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In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Eine Werkliste fehlt komplett Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Herbert Eichholzer 31 Janner 1903 in Graz 7 Janner 1943 in Wien war osterreichischer Architekt und Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Stolperstein fur Herbert Eichholzer Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Schule 3 Studienreisen 4 Arbeiten in Duisburg Paris Graz und Moskau 5 Eigene Ateliers Arbeitsgemeinschaften und Burogemeinschaften 6 Auszeichnungen 7 Politische Wege 8 Ruckkehr nach Graz 9 Flugblatt gegen Euthanasie 10 Verhaftung und Hinrichtung 11 Wurdigung 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenHerbert Eichholzer wohnte mit seinem um vier Jahre jungeren Bruder Alfred und seinen Eltern Karl und Adele Eichholzer beide Handelsreisende ab 1913 in Graz in der Kirchengasse 15 heute Schrottergasse 7 Oft war die Familie in der Ramsau und im Salzkammergut der Heimat der Mutter wo Herbert ein begeisterter Skifahrer und Kletterer wurde Schule BearbeitenNach der Volksschule besuchte Herbert Eichholzer das Staats Realgymnasium Lichtenfels wechselte jedoch spater in die 2 Staats Realschule in der Grazer Pestalozzigasse wo er 1922 maturierte Noch wahrend der Schulzeit schloss er sich der Wandervogelbewegung in Graz an Herbert Eichholzer begann im Herbst 1922 an der Technischen Universitat in Graz mit dem Studium der Architektur 1926 traf er den Linzer Architekten Julius Schulte der Eichholzer in seinen fruhen Bauten und Entwurfen stark beeinflusste Doch noch mehr beeinflusste ihn Friedrich Zotter Er war Mentor des Akademischen Architektenvereins A A V und organisierte im Namen dieses Vereins viele Architekturwettbewerbe fur Studierende Solch einen gewann Eichholzer im Fruhjahr 1927 Die Auswirkungen dieses Wettbewerbs waren fur Eichholzer sehr positiv da sie nach drei Ausstellungen noch im Oktober 1927 seinen ersten offentlichen Auftrag zur Folge hatten Bald darauf folgten 1928 in Graz die Steirische Jubilaums Kunstschau in der einige Entwurfe und Arbeiten von Herbert Eichholzer gezeigt wurden wie der Umbau eines Lichtspieltheaters in Judenburg Dezember 1927 und die Errichtung eines von Eichholzer geplanten dreigeschossigen Wohnhauses Im Juli 1928 schloss Eichholzer sein Studium ab Studienreisen BearbeitenIn den 1920er Jahren unternahm Herbert Eichholzer viele Wanderungen und Forschungsreisen die seine politische und soziale Einstellung pragten Diese fuhrten ihn u a nach Bulgarien Griechenland Frankreich Spanien Italien Kleinasien Abessinien Eritrea und Somaliland Arbeiten in Duisburg Paris Graz und Moskau BearbeitenAb Juni 1928 war Herbert Eichholzer technischer Leiter der Stahlhaus GmbH Duisburg und errichtete im Auftrag dieser Firma erdbebensichere Fertigteil Stahlhauser Er kundigte diese Stelle aber schon nach einem Jahr da sie rein schopferischer Arbeit keinen Platz liess 1 Anschliessend ging er fur drei Monate nach Paris wo er als Praktikant bei den Architekten Le Corbusier und Pierre Jeanneret arbeitete Dieser Parisaufenthalt war fur seine weitere Entwicklung von grosser Bedeutung Viele von Eichholzers Arbeiten aus den 1930er Jahren zeigen grosse Ahnlichkeit mit denen von Le Corbusier Nach seiner Ruckkehr von Paris nach Graz war Eichholzers erste selbststandige Arbeit ein dreigeschossiger Wohnbau in Judenburg Nachdem in der Weltwirtschaftskrise Auftrage fur Eichholzer ausblieben ubernahm er von August 1931 bis Juni 1932 die Bauleitung des Grazer Arbeitsamtes Von September 1932 bis Janner 1939 arbeitete er mit einer Frankfurter Planungsgruppe in Moskau wo er Wohnstadte fur die Zentren der Schwerindustrie errichtete das Standardgorprojekt