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Henri Marie Gaston Boisnormand de Bonnechose 30 Mai 1800 in Paris 28 Oktober 1883 in Rouen war ein franzosischer Geistlicher Erzbischof von Rouen und Kardinal der Romischen Kirche Henri Kardinal de Bonnechose als Erzbischof von Rouen ca 1870 KardinalswappenHenri Kardinal de Bonnechose Medaille von 1883 Grabmal von Henri de Bonnechose Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und fruhe Jahre 1 2 Kirchliche Laufbahn 2 Literatur 3 WeblinksLeben BearbeitenHerkunft und fruhe Jahre Bearbeiten Sein Vater war Franzose seine Mutter Niederlanderin Zunachst genoss er eine protestantische Erziehung als 18 Jahriger konvertierte er jedoch zum Katholizismus und wurde am 13 September 1819 sub conditione erneut getauft Seine Studienjahre fuhrten ihn von Nimwegen zum College de Rouen spater studierte er Rechtswissenschaft in Paris und schliesslich in Strassburg 1822 erhielt er die Zulassung beim koniglichen Gericht in Paris Er war Staatsanwalt in Neufchatel en Bray und stellvertretender Oberstaatsanwalt in Bourges Oberstaatsanwalt in Riom 1830 Generalstaatsanwalt fur den Distrikt Besancon Auf den Rat des Erzbischofs von Besancon Louis Francois Auguste de Rohan Chabot gab er die juristische Laufbahn auf und ging in das Priesterseminar in Strassburg Kirchliche Laufbahn Bearbeiten Er empfing am 21 Dezember 1833 in Strassburg die Priesterweihe und wurde Professor am Strassburger Priesterseminar Am Priesterseminar in Besancon war er spater Professor fur Predigtlehre Am 17 Januar 1848 wurde er zum Bischof von Carcassonne ernannt Die Bischofsweihe spendete ihm am 30 Januar 1848 in der Kirche San Luigi dei Francesi in Rom Kardinal Antonio Francesco Orioli Mitkonsekratoren waren Girolamo d Andrea Sekretar der Konzilskongregation und Erzbischof Domenico Lucciardi Er wechselte am 23 Marz 1855 zum Bischofssitz in Evreux Erzbischof von Rouen wurde er am 18 Marz 1858 Kaiser Napoleon III suchte bei Bischofsernennungen oft seinen Rat Papst Pius IX kreierte ihn im Konsistorium vom 11 Dezember 1863 zum Kardinal am 22 September 1864 wurde ihm als Kardinalpriester die Titelkirche San Clemente zugewiesen Er nahm am Ersten Vatikanischen Konzil teil Ferner nahm er am Konklave 1878 teil aus dem Leo XIII als Papst hervorging Nach seinem Tod am 28 Oktober 1883 wurde er in der Kathedrale von Rouen aufgebahrt und dort in der St Peter und Paul Kapelle beigesetzt Sein Grabmal zeigt ihn kniend im Gebet Literatur BearbeitenMartin Brauer Handbuch der Kardinale 1846 2012 Verlag Walter de Gruyter Berlin 2014 ISBN 978 3 11 026947 5 S 75 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Henri de Bonnechose Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Henri Marie Gaston Boisnormand de Bonnechose In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch Eintrag zu Henri Marie Gaston Boisnormand de Bonnechose auf catholic hierarchy orgVorgangerAmtNachfolgerLouis Blanquart de BailleulErzbischof von Rouen 1858 1883Leon Benoit Charles ThomasNicolas Theodore OlivierBischof von Evreux 1854 1858Jean Sebastien Adolphe DevoucouxJoseph Julien de Saint Rome GualyBischof von Carcassonne 1848 1855Francois Alexandre Roullet de La BouillerieNormdaten Person GND 103133186 lobid OGND AKS LCCN nr2002030547 VIAF 14764350 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bonnechose Henri Marie Gaston Boisnormand deKURZBESCHREIBUNG franzosischer Geistlicher Erzbischof von Rouen und Kardinal der Romischen KircheGEBURTSDATUM 30 Mai 1800GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 28 Oktober 1883STERBEORT Rouen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Henri Marie Gaston Boisnormand de Bonnechose amp oldid 233874457