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Hermann Josef Neefe 3 September 1790 in Bonn 24 Februar 1854 in Wien war ein deutscher Maler und Buhnenbildner Hermann Josef Neefe anonymes Foto einer verschollenen Miniatur von Leopold Kupelwieser Bonn Beethoven HausLeben BearbeitenNeefe war ein Sohn des Kapellmeisters Christian Gottlob Neefe und erfuhr von diesem auch seinen ersten musikalischen Unterricht Bereits als Kind spielte er Violine Mit 14 Jahren ging er zu seinem Onkel A Rosner nach Wien da dieser als Opernsanger am Burgtheater ihm fundierte musikalische Weiterbildung versprach Im Hause seines Onkels machte Neefe bald schon Bekanntschaft mit dem Kupferstecher Jakob Christian Schlotterbeck Dieser unterstutzte Neefe bei dessen ersten zeichnerischen Arbeiten und half ihm beim Besuch der k k Akademie der bildenden Kunste An der Akademie wurde er u a Meisterschuler bei H Janitsch Von seinen Lehrern wurde Neefe besonders vom Theatermaler Antonio De Pian beeinflusst Durch dessen Forderung bekam Neefe schon wahrend seiner Ausbildung kleinere Auftrage von verschiedenen Theatern Neefe heiratete in Wien Regina Luz die Schwester von Johanna Luz der Frau von Leopold Kupelwieser Uber seine Lehrer lernte er den Theaterdirektor Karl Friedrich Hensler kennen und dieser engagierte ihn bald darauf fur einige Arbeiten Seine erste grosse Arbeit war die Gestaltung der Buhnenbilder fur ein Kinderballett von Friedrich Horschelt Bald darauf kam Neefe nach Deutschland zuruck und liess sich in Mannheim nieder Nach einiger Zeit am dortigen Theater holte ihn Herzog Karl nach Braunschweig Nach Stationen in Mannheim Munchen und Pest kehrte Neefe bereits 1830 nach Wien zuruck und wurde von Direktor Johann August Stoger 1861 an das Josephstadter Theater engagiert Neben seinen Arbeiten als Theatermaler schuf Neefe auch etliche Landschaften und Aquarelle letztere dienten ihm oft als Entwurfe fur seine monumentalen Buhnenbilder Im Alter von 64 Jahren starb Hermann Josef Neefe am 24 Februar 1854 in Wien Werke Auswahl BearbeitenGemalde Landschaft mit Sonnenuntergang 1826 Gegend am Schneeberge 1827 Der Ilsenstein am Fusse des Brockens Ein gothisches Gemach Schillers GrabmalBuhnenbilder La muette de Portici Daniel Francois Esprit Auber Der Verschwender Ferdinand Raimund Das Dauernde im Wechsel Franz Carl Weidmann Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti Der Ring des Glucks Franz Carl Weidmann Literatur BearbeitenAdolf Bauerle Aus der Kunstwelt In Adolf Bauerle Theater Zeitung Nr 49 1854 Constantin von Wurzbach Neefe Hermann In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 20 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1869 S 120 123 Digitalisat Normdaten Person GND 130121843 lobid OGND AKS LCCN n97862785 VIAF 38016975 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Neefe HermannALTERNATIVNAMEN Neefe Hermann Josef vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 3 September 1790GEBURTSORT BonnSTERBEDATUM 24 Februar 1854STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Neefe amp oldid 232036183