in Moskau fur das er neue Wohnungstypen entwickelte Eigene Ateliers Arbeitsgemeinschaften und Burogemeinschaften BearbeitenNach einem eigenen Atelier in der Jahngasse teilte sich Eichholzer mit Rudolf Nowotny ein Atelier in der Gleisdorfergasse 4 Nowotny starb aber schon drei Wochen nach Eichholzers Ruckkehr aus Moskau Daraufhin bildete Eichholzer von 1933 bis 1936 eine Arbeitsgemeinschaft mit Viktor Badl 1936 wurde aus der Arbeitsgemeinschaft eine Burogemeinschaft u a mit Friedrich Hodnik und Anna Lulja Simidoff spatere Anna Lulja Praun Eichholzers Lebensgefahrtin 1938 bis Anfang 1940 arbeitete er in Ankara und Istanbul als freier Mitarbeiter beim osterreichischen Architekten Clemens Holzmeister Auszeichnungen Bearbeiten1934 wurde Herbert Eichholzer die silberne Medaille der Stadt Graz verliehen und 1935 die Medaille der Brusseler Weltausstellung Nachdem Eichholzer 1932 Mitglied der Sezession wurde erhielt er 1935 mit Viktor Badl den Staatspreis der Sezession 2 verliehen Politische Wege BearbeitenSchon 1926 schloss sich Eichholzer der Vereinigung Sozialistischer Hochschuler der Studentengruppe der Sozialdemokratischen Partei an Zu diesem Zeitpunkt radikalisierte sich das innenpolitische Klima stark Ab 1931 schlug sich Eichholzer auf die Seite der Linken und trat 1932 dem Republikanischen Schutzbund bei Nachdem die sozialdemokratische Fuhrung u a die Ausschaltung des Parlaments das Verbot des Republikanischen Schutzbunds und die Einfuhrung der Pressezensur ohne Widerstand hingenommen hatte kritisierte die innerparteiliche Linksopposition die Jungfront der auch Herbert Eichholzer angehorte den defensiven Kurs und rief im Janner 1934 zum Kampf fur ein freies Osterreich auf Als sich Eichholzer einen Monat spater an den Februarkampfen beteiligte wurde er verhaftet jedoch noch im Marz 1934 wieder entlassen 1937 schloss er sich dann der Vaterlandischen Front an 1938 wirkte Eichholzer an der ersten Ausgabe der Kulturzeitschrift Plan mit deren Herausgeber sich offen gegen den Nationalsozialismus gestellt hatten 2 Ausserdem verteilte er 1938 vor der Volksabstimmung im Auftrag der Sozialen Arbeitergemeinschaft Flugblatter gegen den Anschluss Osterreichs an Deutschland Nachdem Bundeskanzler Schuschnigg zuruckgetreten war floh Eichholzer 1938 nach Triest und weiter uber die Schweiz nach Paris dem Zentrum des politischen Exils aber auch der Sozialdemokratischen Partei Osterreichs und der KPO wo er ein halbes Jahr blieb In Paris organisierte Eichholzer unter dem Decknamen Karl Hase Umschulungen und Hilfe fur Fluchtlinge aus Osterreich Als Clemens Holzmeister ein alter Freund Eichholzers in der Turkei zu einem Wettbewerb eingeladen wurde folgte ihm Eichholzer dorthin und wurde mit der Umsetzung des Projekts betraut Im November ging Eichholzer nach Tarabya nahe Istanbul wo er fur Kost und Logis im Atelier von Holzmeister arbeitete Zugleich baute er mit Margarete Schutte Lihotzky die Auslandsgruppe der KPO in der Turkei auf Ruckkehr nach Graz BearbeitenUm das illegale Widerstandsnetz gegen den Nationalsozialismus wieder aufzubauen kehrte Eichholzer im April 1940 nachdem er eine Ruckreiseerlaubnis der Gestapo erhalten hatte indem er vorgab sich von jetzt an nur noch nationalsozialistisch zu betatigen nach Graz zuruck Auf seiner Ruckreise traf er einen Vertreter der KPO der ihm den Auftrag gab einen illegalen Grenzverkehr nach Zagreb einzurichten eine Verbindung zwischen der kommunistischen Organisation und dem Auslandsapparat der KPO herzustellen und die selbststandigen KPO Gruppen zu einer einzigen zusammenzufassen Eichholzer hatte sich als Kriegsfreiwilliger gemeldet um auch innerhalb der Wehrmacht politisch tatig werden zu konnen Nachdem Herbert Eichholzer am 24 Juli 1940 