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Dieser Artikel behandelt den Politiker Helmut Schreiner Zum Unternehmer Helmut Schreiner siehe Schreiner Group zum Theologen siehe Helmuth Schreiner Helmut Schreiner 4 Dezember 1942 in Krenglbach Oberosterreich 26 September 2001 in Salzburg war ein osterreichischer Politiker OVP und Universitatsprofessor Er war von 1969 bis 2001 Abgeordneter zum Salzburger Landtag und von 1989 bis 2001 Prasident des Salzburger Landtags Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Politik und Funktionen 3 Schriften 4 Literatur 5 EinzelnachweiseAusbildung und Beruf BearbeitenSchreiner besuchte von 1949 bis 1953 die Volksschule bevor er ab 1953 das Humanistische Gymnasium in Wilhering bei Linz absolvierte an dem er 1961 auch die Matura ablegte Nachdem er zwischen 1961 und 1962 seinen Prasenzdienst abgeleistet hatte studierte er ab 1962 Rechtswissenschaften an der Universitat Wien und promovierte 1966 zum Dr iur Er war 1967 als Rechtspraktikant beim Bezirksgericht Eferding in Oberosterreich tatig und wurde 1967 Assistent des Universitatsprofessors Rene Marcic an der Lehrkanzel fur Staatsrecht osterreichisches Verfassungsrecht und Rechtsphilosophie an der Universitat Salzburg 1979 wurde Schreiner zum Universitatsdozenten fur Rechtsphilosophie Methodologie der Rechtswissenschaften Allgemeine Staatslehre und Osterreichisches Verfassungsrecht ernannt 1982 erfolgte seine Ernennung zum ausserordentlichen Universitatsprofessor an der Universitat Salzburg Helmut Schreiner engagierte sich fur zahlreiche Sozialprojekte im Heiligen Land Er war Mitglied im Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem Politik und Funktionen BearbeitenSchreiner wurde am 14 Mai 1969 als Abgeordneter zum Salzburger Landtag angelobt und wirkte von 1974 bis 1977 als stellvertretender Klubobmann des Landtagsklubs der Salzburger Volkspartei Danach war er von 1977 bis 1989 Klubobmann des OVP Landtagsklubs bevor er am 3 Mai 1989 zum Prasidenten des Salzburger Landtags gewahlt wurde Schreiner hatte dieses Amt bis zu seinem Tod inne Schreiner war innerparteilich von 1983 bis 1989 als OVP Stadtparteiobmann von Salzburg aktiv wobei er zwischen 1970 und 1976 bereits Landesobmann der Jungen Volkspartei gewesen war Schreiner verstarb am 26 September 2001 wahrend einer Landtagssitzung Nach einem verbalen Schlagabtausch mit einem Abgeordneten zur Geschaftsordnung sackte Schreiner kurz nach neun Uhr infolge eines Herzinfarktes in seinem Sessel zusammen und verstarb trotz Wiederbelebungsversuchen noch im Sitzungssaal 1 Schriften Bearbeitenmit Ilmar Tammelo Grundzuge und Grundverfahren der Rechtslogik Uni Taschenbucher 412 und 685 2 Bande Verlag Dokumentation Munchen 1974 1977 ISBN 3 7940 2627 6 Bd 1 ISBN 3 7940 2659 4 Bd 2 Intersubjektive Akzeptierbarkeit als Problem der juristischen Methodik Dargestellt an Beispielen aus dem osterreichischen Verfassungsrecht Salzburg 1979 Salzburg Universitat Habilitations Schrift 1979 Die Intersubjektivitat von Wertungen Zur Begrundbarkeit von Wertungen im Rechtsdenken durch ethisch verpflichtetes Argumentieren Schriften zur Rechtstheorie H 91 Berlin Duncker amp Humblot 1980 ISBN 3 428 04628 5 Zugleich Salzburg Universitat Habilitations Schrift 1980 Das Salzburger Raumordnungsgesetz 1992 Schriftenreihe des OVP Landtagsklubs Salzburg Bd 1 IT Verlag Salzburg 1993 ISBN 3 900603 11 1 Das Salzburger Grundverkehrsgesetz 1993 Schriftenreihe des OVP Landtagsklubs Salzburg Bd 2 IT Verlag Salzburg 1994 ISBN 3 900603 14 6 Literatur BearbeitenFranz Schausberger Hrsg Engagement und Burgersinn Helmut Schreiner zum Gedenken Schriftenreihe des Forschungsinstitutes fur Politisch Historische Studien der Dr Wilfried Haslauer Bibliothek Salzburg Bd 18 Bohlau Wien u a 2002 ISBN 3 205 77072 2 Richard Voithofer Politische Eliten in Salzburg Ein biografisches Handbuch 1918 bis zur Gegenwart Schriftenreihe des Forschungsinstitutes fur Politisch Historische Studien der Dr Wilfried Haslauer Bibliothek Salzburg Bd 32 Bohlau Wien u a 2007 ISBN 978 3 205 77680 2 Einzelnachweise Bearbeiten Neues Volksblatt vom 27 September 2001 Salzburg Landtagsprasident starb bei Sitzung an Infarkt Die Aufregung nach Wortgefecht mit FP Mandatar war fur ihn zu viel Landtagsprasidenten von Salzburg Erste Prasidenten Josef Breitenfelder Josef Hauthaler Johann Kirchner Josef Knosp Franz Hell Martin Saller Hans Zyla Josef Brandauer Hans Schmidinger Helmut Schreiner Georg Griessner Gudrun Mosler Tornstrom Simon Illmer Hans Scharfetter Simon Illmer Brigitta Pallauf Josef Schochl Brigitta PallaufZweite Prasidenten Josef Breitenfelder Wilhelm Scherthanner Anton Neumayr Franz Illig Anton Kimml Hans Pexa Hans Zyla Karl Zillner Johann Pitzler Walter Thaler Michael Neureiter Gudrun Mosler Tornstrom Sebastian Huber Andreas TeuflDritte Prasidenten Josef Rainer Franz Koweindl Josef Ausweger Karl Wimmer Andreas Viehauser Michael Haslinger Martin Saller Hans Zyla Josef Eisl Anton Bonimaier Manfred Kruttner Hans Zyla Josef Horl Walter Vogl Bertl Emberger Maria Bommer Gudrun Mosler Tornstrom Wolfgang Saliger Normdaten Person GND 12433931X lobid OGND AKS LCCN n86082372 VIAF 109102706 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schreiner HelmutKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker OVP Prasident des Salzburger LandtagesGEBURTSDATUM 4 Dezember 1942GEBURTSORT KrenglbachSTERBEDATUM 26 September 2001STERBEORT Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Schreiner amp oldid 205589132