www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt den Politiker fur den Entomologen siehe Hermann Drewitz Entomologe 1848 1890 Hermann Drewitz 18 September 1887 in Coswig Anhalt 25 Januar 1955 in Berlin Schmargendorf war ein deutscher Politiker Wirtschaftspartei spater CDU WVM Er war 1920 1931 und 1932 33 Vorsitzender der Wirtschaftspartei Reichspartei des deutschen Mittelstandes von 1921 bis 1928 Mitglied des Preussischen Landtages sowie von 1924 bis 1932 Mitglied des Reichstages Von 1946 bis 1955 gehorte er der Berliner Stadtverordnetenversammlung bzw dem West Berliner Abgeordnetenhaus an Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Besuch der Mittelschule in der anhaltischen Kleinstadt Coswig absolvierte Drewitz eine Backerlehre in Dessau Nach der Gesellenwanderung durch ganz Deutschland bestand er die Meisterprufung im Backereihandwerk und grundete 1910 eine eigene Backerei in Berlin Mahlsdorf Von 1914 bis 1918 nahm er als Soldat am Ersten Weltkrieg teil Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten wurde er mehrfach inhaftiert Im Jahr 1946 wurde er Obermeister der Berliner Backerinnung und gleichzeitig Vizeprasident der Handwerkskammer 1 Partei BearbeitenDrewitz zahlte zu den Begrundern der Reichspartei des deutschen Mittelstandes Wirtschaftspartei und war von 1920 bis 1931 sowie 1932 33 Vorsitzender der Partei auf Reichsebene Nach dem Zweiten Weltkrieg schloss er sich der CDU an Am 9 November 1954 trat er aus der CDU aus und trat mit der von ihm mitgegrundeten Wirtschaftlichen Vereinigung des Mittelstandes zur Abgeordnetenhauswahl im Dezember 1954 an erhielt jedoch nur 1 8 Prozent der Stimmen 1 Abgeordneter BearbeitenDrewitz war von 1919 bis 1921 Stadtverordneter in Berlin und von 1921 bis 1928 Mitglied des Preussischen Landtages Bei der Reichstagswahl im Dezember 1924 wurde er in den Deutschen Reichstag gewahlt dem er bis Juli 1932 angehorte Hier war er von 1924 bis 1931 Vorsitzender der WP Fraktion Ab 1946 war er Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Gross Berlin und nach der Teilung Berlins von 1950 bis Januar 1955 Mitglied des Abgeordnetenhauses in West Berlin Er starb zwei Wochen nach dem Ende der Wahlperiode Literatur BearbeitenDrewitz der Diktator vom Backtrog In O B Server Matadore der Politik Universitas Deutsche Verlags Aktiengesellschaft Berlin 1932 S 123 ff Werner Breunig Siegfried Heimann Andreas Herbst Biografisches Handbuch der Berliner Stadtverordneten und Abgeordneten 1946 1963 Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin Band 14 Landesarchiv Berlin Berlin 2011 ISBN 978 3 9803303 4 3 S 86 Weblinks BearbeitenHermann Drewitz in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Hermann Drewitz in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer RepublikEinzelnachweise Bearbeiten a b Das Politik Lexikon der CDU Berlin Hermann Drewitz Memento des Originals vom 12 August 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www cdu pollex deNormdaten Person GND 123490448 lobid OGND AKS VIAF 59991864 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Drewitz HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker Wirtschaftspartei CDU GEBURTSDATUM 18 September 1887GEBURTSORT CoswigSTERBEDATUM 25 Januar 1955STERBEORT Berlin Schmargendorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Drewitz amp oldid 236808174