einberufen worden war wurde diese Berufung am nachsten Tag widerrufen Er protestierte gegen diesen Beschluss und wurde am 18 Oktober 1940 schliesslich doch eingezogen er trat seinen Dienst als Sonderfuhrer fur das Frontstalag 240 an das in Verdun eingesetzt werden sollte Flugblatt gegen Euthanasie BearbeitenGleich nach seiner Einberufung verfasste er u a mit Karl Drews Josef Neuhold Anton Kropfl und Franz Weiss Flugblatter welche dann zur Verbreitung an Widerstandsgruppen in der Steiermark verteilt wurden Eines dieser Flugblatter berichtete uber die NS Euthanasie In Steinhof in Wien das seinerzeit von der Gemeinde Wien fur Nervenkranke erbaut worden war und wo sich 6000 Kranke befanden brachten die Nazis einen neuen Beweis fur die Menschlichkeit Findig wie sie sind entdeckten sie dass die armen Geisteskranken nichts fur den hitlerschen Krieg tun Sondern nur von den angeblich fur drei Jahre aufgespeicherten Lebensmittelmengen essen Im Dritten Reich ist ein solcher Mensch wenn er auch ein kranker Mensch ist ein Volksschadling So gingen diese nationalsozialistischen Unmenschen her steckten die Narren vom Steinhof in Omnibusse und fuhrten sie ins Altreich Angeblich sollten sie dort in besseren Anstalten untergebracht werden Nach kurzer Zeit wurden die Eltern oder Verwandten vom Tod ihres Angehorigen verstandigt Als Todesursache wurde Lungenentzundung Blinddarm oder Mandelentzundung udgl angegeben Eine Mutter deren Tochter auch von Steinhof abtransportiert worden war wurde benachrichtigt dass ihre Tochter an Mandelentzundung gestorben sei Und erhielt gleich die Urne mit der Asche zugestellt Die Mutter schrieb zuruck dass dies unmoglich ist da ihrer Tochter diese schon als Kind herausgeschnitten wurden Antwort erhielt sie keine wohl aber dafur eine zweite Urne Auch kam vor dass Leute an Blinddarmentzundung gestorben sein sollen obgleich ihnen der Blinddarm schon fruher durch eine Operation entfernt worden war Von 6000 Nervenkranken sind nur mehr 2000 in Steinhof Inzwischen durfte die Zahl schon wieder kleiner geworden sein Aber damit nicht genug Auch vollkommen normale aber auch alte Leute die im Altersfursorgeheim lebten wurden abtranportiert und starben eines solch merkwurdigen Todes Es waren Anfang September schon zwei Pavillons auf diese Weise geleert Viele Angehorige wollten den Leichnam sehen Niemanden aber wurde dies gestattet Sondern ihnen Einfach die Urne geschickt Die Angehorigen vermuteten daher dass diese armen Menschen als Versuchskaninchen fur Hitlers Kriegszwecke gedient haben und dass man an ihnen neue Giftgase ausprobiert hat Dasselbe erfahren wir von Feldhof in Graz Nur soll es dort noch nicht dieses grosse Ausmass wie in Wien erreicht haben Ihr Nazi Die anstandigen Leute werden sich die Schandtaten merken Vielleicht wird auch euer Hitler den ihr vor Marz 1938 in Vorausahnung schon auf die Aussenseite der Feldhofmauer gemalt habt in Steinhof aber innerhalb der Mauer landen Wir werden wissen was mit ihm und seinen Helfershelfern zu geschehen hat Die Zeit ist nicht mehr fern Kein anstandiger Mensch kann mehr in dieser Partei bleiben die kaltblutig und uberlegt kranke und alte Leute mordet Verhaftung und Hinrichtung BearbeitenKurz nach seiner Ruckkehr aus dem Weihnachtsurlaub zu seiner Einheit in Verdun am 20 Janner 1941 wurde Herbert Eichholzer am 7 Februar 1941 verhaftet und in der Folge in das Militargefangnis im 10 Bezirk in Wien uberstellt Im Dezember 1941 begann er eine an seine Richter gerichtete Autobiografie zu verfassen um diesen seine Handlungsweise zu erklaren was aber nichts half da er einem Gestapo Spitzel uber seine illegale kommunistische Tatigkeit schriftlich berichtet hatte Am 9 September 942 wurde Eichholzer wie auch Drews Neuhold und