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Herbert Michel 14 Februar 1934 in Dusseldorf 28 August 2002 in Koln 1 war ein romisch katholischer Pralat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Ehrungen und Auszeichnungen 4 Quellen 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerbert Michel trat nach dem Abitur am Dusseldorfer Gorres Gymnasium in das Collegium Albertinum ein und studierte in Bonn und Freiburg im Breisgau Theologie und Philosophie 1960 empfing er durch Joseph Kardinal Frings die Priesterweihe Er war zunachst Kaplan in der Gemeinde an St Marien in Velbert 1962 wurde er Assistent im Erzbischoflichen Generalvikariat in Koln Von 1964 bis 1969 absolvierte er ein Kirchenrechtsstudium an der Papstlichen Universitat Gregoriana in Rom 1969 wurde er von Peter Nettekoven als Sekretar in das Kolner Generalvikariat geholt zugleich erfolgte durch Erzbischof Joseph Hoffner die Ernennung zum Domvikar am Kolner Dom 1 Seit 1970 war Herbert Michel Generalsekretar des Deutschen Vereins vom Heiligen Lande Als Nachfolger von Bernhard Hanssler war er 1974 bis 1976 Interims Rektor des Campo Santo Teutonico des Deutschen Kollegs im Vatikan 2 1976 ubernahm er als Nachfolger von Joseph Teusch dem Initiator der Hilfswerke MISEREOR und ADVENIAT sowie Promotor der Kolner Hilfsmissionen in Japan und Brasilien die Leitung der Hauptabteilung Weltkirche Weltmission im Erzbistum Koln Zudem gehorte er dem Erzbischoflichen Rat an 1978 wurde er Diozesandirektor des Papstlichen Werkes missio 1985 wurde er zum Domkapitular gewahlt 1 1971 wurde er von Kardinal Grossmeister Eugene Kardinal Tisserant zum Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und am 15 Mai 1971 im Konstanzer Munster durch Lorenz Kardinal Jaeger Grossprior der deutschen Statthalterei investiert Er war Grossoffizier des Ordens Michel wurde auf dem Domherrenfriedhof hinter dem Ostchor des Kolner Domes bestattet Die Exequien leitete Joachim Kardinal Meisner im Beisein von Gregor III Laham dem melkitischen Patriarchen von Antiochia und Peter Seiichi Kardinal Shirayanagi Erzbischof von Tokio 3 Wirken BearbeitenMichel war als Wallfahrer bekannt und besuchte regelmassig Fatima Lourdes Guadeloupe in Mexiko Aparecida in Brasilien und vor allem Jerusalem Er engagierte sich fur die Priesterausbildung in Brasilien und war ein Kenner Sudamerikas Zur katholischen Kirche in Japan hatte er ein vertieftes Verhaltnis insbesondere zur Sophia Universitat in Tokio Bereits lange vor dem Fall der Mauer initiierte er einen Hilfsfonds fur die Christen in Mittel und Osteuropa Des Weiteren galt er als Krisenmanager des Erzbistums Koln 3 Der Satz Ne wat ham mer en schon Religion gehort zu den bekannten Zitaten des Herbert Michel 4 Ehrungen und Auszeichnungen BearbeitenRitter vom Heiligen Grab 1971 Rangerhohungen Komtur Komtur mit Stern Ernennung zum Ehrenkaplan Seiner Heiligkeit Monsignore durch Papst Paul VI 1973 1 Ehrendomherr der Grabeskirche in Jerusalem 1 Ehrendomherr der Kathedrale von Campanien 1 Ernennung zum Archimandrit des griechisch katholischen Patriarchats von Jerusalem 1 Ernennung zum Papstlichen Ehrenpralaten durch Papst Johannes Paul II 1983 1 Ernennung zum Papstlichen Protonotar durch Papst Johannes Paul II 1999 1 Quellen BearbeitenBiographie in Klaus Luhmer Von Koln nach Tokio Lebenserinnerungen eines Japanmissionars 1916 bis 2009 Bachem 2009 Seite 184 ff Siehe auch BearbeitenListe der Kolner DomherrenWeblinks BearbeitenPredigt von Joachim Kardinal Meisner anlasslich der Exequien von Pralat Herbert Michel im Hohen Dom zu Koln am 6 September 2002 pdf Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i Domkapitular Herbert Michel verstorben Memento des Originals vom 6 Februar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www erzbistum koeln de Presseamt des Erzbistum Koln August 2002 Dinge weg Der Spiegel 23 1974 3 Juni 1974 a b Predigt von Joachim Kardinal Meisner anlasslich der Exequien von Pralat Herbert Michel im Hohen Dom zu Koln am 6 September 2002 Memento des Originals vom 6 Februar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www erzbistum koeln de pdf Ne wat ham mer en schon Religion Pralat Erich Laufer langjahriger Chefredakteur der KiZ feierte 80 Geburtstag Kirchenzeitung fur das Erzbistum Koln 2007Normdaten Person GND 174125941 lobid OGND AKS VIAF 243663629 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Michel HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer PralatGEBURTSDATUM 14 Februar 1934GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 28 August 2002STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Michel amp oldid 213764924