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Henri Biva geboren am 23 Januar 1848 in Montmartre gestorben am 2 Februar 1929 in Paris 1 war ein franzosischer Maler Der vor allem fur seine Landschaftsgemalde bekannte Kunstler stand zunachst unter dem Einfluss der Maler der Schule von Barbizon und naherte sich spater dem Naturalismus an Henri Biva in Villeneuve l Etang Fotografie um 1903 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke in offentlichen Sammlungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHenri Biva kam 1848 in der seinerzeit noch selbstandigen Gemeinde Montmartre zur Welt Sein aus dem elsassischen Mulhausen stammender Vater Charles Biva hatte sich 1845 als Zeichner in Montmartre niedergelassen und dort eine Tapetenfabrik begrundet Henri und sein jungerer Bruder Paul Riva arbeiteten zunachst ebenfalls als Zeichner im vaterlichen Unternehmen Beide begannen danach eine Ausbildung als Maler und auch Pauls Sohn Lucien Biva ubte spater diesen Beruf aus Nach seinem Militardienst begann Henri Biva 1873 sein Studium an der Pariser Ecole des beaux arts wo die Maler Leon Tanzi und Alexandre Nozal zu seinen Lehrern gehorten Beide Kunstler ubten nachhaltigen Einfluss auf Henri Biva aus die wie ihr Schuler sehr detailreiche Naturbilder schufen Zudem besuchte er Kurse an der Academie Julian bei William Adolphe Bouguereau Jean Joseph Benjamin Constant und Jules Joseph Lefebvre Bei Biva finden sich haufig in akademischer Feinmalerei ausgefuhrte Landschaften an einem See oder Wasserlauf mit uppiger Vegetation aber auch einige Blumenstillleben Mit diesen Motiven hatte er beim Publikum Erfolg und konnte mit dem Verkauf der Bilder seinen Lebensunterhalt bestreiten 1879 stellte er zwei Werke im Salon de Paris aus 2 Daruber hinaus beteiligte er sich an den Ausstellungen der Societe des Artistes Francais wo er 1892 eine lobende Erwahnung erhielt und 1895 mit einer Medaille dritter Klasse sowie 1896 mit einer Medaille zweiter Klasse ausgezeichnet wurde Fur seine Beteiligung an der Pariser Weltausstellung 1900 erhielt er eine Bronzemedaille Im selben Jahr wurde er zum Ritter der Ehrenlegion ernannt 3 nbsp Matin a Villeneuve nbsp Pres de la riviere nbsp Bord de riviere ensoleille nbsp Ein Seerosenteich nbsp Stillleben mit Rosen in einer Vase und Nelken auf einem Tisch nbsp Ein Teich im WaldWerke in offentlichen Sammlungen BearbeitenApres le coucher du soleil Musee Baron Gerard Bayeux 4 Ein Teich im Wald Kunsthalle Bremen 5 Literatur BearbeitenUta Romer Biva Henri In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 11 Saur Munchen u a 1995 ISBN 3 598 22751 5 S 269 Biva Henri In Ulrich Thieme Felix Becker Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 4 Bida Brevoort Wilhelm Engelmann Leipzig 1910 S 75 Textarchiv Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Henri Biva Album mit Bildern Videos und Audiodateien Henri Biva bei artnetEinzelnachweise Bearbeiten Archives von Paris Verzeichnis der Sterbefalle des 10 Arrondissements Eintrag Nr 627 Blatt 23 31 Katalog zum Salon 1879 im Palais des Champs Elysees in Paris Jeanne Brunet Le Livre d or des peintres exposants Verzeichnis der Auszeichnungen Angaben zum Gemalde in der Datenbank Joconde Angaben zum Gemalde auf der Internetseite der Kunsthalle BremenNormdaten Person VIAF 224439501 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 3 November 2021 PersonendatenNAME Biva HenriKURZBESCHREIBUNG franzosischer MalerGEBURTSDATUM 23 Januar 1848GEBURTSORT MontmartreSTERBEDATUM 2 Februar 1929STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Henri Biva amp oldid 217057129