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Jean Joseph Benjamin Constant eigentlich Jean Joseph Constant 10 Juni 1845 in Batignolles Monceau 1 26 Mai 1902 in Paris war ein franzosischer Maler und Graphiker Radierung Jean Joseph Benjamin Constant um 1880 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Rezeption 3 Ehrungen 4 Werke Auswahl 5 Schuler Auswahl 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksLeben BearbeitenBenjamin Constant war der Sohn von Joseph Jean Baptiste Constant und dessen Ehefrau Catherine Pichot Duclos Seine Taufe empfing er am 3 August 1845 in der Kirche Ste Marie des Batignolles Als seine Mutter 1847 starb kam er zusammen mit seinem Vater nach Toulouse Departement Haute Garonne und wurde von seinen Tanten erzogen Nach seiner Schulzeit wechselte er an die Ecole des Beaux Arts EBA von Toulouse als Schuler von Jules Garipuy Mit dessen Unterstutzung kam er 1866 zuruck in seine Heimatstadt an die Ecole des Beaux Arts und wurde dort u a von Alexandre Cabanel unterrichtet Zusammen mit seinem Freund und Kollegen Georges Clairin unternahm Benjamin Constant 1870 eine Studienreise durch Spanien Als sich nach dem Deutsch Franzosischen Krieg die Lage wieder gebessert hatte unternahm er wieder zusammen mit Clairin eine ausgedehnte Reise durch Marokko In Paris heiratete Benjamin Constant 1875 Jeanne Arago eine Tochter des Juristen Emmanuel Arago 1888 berief man Benjamin Constant als Nachfolger des verstorbenen Gustave Boulanger an die Academie Julian und funf Jahre spater nahm ihn die Academie des Beaux Arts als Mitglied auf Wahrend dieser Jahre nahm Benjamin Constant einige Male an den grossen jahrlichen Ausstellungen des Salon de Paris teil und wurde 1896 auch mit einer Ehrenmedaille pramiert Eine seiner Schulerinnen war Angele Delasalle die ihn mehrmals 1901 und 1902 Portratierte 2 Jean Joseph Benjamin Constant starb 15 Tage vor seinem 57 Geburtstag am 26 Mai 1902 in Paris und fand seine letzte Ruhestatte auf dem Cimetiere de Montmartre Division 23 Rezeption BearbeitenDie Eindrucke seine Spanien Reise und sein Vorbild Eugene Delacroix lassen sich aus Benjamin Constants fruhen Werken nachweisen Doch spatestens mit seinen Bildern die wahrend seines Aufenthalts in Marokko oder danach entstanden gilt Benjamin Constant als wichtiger Vertreter des Orientalismus in Frankreich Unabhangig durch dieses wurde er bald schon zu einem gesuchten Portratisten Ausserdem hatte er einige Male in Zusammenarbeit mit Kollegen wichtige offentliche Raume ausgeschmuckt Ehrungen Bearbeiten1878 Ritter der Ehrenlegion 1884 Offizier der Ehrenlegion 1896 Ehrenmedaille des Salon de Paris fur Mon fils Andre 1900 Commandeur der Ehrenlegion Ordre des Palmes AcademiquesWerke Auswahl BearbeitenOlbilderJudith Les nuits arabes Les Cherifas La Favorite de l emir 1879 Odalisque 1882 Le harem marocain 1882 Le soir sur les terrasses 1892 PortratsPapst Leo XIII Konigin Alexandra Henri Blowitz Journalist Mon fils Andre Lord John Lumley Savile DeckengemaldeEmpfangssaal im Rathaus von Paris Petit Salon in der Sorbonne Empfangssaal in der Opera ComiqueGalerie nbsp JudithMetropolitan Museum of Art nbsp Arabes assis 1877 Dahesh Museum nbsp Les nuits arabesPrivate collection nbsp Marchand de tapis a Tanger 1883 Private collection nbsp Odalisque 1882 Private collection nbsp Le sultan du Maroc a la prierePrivate collection nbsp Entree de Mehmed II dans Constantinople 1876 Private collection nbsp La favorite d emir 1879 U S Naval Academy MuseumSchuler Auswahl BearbeitenLouis Abel Truchet 1857 1918 Henri Biva 1848 1929 Madeleine Carpentier 1865 1949 Angele Delasalle 1867 1939 Camille Godet 1879 1966 Henri Guinier 1867 1927 Emma Herland 1855 1947 Paul Peel 1860 1892 Leon Tanzi 1846 1913 Jules Taupin 1863 1932 Louis Valtat 1869 1934 Antoine Villard 1867 1934 Literatur BearbeitenEmmanuel Benezit Hrsg Dictionnaire critique et documentaire des peintres sculpteurs dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays Band 2 Neuauflage Grund Paris 1999 S Regine Cardis Toulouse Benjamin Constant et la peinture orientaliste In Histoire de l art Band 1 2 1988 Heft 4 Seiten 79 90 ISSN 0992 2059 Jean Paul Crespelle Les maitres de la Belle Epoque Hachette Paris 1966 S Gerald Schurr Pierre Cabanne Dictionnaire des petits maitres de la peinture Edition l amateur Paris 2003 ISBN 2 85917 378 1 S Clara C Stranahan A history of French painting from its earliest to its latest practice Including an account of the French academy of painting its salons schools of instruction and regulations Sampson Low Marston London 1889 S veraltet Nachruf fur Benjamin Constant In Kunstchronik Wochenschrift fur Kunst und Kunstgewerbe N F Band 13 1902 Seiten 434 435 ISSN 2195 4879Einzelnachweise Bearbeiten Heute das 17 Arrondissement von Paris Charles Saunier Angele Delasalle Portrait de Benjamin Constant In Anthologie d art francais Larousse Paris 1912 S 12 Textarchiv Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Benjamin Constant Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen auf artcyclopedia Angaben zu Jean Joseph Benjamin Constant in der Datenbank der Bibliotheque nationale de France Jean Joseph Benjamin Constan bei GeneanetNormdaten Person GND 116656468 lobid OGND AKS LCCN nb2007018607 VIAF 54417278 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Benjamin Constant Jean JosephALTERNATIVNAMEN Constant Jean Joseph wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 10 Juni 1845GEBURTSORT Paris FrankreichSTERBEDATUM 26 Mai 1902STERBEORT Paris Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Joseph Benjamin Constant amp oldid 222259644