 177 ff a b Fontbona Desnudo baja la parra S 5 Thompson S 425 Villalonga Cabeza S 185 Fontbona Miralles S 90 108 112 Francesc Fontbona La clientela internacional de Anglada Camarasa Vortrag bei Seminario de investigacion der Real Academia de Bellas Artes de San Fernando Madrid Desamortizaciones colecciones exposiciones y mercato del arte en los siglos XIX y XX 10 y 11 de junio de 2011 Fontbona Miralles S 118 bejahend Villalonga Cabeza S 185 eher zweifelnd Fontbona in Arabesco y seduccion S 29 Fontbona Miralles Fn 183 a b Tom Birchenough Alexander Golovin and Spain in The Tretyakov Gallery Magazine 2015 S 49 2 Fontbona Miralles S 102 Fontbona Desnudo baja la parra S 9 z B Die Kunst fur alle Verlagsanstalt F Bruckmann AG Munchen Bd 17 1901 1902 Heft 4 v 15 November 1901 S 94 95 Heft 10 v 15 Februar 1902 S 239 240 Bd 18 1902 1903 Heft 20 v 15 Juli 1902 S 468 Bd 19 1903 1904 Heft 13 v 1 April 1904 S 310 Bd 20 1904 1905 v 15 Dezember 1904 S 142 Heft 22 v 15 Juli 1905 S 465 471 Bd 21 1905 1906 Heft 19 v 1 Juli 1906 S 433 445 Kunstchronik Wochenschriften fur Kenner und Sammler C G Boerner Leipzig Bd NF 15 1903 1904 Heft 18 S 302 Heft 26 S 421 Bd NF 16 1904 1905 Heft 10 v 30 Dezember 1904 S 145 147 Kunst und Kunstler Illustrierte Monatsschrift fur Bildende Kunst und Kunstgewerbe Verlag von Bruno Cassirer Berlin Bd 2 1903 1904 S 337 Bd 3 1905 S 442 Hans Rosenhagen Die funfte Ausstellung der Berliner Sezession in Die Kunst fur alle XVII 1901 1902 Heft 19 v 1 Juli 1902 S 433 443 Villalonga Cabeza S 211 287 Fontbona Miralles Catalogo S 233 304Normdaten Person GND 116311746 lobid OGND AKS LCCN n82057006 VIAF 64754889 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Anglada Camarasa HermenegildoALTERNATIVNAMEN Anglada i Camarasa Hermen katalanisch Anglada Camarasa HermenKURZBESCHREIBUNG katalanisch spanischer Maler des Postimpressionismus und des JugendstilsGEBURTSDATUM 11 September 1871GEBURTSORT BarcelonaSTERBEDATUM 17 Juli 1959STERBEORT Pollenca Mallorca Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermenegildo Anglada Camarasa amp oldid 217606407