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Herbert Eichhorn 12 Juli 1921 in Krebes 24 August 2000 in Sommerfeld war ein deutscher Buchhalter Landwirt Diplomstaatswissenschaftler und Grundungsmitglied der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands DBD Herbert Eichhorn um 1982 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerbert Eichhorn absolvierte 1936 bis 1939 eine Lehre als landwirtschaftlicher Buchhalter Am 14 Juni 1939 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1 September desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 7 175 838 1 2 Eichhorn wurde Soldat im Zweiten Weltkrieg Von 1945 bis 1947 war er als Landarbeiter tatig und Mitglied des Gemeinderates und der Kommission zur Durchfuhrung der demokratischen Bodenreform 1947 trat Eichhorn in den Freien Deutschen Gewerkschaftsbund FDGB ein und war 1948 Grundungsmitglied der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands Daneben war er 1947 bis 1950 Sekretar im Kreisverband Plauen beziehungsweise Landessekretariat der Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe VdgB 1950 wurde er Landesgeschaftsfuhrer der DBD in Sachsen und hatte dieses Amt bis 1952 inne Von 1952 bis 1955 war Eichhorn Abgeordneter des Bezirkstags Leipzig und Stellvertreter des Vorsitzenden des Rates des Bezirkes Leipzig und ab 1955 Mitglied des Prasidiums der DBD und Mitglied des Prasidiums der Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe Von 1955 bis 1962 war er Sekretar des Zentralverbandes der gegenseitigen Bauernhilfe und von 1955 bis 1968 Mitglied der Zentralen Revisionskommission Ab 1963 gehorte Eichhorn dem Prasidiums und dem Sekretariat des Nationalrates der Nationalen Front an 1965 erlangte er die Qualifikation eines staatlich gepruften Landwirtes Ab 1968 war er Mitglied des Genossenschaftsrates des Verband der Kleingartner Siedler und Kleintierzuchter VKSK und studierte 1970 bis 1973 an der Akademie fur Staats und Rechtswissenschaften in Potsdam Babelsberg mit dem Abschluss als Diplomstaatswissenschaftler 1970 wurde er Prasidiumsmitglied des VKSK 1975 Mitglied des Prasidiums der Freundschaftsgesellschaft DDR Afrika und 1979 Mitglied des Zentralverbandes der Gesellschaft fur Denkmalpflege im Kulturbund der DDR Weiterhin war er ab 1971 Abgeordneter der Volkskammer und stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses fur Haushalt und Finanzen Eichhorn wurde unter anderem mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Gold Silber und Bronze mit dem Banner der Arbeit Stufe I mit der Verdienstmedaille der DDR ausgezeichnet Er war verheiratet und hatte eine Tochter Literatur BearbeitenGunther Buch Namen und Daten wichtiger Personen der DDR 4 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Verlag Berlin u a 1987 ISBN 3 8012 0121 X S 55 f Die Volkskammer der DDR 9 Wahlperiode Staatsverlag der DDR Berlin 1987 ISBN 3 329 00119 4 S 242 40 Jahre DBD Parteivorstand der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands Berlin 1988 S 167 185 285 Fur den Frieden und Einheit Fur ein gluckliches Leben in unseren Dorfern Protokoll des IV Parteitages der DBD Demokratischen Bauernpartei Deutschlands Berlin 1955 S 270 Protokoll des XII Parteitages der DBD Demokratischen Bauernpartei Deutschlands Berlin 1987 S 11 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Herbert Eichhorn Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 7511098 Harry Waibel Diener vieler Herren Ehemalige NS Funktionare in der SBZ DDR Peter Lang Frankfurt am Main u a 2011 ISBN 978 3 631 63542 1 S 75 76 Normdaten Person GND 1165537486 lobid OGND AKS VIAF 2879153596631151900002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eichhorn HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Landwirt landwirtschaftlicher Buchhalter Diplomstaatswissenschaftler Politiker DBD MdVGEBURTSDATUM 12 Juli 1921GEBURTSORT KrebesSTERBEDATUM 24 August 2000STERBEORT Sommerfeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Eichhorn Politiker amp oldid 233499261