Weiss schliesslich wegen Hochverrats zum Tode verurteilt Nachdem das Gnadengesuch abgelehnt wurde wurde Herbert Eichholzer am 7 Janner 1943 hingerichtet Er wurde im Familiengrab der Familie Eichholzer auf dem St Leonhard Friedhof in Graz bestattet Wurdigung BearbeitenDer Herbert Eichholzer Forderungspreis wird alle zwei Jahre an begabte Architekturstudenten vergeben Der Forderungspreis soll einerseits die Verbundenheit der Stadt Graz und der Technischen Universitat Graz mit Herbert Eichholzer symbolisieren und andererseits die verantwortungsbewusste Auseinandersetzung des Architekten mit den Stromungen seiner Zeit fortfuhren Zugleich soll auch dem architektonischen Schaffen Herbert Eichholzers ein bleibendes Denkmal gesetzt werden 3 In Graz Bezirk St Peter wurde der Eichholzerweg nach Herbert Eichholzer benannt Zum Haus Albrecher Leskoschek Hilmteichstrasse 24 heute an das Gelande des Landeskrankenhauses angrenzend als Gesamtkunstwerk mit einem Wandbild von Axl Leskoschek geplant von Herbert Eichholzer erschien ein architekturhistorisches Buch von Heimo Halbrainer et al Kurz vor dem Anschluss errichtet diente das Haus auch als Treffpunkt und Deckadresse des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus 4 5 Am 4 Juli 2014 wurde ihm zum Gedenken ein Stolperstein verlegt Literatur BearbeitenAntje Senarclens de Grancy Heimo Halbrainer Urs Hirschberg Totes Leben gibt es nicht Herbert Eichholzer 1903 1943 Springer Wien 2004 ISBN 3 211 21278 7 Heimo Halbrainer Ein Haus fur den modernen Menschen Herbert Eichholzer und das Blaue Haus in Judenburg In Berichte des Museumsvereins Judenburg 2003 Heft 36 S 3 ff Eva Klein Verborgene Moderne Das Wandgemalde Allegorie der Freunde von Axl Leskoschek in der Villa Albrecher Leskoschek von Herbert Eichholzer In Denk mal Zukunft Der Umgang mit historischem Kulturgut im Spannungsfeld von Gesellschaft Forschung und Praxis Hrsg von Eva Klein Rosmarie Schiestl Margit Stadlober Graz 2012 ISBN 978 3 7011 0260 0 Margot Franz Heimo Halbrainer et al Hrsg Mapping contemporary history Zeitgeschichten im Diskurs Bohlau Wien Koln Weimar 2008 ISBN 978 3 205 77693 2 darin insbesondere der Beitrag von Heimo Halbrainer Widerstand und Verrat S 320 347 Heimo Halbrainer Eva Klein Antje Senarclens de Grancy Hilmteichstrasse 24 Haus Albrecher Leskoschek von Herbert Eichholzer CLIO Verein fur Geschichts amp Bildungsarbeit 28 April 2016 ISBN 978 3902542250 160 Seiten als modernes Gesamtkunstwerk und Ort eines befreiten Wohnens geplantes Haus stark verandert 2016 abgerissen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Herbert Eichholzer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Herbert Eichholzer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiographie auf der Seite der Alfred Klahr Gesellschaft Heimo Halbrainer Herbert Eichholzer und der Widerstand gegen den Nationalsozialismus Memento vom 13 Januar 2006 im Internet Archive Julius C Reinsberg Eichholzers Grazer Moderne in moderneREGIONAL 15 August 2016Einzelnachweise Bearbeiten Totes Leben gibt es nicht Herbert Eichholzer 1903 1943 Springer Wien 2004 S 28 Irene Leitner NS Euthanasie Wissen und Widerstand Wahrnehmungen in der Bevolkerung und der Widerstand Einzelner In Brigitte Kepplinger Gerhart Marckhgott Hartmut Reese Hrsg Totungsanstalt Hartheim Oberosterreichisches Landesarchiv Linz 2008 ISBN 978 3 900313 89 0 S 217 260 http www kulturserver graz at kulturamt 108 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 13 Juni 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www tugraz at HILMTEICHSTRASSE 24 Haus Albrecher Leskoschek von Herbert Eichholzer TU Graz Events abgerufen 13 Juni 2016 Archivierte Kopie Memento des 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