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Henning Glawatz 9 Dezember 1949 in Hellendorf ist ein Brigadegeneral a D des Heeres der Bundeswehr Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 1 1 Ausbildung und erste Verwendungen 1 2 Dienst als Stabsoffizier 1 3 Dienst im Generalsrang 2 Privates 3 Quellen 4 WeblinksMilitarische Laufbahn BearbeitenAusbildung und erste Verwendungen Bearbeiten Glawatz trat nach dem Abitur 1969 als Offizieranwarter in Nagold in den Dienst der Bundeswehr Nach der Ausbildung zum Fallschirmjageroffizier und der Beforderung zum Leutnant wurde er von 1971 bis 1976 als Zugfuhrer beim Fallschirmjagerbataillon 271 in Iserlohn und der Luftlandepanzerabwehrkompanie 270 in Munster eingesetzt und wahrend dieser Zeit zum Oberleutnant befordert Von 1976 bis 1980 diente Hauptmann Glawatz als Kompaniechef der 2 Kompanie des Fallschirmjagerbataillons 262 in Merzig Dienst als Stabsoffizier Bearbeiten Von 1980 bis 1982 absolvierte Glawatz den 23 Generalstabslehrgang an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg und wurde hiernach zum Major befordert Im Anschluss wurde er von 1982 bis 1984 in Hannover als Operationsstabsoffizier G3 bei der MAD Gruppe II in Hannover eingesetzt 1984 wurde er nach Lippstadt versetzt wo er bis 1987 als Operationsstabsoffizier der Luftlandebrigade 27 unter Gunter Roth und Ernst Richstein diente 1987 nahm er an einem Lehrgang des Armed Forces Staff College in Norfolk Virginia teil Zuruck in Deutschland ubernahm er vom 1987 an fur ein Jahr lang den Posten des Personalstabsoffiziers G1 der 1 Luftlandedivision in Bruchsal unter dem Kommando von Christoph Adolf Furus Von 1988 bis 1990 hatte Oberstleutnant Glawatz mit dem Fallschirmjagerbataillon 271 in Iserlohn ein Truppenkommando inne und kehrte im Anschluss daran 1990 an die Hamburger Fuhrungsakademie zuruck wo er bis 1992 als Dozent fur Truppenfuhrung und Tutor des Generalstabslehrganges verwendet wurde Hiernach wurde Oberst Glawatz abermals zur 1 Luftlandedivision nach Bruchsal versetzt und diente dort bis 1994 als Chef des Stabes unter dem Kommando von Fritz Eckert Im Jahre 1994 nahm er an einem Lehrgang des NATO Defence College in Rom teil Nach seiner Ruckkehr in die Bundesrepublik nahm Glawatz seinen alten Posten wieder ein jedoch mit dem Unterschied dass die Aufgaben der 1 Luftlandedivision 1 LLDiv inzwischen vom aus Teilen der aufgelosten 4 Panzergrenadierdivision und der 1 Luftlandedivision neu aufgestellten Kommando Luftbewegliche Krafte 4 Division in Regensburg ubernommen wurden Hier diente er von 1994 bis 1996 unter Bernd Albert als Chef des Stabes Im Dezember 1995 ubernahm er von Hans Heinrich Dieter das Kommando uber die Luftlandebrigade 26 in Saarlouis Ebenfalls im Dezember 1995 ubernahm er von Dieter die Aufgaben des Kommandeurs des 2 Deutschen Einsatzkontingents United Nations Protection Force GECONUNPROFOR in Trogir Kroatien im ehemaligen Jugoslawien Nachdem die Peace Implementation Forces IFOR ebenfalls im Dezember das Kommando ubernommen hatten diente Glawatz bis zum Fruhjahr 1996 als Chef des Stabes des Deutschen Kontingents der IFOR unter dem Kommando von Friedrich Riechmann Zuruck in Deutschland fuhrte er die Luftlandebrigade bis 1999 Dabei ging Glawatz 1997 erneut in den Auslandseinsatz diesmal als Chef des Stabes und stellvertretender nationaler Befehlshaber des Deutschen Kontingents der nunmehrigen SFOR im Rajlovac Die Bundeswehrsoldaten evakuierten wahrend der Operation Libelle uber 100 deutsche Botschaftsangehorige aus burgerkriegsahnlichen Zustanden in Albanien 1 Hierbei gab es das erste Gefecht der Bundeswehr bei einem Auslandseinsatz Dienst im Generalsrang Bearbeiten Am 1 April 1999 wurde Glawatz zum Brigadegeneral ernannt Mit Wirkung zum 1 Januar 2000 ubergab er das Kommando uber die Luftlandebrigade 26 an Manfred Schlenker Glawatz selbst wurde in das JHQ Rheindahlen versetzt und diente dort als Chef des Stabes und Dienstaltester Deutscher Offizier des Allied Rapid Reaction Corps ARRC unter dem Kommando der britischen Generalleutnante Christopher Drewry und Richard Dannatt 2004 erfolgte die Versetzung nach Ulm wo er bis 2005 als stellvertretender Kommandierender General und Chef des Stabes des II Korps unter dem Kommando von Jan Oerding diente Im September 2005 kehrte Glawatz nach Regensburg zuruck wo seit 2001 die Division Spezielle Operationen die Aufgaben vom Kommando Luftbewegliche Krafte 4 Division ubernommen hatte Hier diente er in seiner letzten Verwendung bis zum 31 Dezember 2009 als stellvertretender Kommandeur unter Rainer Glatz Hans Lothar Domrose und Hans Werner Fritz Den Posten ubergab er schliesslich an Volker Bescht und wurde in den Ruhestand versetzt Privates BearbeitenGlawatz ist verheiratet 2 Quellen BearbeitenHandbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 2007 08 Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 2009 10 Tirana 97 Das erste Gefecht der Bundeswehr Rheinische Post Online vom 14 Marz 2007 Wiederaufbau Schloss Buchold hat begonnen buechold online de 10 Oktober 2008 archiviert vom Original am 19 Februar 2014 abgerufen am 28 August 2010 Weblinks BearbeitenBundeswehr Artikel zur Verabschiedung von GlawatzNormdaten Person GND 1026195969 lobid OGND AKS VIAF 266757397 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Glawatz HenningKURZBESCHREIBUNG deutscher Brigadegeneral des Heeres der BundeswehrGEBURTSDATUM 9 Dezember 1949GEBURTSORT Hellendorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Henning Glawatz amp oldid 219985431